Die Meinung der Anderen
Re: Die Meinung der Anderen
Ein wissendes Lächeln begleitete den Streiter auf dem Weg zur Tür. Wenn es einer ihrer Freunde wäre, würde sie auch nach ihm sehen wollen. Und sie würde sich die gleiche Frage stellen, nämlich, ob das eine gute Idee war.
"Gerne", antwortete die Spirerin, "Irgendwo im Himmel wirst du mich schon finden"
Sie hob die Hand zum Abschied und sah dem Gabrieliten hinterher.
"Gerne", antwortete die Spirerin, "Irgendwo im Himmel wirst du mich schon finden"
Sie hob die Hand zum Abschied und sah dem Gabrieliten hinterher.
Re: Die Meinung der Anderen
Seine Augen blieben für einen Moment auf ihrer Gestalt liegen, dann hob auch er die Hand zum Zeichen des Abschieds und verließ den Raum.
Eilig ging der Gabrielit durch den Himmel, doch als es ein wenig ruhiger auf den Fluren wurde rannte er durch die Gänge bis zur Plattform.
Aber als er den Ausgang schon fast erreicht hatte kam plötzlich um eine Ecke ein anderer Engel und er stieß mit ihm zusammen, zwar hatte Mirael noch versucht abzustoppen doch hatte ihm das nicht mehr viel gebracht.
Der andere Engel verlor das Gleichgewicht und fiel auf den Boden, genau auf den Hintern.
Wütend blitzten Mirael sofort zwei grüne Augen an und man hörte es leise auf raphaelsländisch Fluchen.
Der Gabrielit hielt sich an der Wand fest, hatte gerade so das Gleichgewicht halten können.
"Entschuldige Bruder." Sprach der Streiter heiser und hielt dem Raphaeliten eine Hand hin. "Mein Fehler, es tut mir leid."
Der wütende Engel sah ihm einen Augenblick lang ins Gesicht, dann auf die Hand, er nahm sie entgegen und ließ sich aufhelfen. "Das ist auch das mindeste."
Knurrte der weißhaarige Engel leise und sammelte dann seine Blätter wieder ein die auf dem Boden verstreut herum lagen.
Mirael half dem Heiler dabei und gab ihm die restlichen Papiere in die Hand.
Der Raphaelit seufzte leise und nickte. "Schon gut schon gut, vergeben und vergessen." Ein kleines Lächeln stahl sich sogar auf das Gesicht des Bruders.
Mirael nickte dankbar und sah dann zum Ausgang, der zu den Flugplattformen führte.
"Es tut mir leid Bruder, aber ich muss weiter. Wir sehen uns."
Es war zwar nicht seine Art einen seiner Geschwister stehen zu lassen, doch seine Michaelitin entfernte sich mit jeder Sekunde immer weiter.
Der Gabrielit eilte weiter, auf der Flugplattform ließ er sich fallen um von dem Wind umpfangen zu werden, sofort breiteten sich seine starken Schwingen aus.
Der Streiter hatte keine Ahnung wo sich Alyssiel aufhielt doch er würde nicht eher Ruhe geben bis er sie gefunden hatte.
Mirael flog weiter vom Himmel weg, entfernte sich und versuchte immer wieder mental nach ihr zu Rufen, hoffte dass das goldene Licht in seinem inneren wieder erstrahlen würde.
Eilig ging der Gabrielit durch den Himmel, doch als es ein wenig ruhiger auf den Fluren wurde rannte er durch die Gänge bis zur Plattform.
Aber als er den Ausgang schon fast erreicht hatte kam plötzlich um eine Ecke ein anderer Engel und er stieß mit ihm zusammen, zwar hatte Mirael noch versucht abzustoppen doch hatte ihm das nicht mehr viel gebracht.
Der andere Engel verlor das Gleichgewicht und fiel auf den Boden, genau auf den Hintern.
Wütend blitzten Mirael sofort zwei grüne Augen an und man hörte es leise auf raphaelsländisch Fluchen.
Der Gabrielit hielt sich an der Wand fest, hatte gerade so das Gleichgewicht halten können.
"Entschuldige Bruder." Sprach der Streiter heiser und hielt dem Raphaeliten eine Hand hin. "Mein Fehler, es tut mir leid."
