Der Himmel der Gabrieliten [Nürnberg] - Intime
Samariel kniff die Augen zusammen und musterte Nezurael.
"Ohm...du hast zu der Todesschar gehört, nicht? Aber die waren da nicht dabei," stellte sie fest und sah zu Beruliel und Finn hinüber.
Mit einem fröhlichen, glockenhellen Auflachen schlug sie die Hände zusammen.
"Das ist aber toll das es dir gut geht, aber sag mal, was machst du denn schon wieder hier?"
Der kleine Federball wuselte an den Gabrieliten vorbei und winkte ihnen mitzukommen.
"Ohm...du hast zu der Todesschar gehört, nicht? Aber die waren da nicht dabei," stellte sie fest und sah zu Beruliel und Finn hinüber.
Mit einem fröhlichen, glockenhellen Auflachen schlug sie die Hände zusammen.
"Das ist aber toll das es dir gut geht, aber sag mal, was machst du denn schon wieder hier?"
Der kleine Federball wuselte an den Gabrieliten vorbei und winkte ihnen mitzukommen.
Samariel führte die Gabrieliten aus dem Bettenraum, durch den Vorraum und an Soror Annie vorbei, in eine Art kleinen Speiseraum. Dort setzte sie sich an einen Tisch und klaubte einen Apfel aus einer Obstschale.
"Was anderes? Was denn? Mögt ihr auch was?" plapperte sie fröhlich und deutete auf das Obst, sprang dabei zwischen den Gesprächsthemen wie ein Hase und strahlte ihre himmlischen Geschwister an.
"Was anderes? Was denn? Mögt ihr auch was?" plapperte sie fröhlich und deutete auf das Obst, sprang dabei zwischen den Gesprächsthemen wie ein Hase und strahlte ihre himmlischen Geschwister an.
Finnyael war den beiden anderen Engeln einfach gefolgt. Sie hatte im Flug nämlich wieder so ne tolle Idee gehabt, die es einfach zu Ende zu denken galt So setzte sich Finnyael zu ruhig für ihre Verhältnisse neben Beruliel und holte sich dann einen Happen zu Essen und beachtete das Gespräch nicht weiter. Die Ewigkeit der Schöpfung ist von Gott gegeben, doch sie verändert sich doch ständig und.... waren nur die Ersten Gedanken der Gabrielitin, die noch zu viel verworreren Gedankenzügen in der Lage war.
Samariel beugte sich vor und zupfte dabei an einer gelösten Haarsträhne herum.
"Was persönliches? Aha, macht ihr Gabrieliten sowas öfter?"
Ehrliches Interesse sprach aus den blauen Augen und die schmale Raphaelitin rutschte noch etwas auf ihrem Stuhl vor.
Beruliel hatte sich ruhig verhalten und war viel zu sehr damit beschäftigt gewesen, das wuschelige Erscheinungsbild des jungen Engels zu betrachten und sich zu fragen was sie wohl hier tat...
Das war etwas das ihn interessierte und er beschloss vielleicht später einmal zu fragen.
"Was persönliches? Aha, macht ihr Gabrieliten sowas öfter?"
Ehrliches Interesse sprach aus den blauen Augen und die schmale Raphaelitin rutschte noch etwas auf ihrem Stuhl vor.
Beruliel hatte sich ruhig verhalten und war viel zu sehr damit beschäftigt gewesen, das wuschelige Erscheinungsbild des jungen Engels zu betrachten und sich zu fragen was sie wohl hier tat...
Das war etwas das ihn interessierte und er beschloss vielleicht später einmal zu fragen.
"Oh, Probleme? Nein, keine Probleme, hier war alles friedlich...ist ja sonst auch immer friedlich."
Die Kleine spielte an dem Apfelstrunk, der klägliche Rest der in der kurzen Zeit übrig geblieben war und gähnte dann plötzlich herzhaft.
"Musst sagen wenn du dir weh tust, ich helf dann," erklärte sie und beförderte den Apfelrest in eine Art Abfalleimer in der Ecke.
Dann schaute sie die Gabrieliten abwartend an.
Die Kleine spielte an dem Apfelstrunk, der klägliche Rest der in der kurzen Zeit übrig geblieben war und gähnte dann plötzlich herzhaft.
"Musst sagen wenn du dir weh tust, ich helf dann," erklärte sie und beförderte den Apfelrest in eine Art Abfalleimer in der Ecke.
Dann schaute sie die Gabrieliten abwartend an.
Samariel zog die Flügel etwas an und kuschelte sich in die flaumigen Federn. Sie sah etwas traurig drein.
