[Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Nachdem sie alle etwas empört über Eliels Vorschlag mit dem Gift gewesen waren, hatte sich Eliel dezent aus der Sache herausgehalten. Allerdings waren auch nicht viele andere Vorschläge dazugekommen.
Also hatte man sich darauf geeinigt die Rouvels Mittel zu nehmen um die Kobolde zu fangen.
Und wem war die Ehre geblieben? An Eliel....
Jedoch war nun alles anders gekommen als sie gedacht hatten. So hatte die Äbtissin schließlich nach einem Großteil der Engel schicken lassen.
Darunter Izabel, Rouvel, Marel und Floriel der Rest mit Jussiel eingeschlossen, der nun eine Pause zu haben schien, hockte in der Cella und wartete zum Teil was da kommen mochte.
Doch die Engel kamen nicht zurück. Später, als Riviel schließlich eine Begine fragte, wo denn die anderen Engel ab geblieben seien, erzählte sie ihm, dass die Em sie losgeschickte hatte in ein anderes Kloster.
Dort sollen andere Scharen ergänzen.
Ob nun Mitglieder der Scharen gestorben waren oder nun 2 Raphaeliten in einer Schar flogen konnte die Begine nicht sagen.
Allmählich bekamen zu mindestens Tomiel und Riviel das Gefühl, dass sie hier auf einem Abstellgleis gelandet waren. In einem Kloster das Engel an andere Kloster in Grenzgebieten weiter schickte, damit man sie nicht aus dem Himmel schicken musste. Ein Pool an möglichen Engeln, die bei Bedarf an die Stellen geschickt wurden, wo Em Susat sie haben wollte und das Kloster in der Zeit wo sie hier waren zusätzlich sichern konnten.
In der Zeit, in denen die Engel in der Cella saßen, waren Djonel und Makaviel im Kloster gelandet.
Der Flug war sehr unproblematisch gewesen, bis auf einen großen Regenguss, der die Engel kurz vor dem Kloster ereilt hatte und ein wenig zu ihrer leichten Verspätung beigetragen hatte.
Eine junge relativ magere Begine namens Hannah hatte die Engel in Empfang genommen und sie zu einem kurzen Gespräch mit der Em genommen, die in ihrem Arbeitszimmer saß und die beiden Neuankömmlingen in Empfang nahm und sie im Kloster offiziell Willkommen hieß.
Am Ende des kurzen Gespräches läutete die Glocke, die zum Mittagessen rief.
Die Em lächelte und lud die beiden Engel zum Essen ein und auch die anderen Engel hörten die Mittagsglocke, die sie zum Essen rief und zu mindestens Jussiel wollte ein wenig etwas speisen und stand somit auf und schaute die anderen auffordernd an und öffnete die Tür.
Er wartete ,bis sich schließlich die anderen dazu entschlossen hatten erst einmal zu Essen und dann darüber nachzudenken, wie man weiter verfahren sollte.
Die Mensa glich jeder anderen Mensa in einem normalen Kloster. Man speiste allgemein zusammen, bis auf die Engel, die einen extra Tisch gedeckt bekommen hatten.
So trafen sich schließlich die Tomiel und die anderen Engel zum ersten Mal auf die Neuankömmlinge im Refektorium, während mit sehr viel Körperkraft, das Tischlein Deck dich hochgefahren wurde, sodass fleißige Novizen die Körbe mit duftenden Brot und Schüsseln mit Reis und weiteren Leckereien zuerst auf den Tisch der Engel stellten, ehe das Tischlein Deck dich wieder herunter fuhr um kurze Zeit später die Prozedur für den Tisch der Menschen zu wiederholen.
Also hatte man sich darauf geeinigt die Rouvels Mittel zu nehmen um die Kobolde zu fangen.
Und wem war die Ehre geblieben? An Eliel....
Jedoch war nun alles anders gekommen als sie gedacht hatten. So hatte die Äbtissin schließlich nach einem Großteil der Engel schicken lassen.
Darunter Izabel, Rouvel, Marel und Floriel der Rest mit Jussiel eingeschlossen, der nun eine Pause zu haben schien, hockte in der Cella und wartete zum Teil was da kommen mochte.