Der wütende Engel sah ihm einen Augenblick lang ins Gesicht, dann auf die Hand, er nahm sie entgegen und ließ sich aufhelfen. "Das ist auch das mindeste."
Knurrte der weißhaarige Engel leise und sammelte dann seine Blätter wieder ein die auf dem Boden verstreut herum lagen.
Mirael half dem Heiler dabei und gab ihm die restlichen Papiere in die Hand.
Der Raphaelit seufzte leise und nickte. "Schon gut schon gut, vergeben und vergessen." Ein kleines Lächeln stahl sich sogar auf das Gesicht des Bruders.
Mirael nickte dankbar und sah dann zum Ausgang, der zu den Flugplattformen führte.
"Es tut mir leid Bruder, aber ich muss weiter. Wir sehen uns."
Es war zwar nicht seine Art einen seiner Geschwister stehen zu lassen, doch seine Michaelitin entfernte sich mit jeder Sekunde immer weiter.
Der Gabrielit eilte weiter, auf der Flugplattform ließ er sich fallen um von dem Wind umpfangen zu werden, sofort breiteten sich seine starken Schwingen aus.
Der Streiter hatte keine Ahnung wo sich Alyssiel aufhielt doch er würde nicht eher Ruhe geben bis er sie gefunden hatte.
Mirael flog weiter vom Himmel weg, entfernte sich und versuchte immer wieder mental nach ihr zu Rufen, hoffte dass das goldene Licht in seinem inneren wieder erstrahlen würde.
Re: Die Meinung der Anderen
Locker lies sie sich auslaufen und kam nach ein paar Meter zu stehen.
Und was jetzt?, fragte sie sich im stillen. Nun hatte sie das, was sie gewollt hatte. Sie war allein, nur für sich. Keiner wusste, wo sie war und es würde sicherlich einige Zeit dauern, bis man die Michaelitin finden würde. Wer würde schon auf die Idee kommen, sie würde wieder zu der Glühwürmchenwiese gehen? Langsam drehte sie sich um, beobachtete ihre Umgebung und betrachtete den großen Turm. Er wirkte gar nicht so weit weg, doch das täuschte, denn nur wenn man direkt unter ihm stand konnte man erst die gewaltige Größe der Himmel ausmachen. Selbst das umschauen brachte sie nicht weiter, denn auch das vermochte ihr nicht zu sagen, was sie nun tun wollte, sollte oder konnte. So setzte sie sich einfach auf die Wiese und legte sich auf ihren Rücken, betrachtete wie geduldig weiße Wolkenhäufchen über den Firmament wanderten. Was sollte sie mit diesen verwirrenden Gedanken anfangen, die immer wieder und scheinbar immer öfter aufkamen? Was sollte sie mit dem Schmerz in ihrer Brust tun?
War es wirklich so einfach wie Wolken vom Himmel zu wischen? Wahrscheinlich war es eher so launisch wie das Wetter. Es fing an zu nieseln, kleine Tröpfchen landeten hier und da und murmelten ein leises ruhiges Lied. Ein Wunder, dass das Wetter schon so lange gut gehalten hatte. Wie kleine Kristalle spiegelte sich das Wasser in ihren Haaren und auf ihrem Rock und vermehrten sich immer weiter, je länger sie so da lag.
Langsam fing sie an zu dösen, versank in ihrer Welt aus Gedanken und Gefühle und versuchte ihrer Herr zu werden.
Sie würde weiter kämpfen, weiter die Feinde niederringen, bis ihre Aufgabe auf Erden erfüllt war, doch würde sie sich von den Menschen nicht einfach umher scheuchen lassen, egal ob sie meinten, alles was sie sagten war im Sinne des Herrn, denn sie waren auch nur Menschen und handelten nach ihrem Denken. Sie würde sich nicht einfach alles was sie lieben gelernt hatte wieder aufgeben.
Plötzlich spürte sie erneut die Präsenz einer ihrer Scharmitglieder, man hatte sie wohl gesucht. War es Freude, was sie spürte, oder eher das Gegenteil? Alyssiel konnte es nicht sagen und wartete still ab, was kommen würde, während sie den Himmel beobachtete.
