Unter Uriels Schwingen
Moderator: Uriel
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Re: Unter Uriels Schwingen
Wie vermutet geriet die Ramielitin ins Stolpern, augenscheinlich völlig mit ihren Gedanken beschäftigt. Sephiel machte einen Ausfallschritt und fing seine Schwester auf, hielt mit einer Hand die ihre und stützte ihren Rücken mit der anderen.
"Vorsicht", sagte er besorgt und richtete Lilliel wieder auf.
Dan ließ er den Blick schweifen. Sein Plan war es diesem Bach aufwärts zu folgen. Es konnte gut sein, das er hier ganz in der Nähe entsprang und wenn ihn nicht alles täuschte...nun, wenn nicht würde er weiter suchen. Er hatte Lilliel zugesagt das sie die heißen Quellen in der Gegend finden würden.
Und nachdem er ihr in der Nacht solch einen Schrecken eingejagt hatte, fühlte er sich noch viel mehr verpflichtet, ihr etwas Gutes zu tun.
"Geht es?" erkundigte er sich nun und ließ ihre Hand endlich wieder los.
"Vorsicht", sagte er besorgt und richtete Lilliel wieder auf.
Dan ließ er den Blick schweifen. Sein Plan war es diesem Bach aufwärts zu folgen. Es konnte gut sein, das er hier ganz in der Nähe entsprang und wenn ihn nicht alles täuschte...nun, wenn nicht würde er weiter suchen. Er hatte Lilliel zugesagt das sie die heißen Quellen in der Gegend finden würden.
Und nachdem er ihr in der Nacht solch einen Schrecken eingejagt hatte, fühlte er sich noch viel mehr verpflichtet, ihr etwas Gutes zu tun.
"Geht es?" erkundigte er sich nun und ließ ihre Hand endlich wieder los.
Re: Unter Uriels Schwingen
Lilliel verlor das Gleichgewicht und sah sich schon auf der Erde liegen, doch da hielten sie plötzlich zwei starke Hände fest und verhinderten ihren Fall.
Die Ramielitin blickte zu ihrem Michaeliten und sofort konnte sie wieder dieses seltsame Gefühl in ihrem inneren fühlen, so etwas wie ein Kribbeln.
Die Röte stieg ihr schnell in die Wangen als sie sich seine Hände bewusst war und ihre Augen konnten sich nicht von ihm los reißen.
„Ähmm...ja denke schon...danke sehr.“
Ihre Stimme klang etwas verträumt erst jetzt bemerkte sie das er ihre Hand wieder losgelassen hatte.
Lilliel räusperte sich und sah sich um.
„Ok. Alles gut nun können wir weiter.“
Sie lächelte und ihre Wangen waren immer noch leicht gerötet.
Die Ramielitin blickte zu ihrem Michaeliten und sofort konnte sie wieder dieses seltsame Gefühl in ihrem inneren fühlen, so etwas wie ein Kribbeln.
Die Röte stieg ihr schnell in die Wangen als sie sich seine Hände bewusst war und ihre Augen konnten sich nicht von ihm los reißen.
„Ähmm...ja denke schon...danke sehr.“
Ihre Stimme klang etwas verträumt erst jetzt bemerkte sie das er ihre Hand wieder losgelassen hatte.
Lilliel räusperte sich und sah sich um.
„Ok. Alles gut nun können wir weiter.“
Sie lächelte und ihre Wangen waren immer noch leicht gerötet.
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Re: Unter Uriels Schwingen
Sephiel nickte beruhigt und sah sich noch einmal um. Vorsichtig näherte er sich dem bach, sah dann den Bachlauf hinauf und wandte sich in diese Richtung.
"Dann schauen wir mal, ob wir besagte Quellen finden", sagte er schlicht und setzte sich in Bewegung.
Immer wieder hielt er an kniffligen Stellen an, half Lilliel über Geröllfelder oder umgestürzte Bäume und Büsche hinweg.
Sephiel nahm seine Aufgabe sehr ernst, er musste seine Schwester beschützen.
Schließlich senkte sich der Hang abwärts. Der Bach plätscherte von einem Steilhang herunter und teilte sich dort, lief in die eine Richtung, aus der sie gekommen waren und hinab in die andere Senke.
Sephiel überlegte kurz und folgte dann doch dem Lauf nun abwärts. Die beiden Engel liefen noch ein paar Minuten, in den Wald hinein, der sich hier wieder an den Hang schmiegte und plötzlich trafen sie auf eine extreme Verbreiterung des Baches. Wie ein natürliches steinernes Becken erstreckte sich am Fuße des Steilhanges ein Weiher, das Wasser erstaunlich klar und tatsächlich heiß.
Sephiel trat näher und hielt die Hand hinein.
"Faszinierend!" rief der Michaelit aus und betrachtete den kleinen See. Das heiße Wasser musste aus dem Steilhang aufsteigen und sich mit dem kühlen Gebirgsbach vermischen. Zusammen ergab sich eine angenehme Wärme die den goldenen Engel staunen ließ.
"Dann schauen wir mal, ob wir besagte Quellen finden", sagte er schlicht und setzte sich in Bewegung.