Doch die Engel kamen nicht zurück. Später, als Riviel schließlich eine Begine fragte, wo denn die anderen Engel ab geblieben seien, erzählte sie ihm, dass die Em sie losgeschickte hatte in ein anderes Kloster.
Dort sollen andere Scharen ergänzen.
Ob nun Mitglieder der Scharen gestorben waren oder nun 2 Raphaeliten in einer Schar flogen konnte die Begine nicht sagen.
Allmählich bekamen zu mindestens Tomiel und Riviel das Gefühl, dass sie hier auf einem Abstellgleis gelandet waren. In einem Kloster das Engel an andere Kloster in Grenzgebieten weiter schickte, damit man sie nicht aus dem Himmel schicken musste. Ein Pool an möglichen Engeln, die bei Bedarf an die Stellen geschickt wurden, wo Em Susat sie haben wollte und das Kloster in der Zeit wo sie hier waren zusätzlich sichern konnten.
In der Zeit, in denen die Engel in der Cella saßen, waren Djonel und Makaviel im Kloster gelandet.
Der Flug war sehr unproblematisch gewesen, bis auf einen großen Regenguss, der die Engel kurz vor dem Kloster ereilt hatte und ein wenig zu ihrer leichten Verspätung beigetragen hatte.
Eine junge relativ magere Begine namens Hannah hatte die Engel in Empfang genommen und sie zu einem kurzen Gespräch mit der Em genommen, die in ihrem Arbeitszimmer saß und die beiden Neuankömmlingen in Empfang nahm und sie im Kloster offiziell Willkommen hieß.
Am Ende des kurzen Gespräches läutete die Glocke, die zum Mittagessen rief.
Die Em lächelte und lud die beiden Engel zum Essen ein und auch die anderen Engel hörten die Mittagsglocke, die sie zum Essen rief und zu mindestens Jussiel wollte ein wenig etwas speisen und stand somit auf und schaute die anderen auffordernd an und öffnete die Tür.
Er wartete ,bis sich schließlich die anderen dazu entschlossen hatten erst einmal zu Essen und dann darüber nachzudenken, wie man weiter verfahren sollte.
Die Mensa glich jeder anderen Mensa in einem normalen Kloster. Man speiste allgemein zusammen, bis auf die Engel, die einen extra Tisch gedeckt bekommen hatten.
So trafen sich schließlich die Tomiel und die anderen Engel zum ersten Mal auf die Neuankömmlinge im Refektorium, während mit sehr viel Körperkraft, das Tischlein Deck dich hochgefahren wurde, sodass fleißige Novizen die Körbe mit duftenden Brot und Schüsseln mit Reis und weiteren Leckereien zuerst auf den Tisch der Engel stellten, ehe das Tischlein Deck dich wieder herunter fuhr um kurze Zeit später die Prozedur für den Tisch der Menschen zu wiederholen.
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Makaviel hatte sich mit einem Bärenhunger an den Tisch gesetzt. Die Em hatte nichts von den anderen Engeln hier erzählt, aber Makaviel hatte auch nicht gefragt, er war hier weil er "Hausaufgaben" machen musste.
Da war er endlich in Gabrielsland und dann sollte er Geschichten sammeln und wieder nicht Kämpfen dürfen. Er war ein wenig frustriert, was nur deswegen gemildert wurde weil es hier angeblich ganz besonders kuriose Geschichten gab und die mochte der junge Ramielit fast genausogern wie Kämpfen.
Makaviel war nicht besonders geschwätzig. Obwohl er ein guter Erzähler war und eine wunderbar angenehme Stimme hatte. Aber meistens hielt er doch lieber den Mund. er hatte es nie ausstehen können dass seine Ordensbrüder ständig versuchten sich mit noch mehr Wissen zu übertrumpfen. Unter ihnen hatte er ständig das Gefühl gehabt ein Vollidiot zu sein. Deswegen war er auch heilfroh in Gabrielsland zu sein.
Djonel hatte deswegen noch nicht viel mit dem Ramieliten sprechen können, zumal Makaviel sowieso genug zu tun gehabt hatte dem Urieliten zu folgen.