Und was jetzt?, fragte sie sich im stillen. Nun hatte sie das, was sie gewollt hatte. Sie war allein, nur für sich. Keiner wusste, wo sie war und es würde sicherlich einige Zeit dauern, bis man die Michaelitin finden würde. Wer würde schon auf die Idee kommen, sie würde wieder zu der Glühwürmchenwiese gehen? Langsam drehte sie sich um, beobachtete ihre Umgebung und betrachtete den großen Turm. Er wirkte gar nicht so weit weg, doch das täuschte, denn nur wenn man direkt unter ihm stand konnte man erst die gewaltige Größe der Himmel ausmachen. Selbst das umschauen brachte sie nicht weiter, denn auch das vermochte ihr nicht zu sagen, was sie nun tun wollte, sollte oder konnte. So setzte sie sich einfach auf die Wiese und legte sich auf ihren Rücken, betrachtete wie geduldig weiße Wolkenhäufchen über den Firmament wanderten. Was sollte sie mit diesen verwirrenden Gedanken anfangen, die immer wieder und scheinbar immer öfter aufkamen? Was sollte sie mit dem Schmerz in ihrer Brust tun?
War es wirklich so einfach wie Wolken vom Himmel zu wischen? Wahrscheinlich war es eher so launisch wie das Wetter. Es fing an zu nieseln, kleine Tröpfchen landeten hier und da und murmelten ein leises ruhiges Lied. Ein Wunder, dass das Wetter schon so lange gut gehalten hatte. Wie kleine Kristalle spiegelte sich das Wasser in ihren Haaren und auf ihrem Rock und vermehrten sich immer weiter, je länger sie so da lag.
Langsam fing sie an zu dösen, versank in ihrer Welt aus Gedanken und Gefühle und versuchte ihrer Herr zu werden.
Sie würde weiter kämpfen, weiter die Feinde niederringen, bis ihre Aufgabe auf Erden erfüllt war, doch würde sie sich von den Menschen nicht einfach umher scheuchen lassen, egal ob sie meinten, alles was sie sagten war im Sinne des Herrn, denn sie waren auch nur Menschen und handelten nach ihrem Denken. Sie würde sich nicht einfach alles was sie lieben gelernt hatte wieder aufgeben.
Plötzlich spürte sie erneut die Präsenz einer ihrer Scharmitglieder, man hatte sie wohl gesucht. War es Freude, was sie spürte, oder eher das Gegenteil? Alyssiel konnte es nicht sagen und wartete still ab, was kommen würde, während sie den Himmel beobachtete.
Re: Die Meinung der Anderen
Mirael flog weiter und suchte nach seiner Michaelitin, er entfernte sich immer weiter vom Himmel und hoffte das er den richtigen Weg eingeschlagen hatte um sie zu finden.
Als der Gabrielit gerade schon umdrehen wollte um etwas weiter in eine andere Richtung zu suchen da fand er plötzlich diese goldene Präsenz wieder in seinem Kopf. Es war Alyssiel, innerlich war er sehr erleichtert doch was sollte der Streiter nun tun?
Mirael konzentrierte sich auf ihren Geist, versuchte eine mentale Bindung herzustellen. Was sollte er ihr sagen?
*Alyssiel?*
Fragte er ruhig nach, etwas besseres fiel ihm gerade einfach nicht ein.
*Störe ich?*
Er hätte natürlich auch fragen können wo sie war oder ob es ihr gut ging, doch vielleicht war es auch genau das Letzte was die Michaelitin hören wollte.
Als der Gabrielit gerade schon umdrehen wollte um etwas weiter in eine andere Richtung zu suchen da fand er plötzlich diese goldene Präsenz wieder in seinem Kopf. Es war Alyssiel, innerlich war er sehr erleichtert doch was sollte der Streiter nun tun?
Mirael konzentrierte sich auf ihren Geist, versuchte eine mentale Bindung herzustellen. Was sollte er ihr sagen?
*Alyssiel?*
Fragte er ruhig nach, etwas besseres fiel ihm gerade einfach nicht ein.
*Störe ich?*
Er hätte natürlich auch fragen können wo sie war oder ob es ihr gut ging, doch vielleicht war es auch genau das Letzte was die Michaelitin hören wollte.
Re: Die Meinung der Anderen
Mirael meldete sich und klang sogar etwas besorgt. Alyssiel suchte weiter den Himmel ab, doch noch konnte sie den Streiter nicht sehen, nur in ihrem innern Spüren und hören. Störte er?