Immer wieder hielt er an kniffligen Stellen an, half Lilliel über Geröllfelder oder umgestürzte Bäume und Büsche hinweg.
Sephiel nahm seine Aufgabe sehr ernst, er musste seine Schwester beschützen.
Schließlich senkte sich der Hang abwärts. Der Bach plätscherte von einem Steilhang herunter und teilte sich dort, lief in die eine Richtung, aus der sie gekommen waren und hinab in die andere Senke.
Sephiel überlegte kurz und folgte dann doch dem Lauf nun abwärts. Die beiden Engel liefen noch ein paar Minuten, in den Wald hinein, der sich hier wieder an den Hang schmiegte und plötzlich trafen sie auf eine extreme Verbreiterung des Baches. Wie ein natürliches steinernes Becken erstreckte sich am Fuße des Steilhanges ein Weiher, das Wasser erstaunlich klar und tatsächlich heiß.
Sephiel trat näher und hielt die Hand hinein.
"Faszinierend!" rief der Michaelit aus und betrachtete den kleinen See. Das heiße Wasser musste aus dem Steilhang aufsteigen und sich mit dem kühlen Gebirgsbach vermischen. Zusammen ergab sich eine angenehme Wärme die den goldenen Engel staunen ließ.
Re: Unter Uriels Schwingen
Lilliel nickte lächelnd und folgte ihrem Michaeliten dann.
Ihre blauen Augen bestaunten die wunderschöne Landschaft, sie hatte so viele Geschichten von der unbändigen Natur in Urielsland gehört aber da mochten die Geschichten noch so schön sein wenn man sie doch mit den eigenen Augen sah war sie noch viel schöner und atemberaubender.
Sephiel war ein wirklicher Kavalier, er half ihr über jedes kleine Hindernis.
Dankend nahm sie seine Hilfe an und wurde immer leicht rot im Gesicht, lächelte verlegen dabei.
`Sephiel mein Ritter...`
Lilliel gab sich wieder Schwärmereien hin war in ihrer Gedankenwelt. Hin und wieder summte sie ein kleines Liedchen oder begann sogar zu singen.
Sie kamen wieder in den Wald und nach nur ein paar Minuten blieb auch Lilliel erstaunt stehen.
Tatsächlich befand sich hier eine heiße Quelle.
Der Dampf stieg auf und die Ramielitin sah zum kühlen Bach der hier hinein plätscherte.
Sephiel hielt die Hand hinein und war erstaunt über dieses Naturphänomen.
Lilliel kicherte leise und kam dann auch näher ging auf die Knie und hielt ebenfalls die Hand hinein.
„Wow! Tatsächlich schön warm.“
Sie sah zu ihrem Michaeliten und zwinkerte.
„Nun kannst du warm baden ist das nicht schön? Kein kaltes Wasser, sondern richtiges warmes Wasser.“
Ihre blauen Augen bestaunten die wunderschöne Landschaft, sie hatte so viele Geschichten von der unbändigen Natur in Urielsland gehört aber da mochten die Geschichten noch so schön sein wenn man sie doch mit den eigenen Augen sah war sie noch viel schöner und atemberaubender.
Sephiel war ein wirklicher Kavalier, er half ihr über jedes kleine Hindernis.
Dankend nahm sie seine Hilfe an und wurde immer leicht rot im Gesicht, lächelte verlegen dabei.
`Sephiel mein Ritter...`
Lilliel gab sich wieder Schwärmereien hin war in ihrer Gedankenwelt. Hin und wieder summte sie ein kleines Liedchen oder begann sogar zu singen.
Sie kamen wieder in den Wald und nach nur ein paar Minuten blieb auch Lilliel erstaunt stehen.
Tatsächlich befand sich hier eine heiße Quelle.
Der Dampf stieg auf und die Ramielitin sah zum kühlen Bach der hier hinein plätscherte.
Sephiel hielt die Hand hinein und war erstaunt über dieses Naturphänomen.
Lilliel kicherte leise und kam dann auch näher ging auf die Knie und hielt ebenfalls die Hand hinein.
„Wow! Tatsächlich schön warm.“
Sie sah zu ihrem Michaeliten und zwinkerte.
„Nun kannst du warm baden ist das nicht schön? Kein kaltes Wasser, sondern richtiges warmes Wasser.“
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Re: Unter Uriels Schwingen
"Ja, das ist in der Tat schön. Ich mag kaltes Wasser einfach nicht", erklärte Sephiel im Brustton der Überzeugung und musterte den zackigen Weiher in seinem Felsbett.
Er wanderte ein wenig am Ufer entlang und ließ sich schließlich auf einen Felsen sinken. Neugierig zog er den Rock hoch und hielt die Füße ins Wasser. Das Wasser verströmte einen leichten, mineralhaltigen Geruch und Sephiel plätscherte vor sich hin.
Nach dem langen Lauf über die Steine und Felsen, tat das warme Wasser seinen Fußsohlen ausnehmend gut.