Fürs Erste genügte es ihm jetzt auch endlich richtig zu essen und dann würde er sich erst einmal ausruhen, vielleicht auch ein Nickerchen machen und morgen konnte er dann mit seinen Befragungen und Studien beginnen.
Mit knurrendem Magen packte er sich sein Teller fast ungebührlich voll. Manna war zwar fabelhaft, aber er mochte viel lieber richtiges Essen, auch wenn man davon groß musste.
Und so hatte der Ramielit bereits zu essen begonnen, ehe die anderen Engel ankamen.
Da war er endlich in Gabrielsland und dann sollte er Geschichten sammeln und wieder nicht Kämpfen dürfen. Er war ein wenig frustriert, was nur deswegen gemildert wurde weil es hier angeblich ganz besonders kuriose Geschichten gab und die mochte der junge Ramielit fast genausogern wie Kämpfen.
Makaviel war nicht besonders geschwätzig. Obwohl er ein guter Erzähler war und eine wunderbar angenehme Stimme hatte. Aber meistens hielt er doch lieber den Mund. er hatte es nie ausstehen können dass seine Ordensbrüder ständig versuchten sich mit noch mehr Wissen zu übertrumpfen. Unter ihnen hatte er ständig das Gefühl gehabt ein Vollidiot zu sein. Deswegen war er auch heilfroh in Gabrielsland zu sein.
Djonel hatte deswegen noch nicht viel mit dem Ramieliten sprechen können, zumal Makaviel sowieso genug zu tun gehabt hatte dem Urieliten zu folgen.
Fürs Erste genügte es ihm jetzt auch endlich richtig zu essen und dann würde er sich erst einmal ausruhen, vielleicht auch ein Nickerchen machen und morgen konnte er dann mit seinen Befragungen und Studien beginnen.
Mit knurrendem Magen packte er sich sein Teller fast ungebührlich voll. Manna war zwar fabelhaft, aber er mochte viel lieber richtiges Essen, auch wenn man davon groß musste.
Und so hatte der Ramielit bereits zu essen begonnen, ehe die anderen Engel ankamen.
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Djonel mochte den Raum ganz und gar nicht. Nicht nur das so viele Menschen dort waren, sondern auch noch die ganzen Engel. Ihm war unwohl, denn er konnte einfach nicht gut mit anderen Engeln oder Menschen umgehen. Was hatten die hier alle wohl vor? Was denken sie? Was fühlen sie? Djonel war immer noch in keiner Hinsicht in der Lage Andere Wesen zu deuten. Bei Tieren vielleicht, aber Menschen kein kleines bisschen.
Nervös nahm er sein Essen zu sich. Was die anderen Engel wohl über ihn dachten? Machte sie sich insgeheim über seine Angst lustig? Beäugten sie ihn misstrauisch? Wenn er doch wenigstens ein wenig die Blicke deuten könnte. Am liebsten würde er einfach schreien. Schreien bis alle weg wären. Aber dass er sich das als Engel nicht erlauben kann, hatte er bereits gelernt. Zu gut erinnerte er sich an die Erfahrungen als er noch ganz jung war. Und damit auch an den Spatz...
Er holte die Feder, die an einem Lederband fest um seinem Hals war, hervor und betrachtete sie. Sie war braun, mit einigen weißen Flecken und schwarzen Streifen. Hätte Djonel es nicht anders gelernt würden ihn jetzt Tränen kommen. Aber er steckte die Feder wieder weg und aß.
Er aß äußerst langsam, wegen der durch die Feder wieder geweckte Trauer.
Es kümmerte ihn nicht, was er da aß. Es kümmerte ihn auch nicht mehr, was die anderen denken.
Hauptsache er würde die Feder nie verlieren.
Nervös nahm er sein Essen zu sich. Was die anderen Engel wohl über ihn dachten? Machte sie sich insgeheim über seine Angst lustig? Beäugten sie ihn misstrauisch? Wenn er doch wenigstens ein wenig die Blicke deuten könnte. Am liebsten würde er einfach schreien. Schreien bis alle weg wären. Aber dass er sich das als Engel nicht erlauben kann, hatte er bereits gelernt. Zu gut erinnerte er sich an die Erfahrungen als er noch ganz jung war. Und damit auch an den Spatz...
