Nichts sehen - Nephillim II [Famiriels Schar]
"Nicht doch!" Asfarel sah den armen Mann beinahe bestürzt an. "Es ist gar nichts so Schlimmes, Nadir, und ich helfe gerne. Dafür hat mich Gott hinaus in die Welt geschickt und hierher - um zu helfen."
Sie beugte sich wieder über die Schwangere, strich ihr sanft das verschwitzte Haar aus der Stirn und setzte ihre Mächte ein um die Schatten der Krankheit von ihr zu nehmen. Es war so einfach, dass es beinahe schmerzte und Asfarel dachte über die Ironie des Schicksals nach, die es so gefügt hatte, dass ein derart schlichter Akt, der sie nicht viel mehr als einebn vorübergehenden Anflug der Erschöpfung kostete, dieser Frau und ihrem Kind vielleicht das Leben rettete.
Menschen waren so fragil, so verletzlich. Man musste sie hüten und beschützen vor einer feindlichen Welt, die mit Schrecken und Schattenarmen nach ihnen griff.
Sie lächelte die Frau an, die verwundert zu ihr hochsah und half ihr, sich aufzusetzen. "Es ist alles gut", versicherte sie leise und freundlich. "Ruh dich ein wenig aus, denk daran viel zu trinken und nimm eine gute Mahlzeit zu dir und du wirst sehen, dass du dich wieder ganz gesund fühlst. Deinem Kind ist auch nichts geschehen und bald wirst du es in den Armen halten."
Auch Nadir schenkte sie ein Lächeln, dann erhob sie sich, vorsichtig darauf bedacht, mit den Schwingen nirgends anzustoßen.
Sie beugte sich wieder über die Schwangere, strich ihr sanft das verschwitzte Haar aus der Stirn und setzte ihre Mächte ein um die Schatten der Krankheit von ihr zu nehmen. Es war so einfach, dass es beinahe schmerzte und Asfarel dachte über die Ironie des Schicksals nach, die es so gefügt hatte, dass ein derart schlichter Akt, der sie nicht viel mehr als einebn vorübergehenden Anflug der Erschöpfung kostete, dieser Frau und ihrem Kind vielleicht das Leben rettete.
Menschen waren so fragil, so verletzlich. Man musste sie hüten und beschützen vor einer feindlichen Welt, die mit Schrecken und Schattenarmen nach ihnen griff.
Sie lächelte die Frau an, die verwundert zu ihr hochsah und half ihr, sich aufzusetzen. "Es ist alles gut", versicherte sie leise und freundlich. "Ruh dich ein wenig aus, denk daran viel zu trinken und nimm eine gute Mahlzeit zu dir und du wirst sehen, dass du dich wieder ganz gesund fühlst. Deinem Kind ist auch nichts geschehen und bald wirst du es in den Armen halten."
Auch Nadir schenkte sie ein Lächeln, dann erhob sie sich, vorsichtig darauf bedacht, mit den Schwingen nirgends anzustoßen.
Animael hielt sich während der Verhandlung mit den Nomaden im Hintergrund, Famiriel schien ja ganz gut zurechzukommen. Er hatte zwar einen grauenvollen Akzent (besonders das "r" schien er nicht rollen zu können), aber der Ramielit wusste auch, dass es darauf nicht wirklich ankam, solange die Worte nicht in ihrer Bedeutung verfälscht wurden. Er lauschte der Unterhaltung und beobachtete dabei -auf seine Lanze gestützt- interessiert das Lager und die fremdartigen Menschen.
Der Dreck und der Geruch der Tiere störten ihn wenig, irgendwie fand er das sogar ganz anenehm; es erinnerte ihn ein bisschen an seine Kathedrale.
Nachdem Asfarel im Zelt der kranken Frau verschwunden war, konzentrierte er sich noch mehr auf die Umgebung: Zelte, Pferde, Kleider- immerhin hatte er mit dieser Kultur noch nicht zu tun gehabt und war umso mehr bemüht, sich deren offensichtliche Besonderheiten zu merken.
Der Dreck und der Geruch der Tiere störten ihn wenig, irgendwie fand er das sogar ganz anenehm; es erinnerte ihn ein bisschen an seine Kathedrale.