Sie überlegte, lies den Streiter warten. *Mirael*, sagte sie dann langsam, als würde sie jede Silbe abtasten wollen, aber gleichzeitig in einem freundlichen Ton, der für sie nicht gerade typisch war.
*Ich glaube nicht*, folgte dann nach einem Moment nachdenklich.
*Ich sehe dich nicht*
Sie suchte weiter den Himmel ab, der teilweise durch Bäume verdeckt war. Mirael war sicher noch weit weg, gerade erst an der Grenze ihres Gespürs.
*Möchtest du kommen?*, fragte sie ihrerseits nach und wartete auf die Antwort.
----
Karte: Veränderung
Erlösung, Loslassen, Verwandlung, Spiritualität, Bewußtseinserweiterung, Entpuppung, Geburtshilfe, Umstrukturierung, Zyklen, Wiedergeburt, Wandel
Sie überlegte, lies den Streiter warten. *Mirael*, sagte sie dann langsam, als würde sie jede Silbe abtasten wollen, aber gleichzeitig in einem freundlichen Ton, der für sie nicht gerade typisch war.
*Ich glaube nicht*, folgte dann nach einem Moment nachdenklich.
*Ich sehe dich nicht*
Sie suchte weiter den Himmel ab, der teilweise durch Bäume verdeckt war. Mirael war sicher noch weit weg, gerade erst an der Grenze ihres Gespürs.
*Möchtest du kommen?*, fragte sie ihrerseits nach und wartete auf die Antwort.
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Karte: Veränderung
Erlösung, Loslassen, Verwandlung, Spiritualität, Bewußtseinserweiterung, Entpuppung, Geburtshilfe, Umstrukturierung, Zyklen, Wiedergeburt, Wandel
Re: Die Meinung der Anderen
Mirael atmete erleichtert aus, sie antwortete ihm.
Doch Alyssiel war sich wohl nicht ganz sicher ob sie ihn sehen wollte, vielleicht war das in so einer Lage auch gar nicht mal so leicht.
Bei ihren vorletzten Worten musste der Gabrielit ganz leicht schmunzeln.
*Dummkopf natürlich kannst du mich nicht sehen, ich weiß ja auch nicht wo du bist.*
Es war keine Beleidigung, sogar das leichte schmunzeln war aus der Seele der Schar herauszuhören. Vielleicht wollte der Gabrielit sie auch nur ein wenig necken damit es ihr vielleicht innerlich ein wenig besser ging, er war noch nie jemand gewesen der aufdringlich wurde, das lag ihm gar nicht.
*Wenn ich ehrlich bin, ja. Wo bist du? Damit ich dich finden kann.*
Doch Alyssiel war sich wohl nicht ganz sicher ob sie ihn sehen wollte, vielleicht war das in so einer Lage auch gar nicht mal so leicht.
Bei ihren vorletzten Worten musste der Gabrielit ganz leicht schmunzeln.
*Dummkopf natürlich kannst du mich nicht sehen, ich weiß ja auch nicht wo du bist.*
Es war keine Beleidigung, sogar das leichte schmunzeln war aus der Seele der Schar herauszuhören. Vielleicht wollte der Gabrielit sie auch nur ein wenig necken damit es ihr vielleicht innerlich ein wenig besser ging, er war noch nie jemand gewesen der aufdringlich wurde, das lag ihm gar nicht.
*Wenn ich ehrlich bin, ja. Wo bist du? Damit ich dich finden kann.*
Re: Die Meinung der Anderen
Dummkopf er nannte sie tatsächlich Dummkopf.
*Seine Michaelitin nennt man nicht Dummkopf, da hat dir wohl keiner Manieren begebracht, Bengel*, antwortete sie und ihre Worte waren ebenfalls nicht böse gemeint, *Man kann ja trotzdem jemanden sehen, obwohl derjenige nicht weiß wo man ist und hier ist eigentlich recht freie Sicht*
Nach einer kurzen Pause erklärte sie ihm wo sie war und legte sich wieder zurück in die Wiese um den Himmel zu betrachten, der sich immer mehr mit Wolken zuzog. Es würde wohl nicht beim nieseln bleiben. Bald brauchten sie einen Unterschlupf um nicht völlig durchnässt zu werden. Doch machte sich Alyssiel grade nicht wirklich Mühe sich zu bewegen. Im Himmel gab es genug frische Kleidung und eine heiße Dusche zu aufwärmen, daran würde es nicht scheitern. So lag sie mit ausgebreiteten Flügel auf der Wiese und beobachtete das Firmament.