Er holte die Feder, die an einem Lederband fest um seinem Hals war, hervor und betrachtete sie. Sie war braun, mit einigen weißen Flecken und schwarzen Streifen. Hätte Djonel es nicht anders gelernt würden ihn jetzt Tränen kommen. Aber er steckte die Feder wieder weg und aß.
Er aß äußerst langsam, wegen der durch die Feder wieder geweckte Trauer.
Es kümmerte ihn nicht, was er da aß. Es kümmerte ihn auch nicht mehr, was die anderen denken.
Hauptsache er würde die Feder nie verlieren.
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Eliels laune war auf dem Tiefpunkt, wieder mal.
Ihr Vorschlag mit dem Gift war gelinde gesagt schlecht aufgenommen worden. Warum waren die anderen nur so elend davon besssen das tier lebend zu fangen? Es konnte wohl kaum sprechen und ihnen antworten geben.
Sie ging mit zum essen obwohl ihr nicht danach zu mute war.
Und was sah sie als sie engel erblickte, neue engel, und andere di efehlten.
Herrje, was für ein kommen und gehen.
Tomiel, sieht so aus als hätten wir neue gesellschaft meinte sie kühl und setzte sich neben den Ramieliten, keiner der beiden sah irgendwie auf. Nun sie hätte sie auch ignorieren können, natürlich das konnte sie hervorragend.
"Ich bin Eliel und ihr seid erst gerade hier angekommen," das war eine kühle, distanzierte feststellung. Eliel nahm sich nur eine stückchen brot an denn sie knaberte und die beiden genau musterte. Man mußte sich scho merken wer hier herumlief und nicht.
Zumidnest war sie noch keienr schar zugeteilt worden, das paßte ihr schn eher in denn Kram.
Ihr Vorschlag mit dem Gift war gelinde gesagt schlecht aufgenommen worden. Warum waren die anderen nur so elend davon besssen das tier lebend zu fangen? Es konnte wohl kaum sprechen und ihnen antworten geben.
Sie ging mit zum essen obwohl ihr nicht danach zu mute war.
Und was sah sie als sie engel erblickte, neue engel, und andere di efehlten.
Herrje, was für ein kommen und gehen.
Tomiel, sieht so aus als hätten wir neue gesellschaft meinte sie kühl und setzte sich neben den Ramieliten, keiner der beiden sah irgendwie auf. Nun sie hätte sie auch ignorieren können, natürlich das konnte sie hervorragend.
"Ich bin Eliel und ihr seid erst gerade hier angekommen," das war eine kühle, distanzierte feststellung. Eliel nahm sich nur eine stückchen brot an denn sie knaberte und die beiden genau musterte. Man mußte sich scho merken wer hier herumlief und nicht.
Zumidnest war sie noch keienr schar zugeteilt worden, das paßte ihr schn eher in denn Kram.
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Djonel war verängstigt. Hatte die Engelin gerade ihn angesprochen? Vermutlich ihn und seinen Nachbarn, das konnte er sich noch denken. Aber erwartete sie eine Antwort? Sie hat keine Frage gestellt, aber vielleicht wollte sie ja doch, dass Djonel antwortet. Er fing nahezu an Panik zu kriegen. Irgendwo draußen hätte er das wohl noch geschafft, aber bei soviel Gesellschaft? Er sollte die Em fragen, ob er auch alleine Essen darf!
Doch erst einmal versuchte er sich an das zu erinnern, was man ihm geraten hatte um mit seinem Problem zurechtzukommen. Die Begrüßung. Eine Person nennt ihren Namen und man selbst antwortet mit seinem. Das war es! Also sollte er doch etwas sagen, sonnst hätte die Engelin nichts gesagt! Aber dieses "und ihr seid erst gerade hier angekommen". Was sollte das bedeuten? Sollte er das bejahen, oder war es einfach nur ein lauter Gedanke? Was wäre wenn Djonel jetzt etwas falsch machte?