Nachdem Asfarel im Zelt der kranken Frau verschwunden war, konzentrierte er sich noch mehr auf die Umgebung: Zelte, Pferde, Kleider- immerhin hatte er mit dieser Kultur noch nicht zu tun gehabt und war umso mehr bemüht, sich deren offensichtliche Besonderheiten zu merken.
"Sie is geääsuuund! Der Engel hat sie gesund gemacht..", plärrte sofort eines der Kinder los, das wohl beim Zelt auf der Hinterseite gespickt hatte.
Sogleich liefen alle Bewohner des Nomadendorfes zusammen und umringten die Engel freudestrahlend. Vorallem die Frauen und Kinder, während sich die Männer doch etwas zurückhielten bei dem Gedrängel.
So klein waren die Zelte auch eigentlich gar nicht, bemerkte Asfarel als sie wieder aufstand.
Die Frau lächelte erleichtert und Nadir wäre Asfarel beinahe noch um den Hals gefallen, doch dafür war der Nomadenmann dann doch zu stolz.
"ich danke dir. Wenn es dennoch irgendetwas gibt, was ich tun kann, lass es mich wissen, sei versichert, dass mein Stamm das nicht vergisst!"
Offensichtlich lief hier draußen so einiges anders.
Animael hatte schon gehört, dass viele Nomadengruppen besondere Frisuren oder Kleidungsstile als "Tracht" trugen. So unerschieden sie sich auch voneinander. Die Leute hier hatten langes Haar, doch sehr viele trugen es zu Zöpfchen geflochten, besonders die Frauen und Kinder. Männer hatten meist nur einen langen Zopf im Nacken geflochten und offenbar mochten die Leute hier Gelb, denn viele Kleidungsstücke waren eingefärbt oder mit gleben Verzierungen versehen, selbst wenn der Stoff oder das Leder oft abgewetzt und grau wirkte, die Verzierungen schienen immer wieder erneuert zu werden.
Und die Kinder waren alle sauber. Zumindest soweit man das erkennen konnte.
Sogleich liefen alle Bewohner des Nomadendorfes zusammen und umringten die Engel freudestrahlend. Vorallem die Frauen und Kinder, während sich die Männer doch etwas zurückhielten bei dem Gedrängel.
So klein waren die Zelte auch eigentlich gar nicht, bemerkte Asfarel als sie wieder aufstand.
Die Frau lächelte erleichtert und Nadir wäre Asfarel beinahe noch um den Hals gefallen, doch dafür war der Nomadenmann dann doch zu stolz.
"ich danke dir. Wenn es dennoch irgendetwas gibt, was ich tun kann, lass es mich wissen, sei versichert, dass mein Stamm das nicht vergisst!"
Offensichtlich lief hier draußen so einiges anders.
Animael hatte schon gehört, dass viele Nomadengruppen besondere Frisuren oder Kleidungsstile als "Tracht" trugen. So unerschieden sie sich auch voneinander. Die Leute hier hatten langes Haar, doch sehr viele trugen es zu Zöpfchen geflochten, besonders die Frauen und Kinder. Männer hatten meist nur einen langen Zopf im Nacken geflochten und offenbar mochten die Leute hier Gelb, denn viele Kleidungsstücke waren eingefärbt oder mit gleben Verzierungen versehen, selbst wenn der Stoff oder das Leder oft abgewetzt und grau wirkte, die Verzierungen schienen immer wieder erneuert zu werden.
Und die Kinder waren alle sauber. Zumindest soweit man das erkennen konnte.
Das lief doch alles rund, dachte Famiriel und lächelte in die Runde und ließ sich ddieses Mal ssogar betatschen, auch wen ner das eigentlich nicht so sehr mochte, von allen befummelt zu werden.
"Ihr könnt uns tatsächlich helfen. Ihr spracht von anderen Engeln....wir suchen sie. Könnt ihr uns da weiter helfen?" warf Famiriel in die Runde und zeigte erneut seine strahlende Zähne. Er wusste, einige Frauen waren ihm schon jetzt bestimmt verfallen und würden einige Nächte von ihm träumen, oder zumindestens dachte der junge Michaelit das.