*Seine Michaelitin nennt man nicht Dummkopf, da hat dir wohl keiner Manieren begebracht, Bengel*, antwortete sie und ihre Worte waren ebenfalls nicht böse gemeint, *Man kann ja trotzdem jemanden sehen, obwohl derjenige nicht weiß wo man ist und hier ist eigentlich recht freie Sicht*
Nach einer kurzen Pause erklärte sie ihm wo sie war und legte sich wieder zurück in die Wiese um den Himmel zu betrachten, der sich immer mehr mit Wolken zuzog. Es würde wohl nicht beim nieseln bleiben. Bald brauchten sie einen Unterschlupf um nicht völlig durchnässt zu werden. Doch machte sich Alyssiel grade nicht wirklich Mühe sich zu bewegen. Im Himmel gab es genug frische Kleidung und eine heiße Dusche zu aufwärmen, daran würde es nicht scheitern. So lag sie mit ausgebreiteten Flügel auf der Wiese und beobachtete das Firmament.
Re: Die Meinung der Anderen
Tatsächlich musste der Gabrielit ein wenig schmunzeln dann aber konzentrierte er sich auf die Wegbeschreibung und steuerte der Richtung entgegen.
Von weiten sah er auf einer großen Wiese einen Engel sitzen, er hatte sie gefunden.
Mirael landete und lief noch ein Stück weit aus, dann kam er mit festen und ruhigen Schritten auf seine Michaelitin zu.
Als er vor ihr stand musterten seine hellgrünen Augen die Umgebung.
"Schön hast du es hier." Kam es leise über seine Lippen, ohne zu fragen setzte sich der Gabrielit neben sie und sah in die Ferne.
Von weiten sah er auf einer großen Wiese einen Engel sitzen, er hatte sie gefunden.
Mirael landete und lief noch ein Stück weit aus, dann kam er mit festen und ruhigen Schritten auf seine Michaelitin zu.
Als er vor ihr stand musterten seine hellgrünen Augen die Umgebung.
"Schön hast du es hier." Kam es leise über seine Lippen, ohne zu fragen setzte sich der Gabrielit neben sie und sah in die Ferne.
Re: Die Meinung der Anderen
Bald nachdem Alyssiel Mirael den Weg beschrieben hatte, sah sie einen Engel im Himmel auf sie zu steuern. Es war Mirael. Alyssiel setzte sich wieder auf, beobachtete ihren Bruder beim Landen und lies ihn neben sich sitzen.
"Ich war hier mit Terael, Sigaiael hatte uns zum Essen eingeladen und Terael hatte mich überredet hinzugehen"
Eigentlich war es nicht wirklich überreden gewesen, doch ohne ihn wäre sie sicher nicht hingegangen.
"Ich weiß nicht warum ich hier gelandet bin, bin einfach vor mich hin geflogen", sagte sie danach wieder wahrheitsgetreuer. "Du hast dir Sorgen um mich gemacht."
Es war keine Frage, eher eine Festellung, sonst wäre Mirael nicht aufgetaucht, hätte er sich keine Sorgen gemacht.
Sie spürte deutlich seine Präsenz in der Seele, doch war sie nicht bedrängend. Es war eher ein Gefühl der Wärme, dass sie begleitete.
"Hast du gedacht, ich lasse euch einfach im Stich?", fragte sie nach und lächelte leicht auf eine irgendwie betrübte Weise.
"Ich war hier mit Terael, Sigaiael hatte uns zum Essen eingeladen und Terael hatte mich überredet hinzugehen"
Eigentlich war es nicht wirklich überreden gewesen, doch ohne ihn wäre sie sicher nicht hingegangen.
"Ich weiß nicht warum ich hier gelandet bin, bin einfach vor mich hin geflogen", sagte sie danach wieder wahrheitsgetreuer. "Du hast dir Sorgen um mich gemacht."
Es war keine Frage, eher eine Festellung, sonst wäre Mirael nicht aufgetaucht, hätte er sich keine Sorgen gemacht.
Sie spürte deutlich seine Präsenz in der Seele, doch war sie nicht bedrängend. Es war eher ein Gefühl der Wärme, dass sie begleitete.
"Hast du gedacht, ich lasse euch einfach im Stich?", fragte sie nach und lächelte leicht auf eine irgendwie betrübte Weise.