Auf die Gesellschaft von anderen Engeln oder Menschen konnte er zwar gerne verzichten, aber man sagte ihm, er solle dennoch versuchen Kontakte zu knüpfen. Also fasste er sich den Entschluss und antwortete plump und ungeschickt, jedoch keinesfalls provozierend sondern recht ernst:
"Ich bin Djonel. Sollte ich antworten, oder wolltest du nur laut denken? Ich..."
Er seufzte. Wie er besser hätte antworten können, wusste er nicht. Aber vermutlich war das nicht gerade die beste Begrüßung. Er hätte doch lieber schweigen sollen! Aber nun musste er sich erklären. Er entsann sich des Satzes den er sich eingeprägt hatte.
"Ich habe Probleme mit anderen Engeln oder Menschen zurechtzukommen. Bitte entschuldigt mich falls ich irgendwann etwas falsches sage, ich kann wirklich nichts dafür."
Er wusste das dieser Satz zu gestelzt war. Aber so war es nun einmal. Besser sie alle wussten es jetzt als garnicht.
Doch erst einmal versuchte er sich an das zu erinnern, was man ihm geraten hatte um mit seinem Problem zurechtzukommen. Die Begrüßung. Eine Person nennt ihren Namen und man selbst antwortet mit seinem. Das war es! Also sollte er doch etwas sagen, sonnst hätte die Engelin nichts gesagt! Aber dieses "und ihr seid erst gerade hier angekommen". Was sollte das bedeuten? Sollte er das bejahen, oder war es einfach nur ein lauter Gedanke? Was wäre wenn Djonel jetzt etwas falsch machte?
Auf die Gesellschaft von anderen Engeln oder Menschen konnte er zwar gerne verzichten, aber man sagte ihm, er solle dennoch versuchen Kontakte zu knüpfen. Also fasste er sich den Entschluss und antwortete plump und ungeschickt, jedoch keinesfalls provozierend sondern recht ernst:
"Ich bin Djonel. Sollte ich antworten, oder wolltest du nur laut denken? Ich..."
Er seufzte. Wie er besser hätte antworten können, wusste er nicht. Aber vermutlich war das nicht gerade die beste Begrüßung. Er hätte doch lieber schweigen sollen! Aber nun musste er sich erklären. Er entsann sich des Satzes den er sich eingeprägt hatte.
"Ich habe Probleme mit anderen Engeln oder Menschen zurechtzukommen. Bitte entschuldigt mich falls ich irgendwann etwas falsches sage, ich kann wirklich nichts dafür."
Er wusste das dieser Satz zu gestelzt war. Aber so war es nun einmal. Besser sie alle wussten es jetzt als garnicht.
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Jussiel hatte sich, schweigsam wie eh und je and den Tisch gesetzt und sich ein bisschen zu Essen genommen und löffelte gerade eine Tomatensuppe, wenn man nach der Farbe ging.
Der Gabrielit nickte den beiden Engel nur freundlich zu, aber fing selbstredend kein Gespräch an.
Es war eine stumme Duldung des Zustandes, dass hier immer mal neue Engel ankamen und man sich damit arrangieren musste. Außerdem waren andere Engel eigentlich gar nicht so schlecht, da man viel lernen konnte, auch wenn man nicht sprach.
Der Gabrielit nickte den beiden Engel nur freundlich zu, aber fing selbstredend kein Gespräch an.
Es war eine stumme Duldung des Zustandes, dass hier immer mal neue Engel ankamen und man sich damit arrangieren musste. Außerdem waren andere Engel eigentlich gar nicht so schlecht, da man viel lernen konnte, auch wenn man nicht sprach.
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Lezabel, Floriel, Marel und Rouvel, alle waren sie weg.
Auch Tomiels Laune war auf dem Tiefpunkt angelangt, mal wieder.
Der sonst so fröhliche Michaelit folgte den anderen Engeln stillschweigend in die Mensa.
Oh Herr was habe ich denn getan, das man mich so dermaßen Straft?
Oder sieht die Welt draußen wirklich so aus?
Engel, scheinen hier entbehrlich zu sein, wie billige Ware die von Hand zu Hand weiter gegeben wird.