"Ihr könnt uns tatsächlich helfen. Ihr spracht von anderen Engeln....wir suchen sie. Könnt ihr uns da weiter helfen?" warf Famiriel in die Runde und zeigte erneut seine strahlende Zähne. Er wusste, einige Frauen waren ihm schon jetzt bestimmt verfallen und würden einige Nächte von ihm träumen, oder zumindestens dachte der junge Michaelit das.
Die Leute nickten hier und da verhalten, aber so richtig begeistert war auf einmal niemand mehr.
Nadir allerdings gab Famiriel Antwort.
"Es gibt Engel. Das Volk der Tschukken hat sie gesehen. Sie haben uns im Winterlager erzählt, dass die Engel weiter im Norden wären. Und ein Raphaelit hätte ihnen geholfen bei einer Krankheit. Letztes Jahr. Aber wo die jetzt sind.. das wissen wir nicht."
Einige Frauen und Männer sahen Nadir beschwörend an. Aber Nadir ließ sich davon nicht abbringen.
"ich weiß, wir haben den Tschukken versprochen den Mund zu halten... aber es sind doch AUCH Engel!"
Nadir allerdings gab Famiriel Antwort.
"Es gibt Engel. Das Volk der Tschukken hat sie gesehen. Sie haben uns im Winterlager erzählt, dass die Engel weiter im Norden wären. Und ein Raphaelit hätte ihnen geholfen bei einer Krankheit. Letztes Jahr. Aber wo die jetzt sind.. das wissen wir nicht."
Einige Frauen und Männer sahen Nadir beschwörend an. Aber Nadir ließ sich davon nicht abbringen.
"ich weiß, wir haben den Tschukken versprochen den Mund zu halten... aber es sind doch AUCH Engel!"
Famiriel nickte, ging langsam auf Nadir zu und legte seine Hand auf dessen Schulter.
"Du hast meinen aufrichtigen Dank Nadir." sagte Famiriel feierlich.
"Wir suchen sie nämlich. Sie sind unsere Geschwister. Kannst du mir sagen, wo die Tschukken leben oder sich aufhalten? Wir wären dir und deiner Sippe sehr dankbar." erklärte der Michaelit und legte all seine Freundlichkeit und Überzeugungskraft in seine Stimme.
"Du hast meinen aufrichtigen Dank Nadir." sagte Famiriel feierlich.
"Wir suchen sie nämlich. Sie sind unsere Geschwister. Kannst du mir sagen, wo die Tschukken leben oder sich aufhalten? Wir wären dir und deiner Sippe sehr dankbar." erklärte der Michaelit und legte all seine Freundlichkeit und Überzeugungskraft in seine Stimme.
*Seraquiel, du kannst das doch sicher finden?* vergewisserte sich Famiriel, ehe er weiter sprach.
"Gottes Segen sei mit dir Nadir." sagte Famiriel feierlich, ehe er sich drei Schritte von dem jungen Mann entfernte und seinen Blick über die Sippe streifen ließ, als auch schon sein Körper leicht anfing zu leuchten und ein sanftes, warmes Licht ausstrahlte. *
"Gottes Segen sei mit euch und der Dank von mir und meiner Schar sei euch gewiss."
Der Michaelit entfaltete seine Schwingen und die goldenen Federn glänzten in dem zusätzlichen Licht, dass Famiriel von sich gab.
Er hatte so einen Auftritt über die Jahre einstudiert und so wusste er wohl weißlich um die Wirkung seiner Präsenz, wenn er seine Mächte einsetzte.
"Bevor wir uns verabschieden möchte ich euch noch eine Botschaft mitteilen:
Wir wissen, wir schwer euer Leben in dem weiten Steppen ist und das eure Kinder und Pferde alles sind, was ihr besitzt.
Wir waren vorhin im Kloster unweit von hier und ich sprach mit Em Kasani. Sie ist eine gute Frau und weiß um eure Sorgen.
Wir sprachen über die Beutereiter, die vor einiger Zeit hier waren und euch und anderen Sippen die Kinder wegnehmen wollten. Es ist ein Brauch der Kirche, doch Em Kasani und ich, verstehen eure Sorgen und denken, dass es falsch ist euch die Kinder, die ihr als einziges Gut neben euren treuen Tieren habt, wegnehmen zu wollen.
Ich schwöre, dass diese Übergriffe aufhören werden und ihr diese Reiter nicht mehr fürchten braucht.