"Ich bin seit fast einem halben Jahr hier. Kaskiel hat mich hiergelassen, weil...weil er gemeint hat das ich zu schwach für eine Schar bin und das ich erst stärker werden muss bevor ich wieder in einer Schar fliegen darf."
Sie seufzte tief und sah auf den Tisch.
"Er hatte schon Recht, ich kann nicht gut fliegen und auch nicht lang und manchmal fall ich einfach so um und bin ganz arg müde. Aber ich weiß nicht ob das besser wird.
Jetzt bin ich halt hier und versuch stärker zu werden."
Nach ihrer kleinen Ausführung schaute die Raphaelitin vorsichtig wieder hoch und seufzte erneut.
"Ich bin seit fast einem halben Jahr hier. Kaskiel hat mich hiergelassen, weil...weil er gemeint hat das ich zu schwach für eine Schar bin und das ich erst stärker werden muss bevor ich wieder in einer Schar fliegen darf."
Sie seufzte tief und sah auf den Tisch.
"Er hatte schon Recht, ich kann nicht gut fliegen und auch nicht lang und manchmal fall ich einfach so um und bin ganz arg müde. Aber ich weiß nicht ob das besser wird.
Jetzt bin ich halt hier und versuch stärker zu werden."
Nach ihrer kleinen Ausführung schaute die Raphaelitin vorsichtig wieder hoch und seufzte erneut.
Nezurael war entsetzt: "Deine Schar hat dich einfach hier gelassen?!" Sofort jedoch lag tiefes Mifgefühl und Stärke in seiner Stimme. "Du bist doch nicht schwach. Du hast mich geheilt und meine Gefährtin war ja noch viel übler zugerichtet. Das Fliegen ist nich leicht, ich verstehe, dass es dich anstrengt." Nezurael wusste, wie schwer es für manche war, mit anderen mitzuhalten, er hatte es während der Ausbildung oft genug erlebt. "Du musst nur trainieren. Du darfst nicht aufgeben und nie aufhören zu trainieren. Ich weiß, dass es schwer ist, aber du musst durchhalten."
Samariel betrachtete Nezurael mit überraschtem Gesichtsausdruck.
"Sie haben mich nicht einfach hiergelassen. Kaskiel hat das schon abgesprochen...naja, hast schon recht. Ich muss eben einfach üben."
Jetzt sah sie auch die anderen beiden Engel einmal ganz offen und neugierig an.
Beruliel erwiderte diesen Blick mit einem leichten Zwinkern.
Es freute ihn festzustellen das Nezurael nichts von seinem freundlichen und hilfsbereiten Charakter eingebüsst hatte und das er auch anderen Orden gegenüber so freundlich war.
Immerhin kannte der alte Engel einige Ordensgeschwister die nicht so waren.
"Nur keine Angst, kleine Schwester. Du wirst sehen, durch Training wirst du auch stark werden und wieder mit einer Schar unterwegs sein."
Die kleine Raphaelitin errötete leicht beim Zwinkern des großen Gabrieliten, sah aber nicht gleich weg. Bei seinen Worten lächelte sie wieder etwas erfreut, ebenso wie sie es bei Nezuraels getan hatte.
"Sie haben mich nicht einfach hiergelassen. Kaskiel hat das schon abgesprochen...naja, hast schon recht. Ich muss eben einfach üben."
Jetzt sah sie auch die anderen beiden Engel einmal ganz offen und neugierig an.
Beruliel erwiderte diesen Blick mit einem leichten Zwinkern.
Es freute ihn festzustellen das Nezurael nichts von seinem freundlichen und hilfsbereiten Charakter eingebüsst hatte und das er auch anderen Orden gegenüber so freundlich war.
Immerhin kannte der alte Engel einige Ordensgeschwister die nicht so waren.
"Nur keine Angst, kleine Schwester. Du wirst sehen, durch Training wirst du auch stark werden und wieder mit einer Schar unterwegs sein."
Die kleine Raphaelitin errötete leicht beim Zwinkern des großen Gabrieliten, sah aber nicht gleich weg. Bei seinen Worten lächelte sie wieder etwas erfreut, ebenso wie sie es bei Nezuraels getan hatte.
Nezurael überlegte kurz, dann sprach er vorsichtig: "Vielleicht könntest du uns ja helfen... du kennst dich hier wohl um einiges besser aus als wir, denke ich..." Er war sich zwar nicht sicher, ob es so gut war, wenn zu viele Leute von seinen Träumen wussten, doch Nezurael hatte vollstes vertrauen zu den Dreien, die bei ihm waren und Samariel würde es wohl auch nicht schaden, wenn sie einmal wieder mit anderen Engel unterwegs wäre.