Er wanderte ein wenig am Ufer entlang und ließ sich schließlich auf einen Felsen sinken. Neugierig zog er den Rock hoch und hielt die Füße ins Wasser. Das Wasser verströmte einen leichten, mineralhaltigen Geruch und Sephiel plätscherte vor sich hin.
Nach dem langen Lauf über die Steine und Felsen, tat das warme Wasser seinen Fußsohlen ausnehmend gut.
Re: Unter Uriels Schwingen
Lilliel kicherte leise.
„Ich weiß.“
Dann richtete sich die Ramielitin wieder auf und folgte ihrem Michaeliten.
Sie nahm neben ihm platz und zog enbenfalls ihren Rock ein wenig hoch.
Dann hielt sie ihre Füße genauso wie Sephiel ins Wasser und seufzte leise entspannt.
Das warme Wasser tat einfach gut.
Sie blickte zu ihrem Michaeliten, ihr Blick legte sich auf seine Oberschenkel und wieder fiel ihr etwas ein.
„Wie geht es dir?“ Fragte sie ihn sanft und freundlich, sah dabei wieder in sein Gesicht.
„Ich weiß.“
Dann richtete sich die Ramielitin wieder auf und folgte ihrem Michaeliten.
Sie nahm neben ihm platz und zog enbenfalls ihren Rock ein wenig hoch.
Dann hielt sie ihre Füße genauso wie Sephiel ins Wasser und seufzte leise entspannt.
Das warme Wasser tat einfach gut.
Sie blickte zu ihrem Michaeliten, ihr Blick legte sich auf seine Oberschenkel und wieder fiel ihr etwas ein.
„Wie geht es dir?“ Fragte sie ihn sanft und freundlich, sah dabei wieder in sein Gesicht.
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Re: Unter Uriels Schwingen
Sephiel warf Lilliel einen etwas zaghaften Blick zu und spielte mit einer seiner großen Schwungfedern auf der von Lilliel abgewandten Seite.
"Mir gehts gut, danke", sagte er und lächelte zögerlich.
"Wie geht es dir?" fragte er zurück und betrachtete seine Scharschwester nachdenklich. Sie wirkte so unsicher. Konnte es sein das sie vergessen hatte was...geschehen war? Möglich wäre es, die seltsamen Lücken in ihrem Geist wurden immer größer. Er musste es vorsichtig herausfinden und erneuern, wenn dem tatsächlich so war.
"Mir gehts gut, danke", sagte er und lächelte zögerlich.
"Wie geht es dir?" fragte er zurück und betrachtete seine Scharschwester nachdenklich. Sie wirkte so unsicher. Konnte es sein das sie vergessen hatte was...geschehen war? Möglich wäre es, die seltsamen Lücken in ihrem Geist wurden immer größer. Er musste es vorsichtig herausfinden und erneuern, wenn dem tatsächlich so war.
Re: Unter Uriels Schwingen
„Ähmm ja auch...also ich freue mich hier zu sein, mit dir. Ist schön hier.“
Ihre Wangen wurden noch eine Spur roter.
Warum war sie denn so aufgeregt?
„Geht...geht es deinen Wunden wieder gut?“
Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und zeigte auf mit ihrem Finger auf den Oberschenkel des Michaeliten.
Ihre Wangen wurden noch eine Spur roter.
Warum war sie denn so aufgeregt?
„Geht...geht es deinen Wunden wieder gut?“
Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und zeigte auf mit ihrem Finger auf den Oberschenkel des Michaeliten.
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Re: Unter Uriels Schwingen
Sephiel sah auf seine Beine und dann wieder zu Lillie. Er rückte ein kleines Stück näher an sie heran und legte den Kopf fragend schief.
"Ja, es geht viel besser. Du hast sie gut verbunden", sagte er und schaute in Lilliels blaue Augen. Er fand sie hatte sehr schöne Augen und er sah sie gerne an.
"Sag mal...Lilliel. Weißt du noch was gestern passiert ist? Als wir Spazierengegangen sind?" fragte er leise und spielte mit einer Schnürung seiner Armbandagen herum.
"Ja, es geht viel besser. Du hast sie gut verbunden", sagte er und schaute in Lilliels blaue Augen. Er fand sie hatte sehr schöne Augen und er sah sie gerne an.
"Sag mal...Lilliel. Weißt du noch was gestern passiert ist? Als wir Spazierengegangen sind?" fragte er leise und spielte mit einer Schnürung seiner Armbandagen herum.
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Re: Unter Uriels Schwingen
Sephiel und Lilliel blieben lange Zeit an dieser Quelle, bevor sie zurückkehrten zu ihren Geschwistern in der Ruine. DIe Zeit brachte einige ERkenntnisse für Sephiel, über sich, über seine Schwester und vor allem den Entschluss sie nicht zu verlassen, ihr zu helfen und ihr Gedächtnis solange zusammenzuhalten, wie er das vermochte. Sie war eine gute Seele, ein treuer Engel und er wollte wenigstens Lilliel beschützen, wenn er es schon nicht mit dem Rest seiner Schar geschafft hatte.
Ende erster Teil - Fortsetzung folgt bei weiteren Ideen
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