Doch auch ich habe eine Bitte an euch:
Nadirs Frau wäre gestorben, wenn sich meine Schwester nicht um sie gekümmert hätte. Wir sind Engel des Herrn, wir helfen euch, doch auch wir sind nicht überall und können nicht zu jeder Zeit am rechten Ort erscheinen. Aus diesem Grund bitte ich euch zieht zum Kloster. Die Tiere werden dort reichlich Nahrung finden und eure Kinder werden ein festes Dach über dem Kopf haben und gut versorgt sein, genauso wie ihr. Die Templer werden euch vor Schaden schützen und ihr werdet nicht mehr hungern müssen und eure Wunden und Krankheiten werden versorgt sein. Die Em versicherte mir, dass sie sich freuen würde euch am Kloster begrüßen zu können. Euer Schaden soll es nicht sein. Wir sind Engel des Herrn, wir sind da um euch vor Schaden zu schützen."
Vollendete Famiriel seine Rede in der er seine komplette Überzeugungskraft hinein gelegt hatte.
Er hoffte, dass dies reichen würde und er nicht erst noch für Visionen sorgen musste, die den Leuten der Sippe eine gute Zukunft zeigten, ehe sie sich entschließen würden zu gehen.
Er vertraute auf seine Ausstrahlung und die Gewalt seiner Stimme, die Menschen dazu zu bewegen.
Er hatte der Em versprochen sein Möglichstes zu tun und die Aussicht darauf, dass Geliebte Menschen in Zukunft nicht mehr an Krankheiten sterben würden, sah er als das beste Mittel an, die Leute davon zu überzeugen, dass es besser war seinem Rat zu folgen.
*Korona
"Gottes Segen sei mit dir Nadir." sagte Famiriel feierlich, ehe er sich drei Schritte von dem jungen Mann entfernte und seinen Blick über die Sippe streifen ließ, als auch schon sein Körper leicht anfing zu leuchten und ein sanftes, warmes Licht ausstrahlte. *
"Gottes Segen sei mit euch und der Dank von mir und meiner Schar sei euch gewiss."
Der Michaelit entfaltete seine Schwingen und die goldenen Federn glänzten in dem zusätzlichen Licht, dass Famiriel von sich gab.
Er hatte so einen Auftritt über die Jahre einstudiert und so wusste er wohl weißlich um die Wirkung seiner Präsenz, wenn er seine Mächte einsetzte.
"Bevor wir uns verabschieden möchte ich euch noch eine Botschaft mitteilen:
Wir wissen, wir schwer euer Leben in dem weiten Steppen ist und das eure Kinder und Pferde alles sind, was ihr besitzt.
Wir waren vorhin im Kloster unweit von hier und ich sprach mit Em Kasani. Sie ist eine gute Frau und weiß um eure Sorgen.
Wir sprachen über die Beutereiter, die vor einiger Zeit hier waren und euch und anderen Sippen die Kinder wegnehmen wollten. Es ist ein Brauch der Kirche, doch Em Kasani und ich, verstehen eure Sorgen und denken, dass es falsch ist euch die Kinder, die ihr als einziges Gut neben euren treuen Tieren habt, wegnehmen zu wollen.
Ich schwöre, dass diese Übergriffe aufhören werden und ihr diese Reiter nicht mehr fürchten braucht.
Doch auch ich habe eine Bitte an euch:
Nadirs Frau wäre gestorben, wenn sich meine Schwester nicht um sie gekümmert hätte. Wir sind Engel des Herrn, wir helfen euch, doch auch wir sind nicht überall und können nicht zu jeder Zeit am rechten Ort erscheinen. Aus diesem Grund bitte ich euch zieht zum Kloster. Die Tiere werden dort reichlich Nahrung finden und eure Kinder werden ein festes Dach über dem Kopf haben und gut versorgt sein, genauso wie ihr. Die Templer werden euch vor Schaden schützen und ihr werdet nicht mehr hungern müssen und eure Wunden und Krankheiten werden versorgt sein. Die Em versicherte mir, dass sie sich freuen würde euch am Kloster begrüßen zu können. Euer Schaden soll es nicht sein. Wir sind Engel des Herrn, wir sind da um euch vor Schaden zu schützen."