Nein so darf ich nicht denken, ich bin Michaelit stolz, schön und strahlend..........
Der rotblonde Engel seufzte leise und sah zu Riviel, sein älterer Ordensbruder schenkte ihm ein mitfühlenden Blick.
Nachdenklich sah der junge Michaelit wieder nach vorn.
Was sollte er jetzt denken? Was sollte er jetz fühlen? Wie sollte er jetzt handeln?
Würden wieder neue Engel geschickt werden?
Mit ernster Miene betrat Tomiel die Mensa.
Er sah auf und erblickte zwei andere Engel.
Sieht so aus.
Die Stimme des jungen Michaeliten hörte sich ernst in dem Geiste der Raphaelitin an.
Er zwang sich zu einem freundlichen Lächeln und setzte sich ebenfalls.
Dann sah Tomiel die anderen Engel an.
„Salve, ich begrüße euch, mein Name ist Tomiel. Das ist Riviel, das hier ist Cediel, das ist Jussiel und Eliel die gute hat sich ja schon vorgestellt.“
Seine Stimme klang ruhig und freundlich und nach und nach stellte er die Engel vor.
Die Worte des Urieliten hatte er nicht so ganz wahrgenommen viel zu nachdenklich war er gewesen.
Wieder neue Engel, ich werde mich besser nicht all zu sehr an sie gewöhnen.
Dachte der junge Michaelit.
Auch Tomiels Laune war auf dem Tiefpunkt angelangt, mal wieder.
Der sonst so fröhliche Michaelit folgte den anderen Engeln stillschweigend in die Mensa.
Oh Herr was habe ich denn getan, das man mich so dermaßen Straft?
Oder sieht die Welt draußen wirklich so aus?
Engel, scheinen hier entbehrlich zu sein, wie billige Ware die von Hand zu Hand weiter gegeben wird.
Nein so darf ich nicht denken, ich bin Michaelit stolz, schön und strahlend..........
Der rotblonde Engel seufzte leise und sah zu Riviel, sein älterer Ordensbruder schenkte ihm ein mitfühlenden Blick.
Nachdenklich sah der junge Michaelit wieder nach vorn.
Was sollte er jetzt denken? Was sollte er jetz fühlen? Wie sollte er jetzt handeln?
Würden wieder neue Engel geschickt werden?
Mit ernster Miene betrat Tomiel die Mensa.
Er sah auf und erblickte zwei andere Engel.
Sieht so aus.
Die Stimme des jungen Michaeliten hörte sich ernst in dem Geiste der Raphaelitin an.
Er zwang sich zu einem freundlichen Lächeln und setzte sich ebenfalls.
Dann sah Tomiel die anderen Engel an.
„Salve, ich begrüße euch, mein Name ist Tomiel. Das ist Riviel, das hier ist Cediel, das ist Jussiel und Eliel die gute hat sich ja schon vorgestellt.“
Seine Stimme klang ruhig und freundlich und nach und nach stellte er die Engel vor.
Die Worte des Urieliten hatte er nicht so ganz wahrgenommen viel zu nachdenklich war er gewesen.
Wieder neue Engel, ich werde mich besser nicht all zu sehr an sie gewöhnen.
Dachte der junge Michaelit.
Zuletzt geändert von Alessiel am 15.01.2011 - 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Makaviel aß hastig hinunter. Er hatte gar nicht antworten können so mit vollen Backen.
"Salve, ich bin Makaviel. Djonel war so freundlich mich vom Himmel aus hierherzubringen.
Wir wussten nicht, dass hier andere Engel stationiert sind, sonst hätten wir mit dem Essen gewartet.", erklärte der rothaarige Ramielit entschuldigend und mit angenehm ruhiger Stimme, die ihn irgendwie älter wirken ließ, in die Runde.
Makaviel hatte erst das Signum und sehr junge Gesichtszüge, obwohl er recht hochgeschossen war.
Ein wenig Schalk blitze in seinen Augen unter seiner roten Mähne, die er nur mühsam mit einem Haarband zu bändigen vermocht hatte, während er die Anderen mit unverholener Neugierde musterte und dann weiter sprach.