Re: Die Meinung der Anderen
Mirael lauschte ruhig ihren Worten und sah weiter in die Ferne, als sie ihre Worte beendet hatte, blieb es für eine kleine Weile noch still bevor der Gabrielit antwortete.
"Du bist Michaelitin, du würdest uns niemals im Stich lassen, nicht einmal wenn der Ab es wünschen würde."
Kam es leise aber überzeugt aus dem Mund des Streiters.
"Du bist zu stur dafür."
Die hellgrünen Augen wandten sich nun der Michaelitin zu. "Und das ist gut so."
"Du bist Michaelitin, du würdest uns niemals im Stich lassen, nicht einmal wenn der Ab es wünschen würde."
Kam es leise aber überzeugt aus dem Mund des Streiters.
"Du bist zu stur dafür."
Die hellgrünen Augen wandten sich nun der Michaelitin zu. "Und das ist gut so."
Re: Die Meinung der Anderen
Irgendwie beruhigten Alyssiel die Worte ihres Gabrieliten. Es klang wirklich ehrlich gemeint und als sie zu ihm schaute, konnte sie auch keine Spur von Unwahrheit in seinen Augen erkennen. Er meinte es wirklich so. Es fühlte sich gut an, doch wusste sie nicht wirklich was darauf zu erwidern.
"Danke", antwortete sie nach einem Moment leise und legte sich wieder auf das Gras und schaute in den Himmel. Es tat irgendwie gut einfach nichts zu tun, keinen Pflichten nachzugehen, zumindestens für den Moment. Auch wenn sie nicht mehr allein war, den Kopf nicht mehr ganz für sich hatte, fühlte es sich dennoch gut an. Es war in Ordnung so.
"Weißt du was Terael gerade macht?", fragte sie irgendwann in die Stille. Ihn hatte sie ja auch einfach alleine gelassen, aber es war einfach nicht anders gegangen.
"Danke", antwortete sie nach einem Moment leise und legte sich wieder auf das Gras und schaute in den Himmel. Es tat irgendwie gut einfach nichts zu tun, keinen Pflichten nachzugehen, zumindestens für den Moment. Auch wenn sie nicht mehr allein war, den Kopf nicht mehr ganz für sich hatte, fühlte es sich dennoch gut an. Es war in Ordnung so.
"Weißt du was Terael gerade macht?", fragte sie irgendwann in die Stille. Ihn hatte sie ja auch einfach alleine gelassen, aber es war einfach nicht anders gegangen.
Re: Die Meinung der Anderen
Der Gabrielit ließ das "Danke" so stehen und blickte wieder ruhig in die Ferne, saß einfach nur neben seiner Michaelitin und sagte nichts, hing seinen eigenen Gedanken nach.
Es brauchte nicht immer Worte zwischen ihnen.
Als er Alyssiels Stimme hörte sah er gerade einem Vogel zu der seine Kreise am Himmel zog.
"Ich glaube er wollte trainieren gehen. Willst du zurück?"
Die Frage war ruhig und sachlich gestellt, niemals würde ihm einfallen seine Michaelitin drängen zu wolllen.
Es brauchte nicht immer Worte zwischen ihnen.
Als er Alyssiels Stimme hörte sah er gerade einem Vogel zu der seine Kreise am Himmel zog.
"Ich glaube er wollte trainieren gehen. Willst du zurück?"
Die Frage war ruhig und sachlich gestellt, niemals würde ihm einfallen seine Michaelitin drängen zu wolllen.
Re: Die Meinung der Anderen
"Nein, noch nicht, einfach noch ein bisschen liegen bleiben und die Ruhe geniesen", antwortete Alyssiel und tat das auch. Ein leiser Seufzer entrann ihrer Kehle, als sie wieder einfach nur den Himmel betrachtete. Irgendwie war an diesem Tag recht viel passiert und ihr wäre es nicht ganz unrecht, wenn er bald vorbei wäre. Doch noch war es einige Stunden hell, und sie viel zu wach, als nochmals zu meditieren.
"Sonst hatte alles mit deinem Auftrag geklappt?", fragte sie irgendwann, die Stille unterbrechend nach.
"Sonst hatte alles mit deinem Auftrag geklappt?", fragte sie irgendwann, die Stille unterbrechend nach.