Vollendete Famiriel seine Rede in der er seine komplette Überzeugungskraft hinein gelegt hatte.
Er hoffte, dass dies reichen würde und er nicht erst noch für Visionen sorgen musste, die den Leuten der Sippe eine gute Zukunft zeigten, ehe sie sich entschließen würden zu gehen.
Er vertraute auf seine Ausstrahlung und die Gewalt seiner Stimme, die Menschen dazu zu bewegen.
Er hatte der Em versprochen sein Möglichstes zu tun und die Aussicht darauf, dass Geliebte Menschen in Zukunft nicht mehr an Krankheiten sterben würden, sah er als das beste Mittel an, die Leute davon zu überzeugen, dass es besser war seinem Rat zu folgen.
*Korona
Die Menschen nickten und schüttelten die Köpfe, nickten wieder und starrten wie gebannt auf den Michaeliten.
Famiriel wusste nicht, ob er mit der Ansprache wirklich viel erreichen konnte, aber ziemlich sicher würde nach ihrer Abreise eine heftige Diskussion entbrennen, ob man diesen Schritt wirklich wagen konnte.
Einige der Noamden würden vielleicht tatsächlich gehen, doch eine jahrhunderte alte Tradition und dne Lebensstil einfach aufzugeben, war für viele hier schlicht undenkbar.
Trotzdem würden die Nomaden sicher noch sehr lange darüber nachdenken.
Famiriel wusste nicht, ob er mit der Ansprache wirklich viel erreichen konnte, aber ziemlich sicher würde nach ihrer Abreise eine heftige Diskussion entbrennen, ob man diesen Schritt wirklich wagen konnte.
Einige der Noamden würden vielleicht tatsächlich gehen, doch eine jahrhunderte alte Tradition und dne Lebensstil einfach aufzugeben, war für viele hier schlicht undenkbar.
Trotzdem würden die Nomaden sicher noch sehr lange darüber nachdenken.
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- mist ich weiß nich wie der heißt...
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- Registriert: 17.02.2009 - 01:38
- Wohnort: Essen
Seraquiel nickte, schwang sich wieder in die Luft und begann auf Famiriels Geheiß zu tun, was er am Besten konnte.
Natürlich konnte er sie an den Ort bringen, der ihnen beschrieben worden war, aber das hieß noch nicht, dass dieser Nomadenstamm auch dort war. Wenn er die Wilden richtig verstanden hatte, dann war das "Bewegungsareal" der gesuchten Nomaden zu weitläufig, um eine "Punktlandung" bei ihnen garantieren zu können. Sie würden in dem Gebiet - wenn sie keinen schnellen "Glückstreffer" landen würden - nach Spuren suchen und diesen folgen müssen. Bei all seinen Fähigkeiten gehörte zum Erfolg - wie so häufig - eine gehörige Portion Gottvertrauen ... und das war ihm, wie jedem Engel, in die Wiege gelegt worden!
Natürlich konnte er sie an den Ort bringen, der ihnen beschrieben worden war, aber das hieß noch nicht, dass dieser Nomadenstamm auch dort war. Wenn er die Wilden richtig verstanden hatte, dann war das "Bewegungsareal" der gesuchten Nomaden zu weitläufig, um eine "Punktlandung" bei ihnen garantieren zu können. Sie würden in dem Gebiet - wenn sie keinen schnellen "Glückstreffer" landen würden - nach Spuren suchen und diesen folgen müssen. Bei all seinen Fähigkeiten gehörte zum Erfolg - wie so häufig - eine gehörige Portion Gottvertrauen ... und das war ihm, wie jedem Engel, in die Wiege gelegt worden!
Etwas weniger elegant als seine Schargeschwiter schwang der Ramielit sich ebenfalls in die Luft. Er bedauerte es etwas, diesen interessanten Stamm schon zu verlassen, ausserdem machte ihm das Tempo bei dieser Mission zu schaffen. Er hatte kaum Zeit gehabt, sich auszuruhen. Die Tatsache, dass er mit der neu erworbenen Lanze eine deutlich schwerere Waffe als gewöhnlich trug, machte die Sache nicht besser. "Heute abend werde ich wahrscheinlich im Stehen einschlafen." dachte er, während er sich nach Kräften bemühte, seinen Platz in der Formation beizubehalten.