"Ich wurde hergeschickt, weil mein Orden in Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Himmel alle folkloristischen Sagen, Legenden und auch Märchen, sowie wahre aber obskure Begebenheiten sammelt.
Der Zweck dieser Sammlung ist, dass wir herausfinden ob sich gewisse Elemente häufen, oder sich Erzählungen gleichen, was dann darauf hinweist, dass die Geschichten einen wahren Kern enthalten. So können wir Traumsaat aber auch Sekten auf die Spur kommen die im Verborgenen leben und die Menschen bedrohen. Aber ich will euch nicht langweilen. Ihr habt sicher einen interessanteren Auftrag." Ihm war natürlich nicht entgangen, dass zwei Michaeliten und zwei Gabrieliten da waren.
Und er fragte sich wo der Urielit und der Ramielit steckten um die Schar komplett zu machen.
Wahrscheinlich war der jüngere Michaelit hier um vom Älteren zu lernen. Das machten die Michaeliten ja manchmal so, dass ein älterer Michaelit einen jüngeren Bruder begleitete um ihm beizubringen wie man die Schar richtig führte.
Zwei Gabrieliten.. das war fantastisch. Vielleicht hatte einer von ihnen dann Zeit ihm ein paar Unterrichtsstunden zu geben. Deswegen lächelte er Cediel und Jussiel breit an und hoffte, dass sie ihn nicht gleich als üblichen Ramielitischen Schwächling abstempelten.
Allerdings konnten die sicher sehen, dass Makavel bis an die Zähne bewaffnet war.
An seiner linken Seite war ein leicht gebogenes Kurzschwert gegürtet, rechts trug er ein dolchartiges Messer und Wurfmesser hatte er ebenfalls am Gürtel in kleinen verzierten Scheiden, die sich rasch öffnen ließen.
"Salve, ich bin Makaviel. Djonel war so freundlich mich vom Himmel aus hierherzubringen.
Wir wussten nicht, dass hier andere Engel stationiert sind, sonst hätten wir mit dem Essen gewartet.", erklärte der rothaarige Ramielit entschuldigend und mit angenehm ruhiger Stimme, die ihn irgendwie älter wirken ließ, in die Runde.
Makaviel hatte erst das Signum und sehr junge Gesichtszüge, obwohl er recht hochgeschossen war.
Ein wenig Schalk blitze in seinen Augen unter seiner roten Mähne, die er nur mühsam mit einem Haarband zu bändigen vermocht hatte, während er die Anderen mit unverholener Neugierde musterte und dann weiter sprach.
"Ich wurde hergeschickt, weil mein Orden in Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Himmel alle folkloristischen Sagen, Legenden und auch Märchen, sowie wahre aber obskure Begebenheiten sammelt.
Der Zweck dieser Sammlung ist, dass wir herausfinden ob sich gewisse Elemente häufen, oder sich Erzählungen gleichen, was dann darauf hinweist, dass die Geschichten einen wahren Kern enthalten. So können wir Traumsaat aber auch Sekten auf die Spur kommen die im Verborgenen leben und die Menschen bedrohen. Aber ich will euch nicht langweilen. Ihr habt sicher einen interessanteren Auftrag." Ihm war natürlich nicht entgangen, dass zwei Michaeliten und zwei Gabrieliten da waren.
Und er fragte sich wo der Urielit und der Ramielit steckten um die Schar komplett zu machen.
Wahrscheinlich war der jüngere Michaelit hier um vom Älteren zu lernen. Das machten die Michaeliten ja manchmal so, dass ein älterer Michaelit einen jüngeren Bruder begleitete um ihm beizubringen wie man die Schar richtig führte.
Zwei Gabrieliten.. das war fantastisch. Vielleicht hatte einer von ihnen dann Zeit ihm ein paar Unterrichtsstunden zu geben. Deswegen lächelte er Cediel und Jussiel breit an und hoffte, dass sie ihn nicht gleich als üblichen Ramielitischen Schwächling abstempelten.
Allerdings konnten die sicher sehen, dass Makavel bis an die Zähne bewaffnet war.
An seiner linken Seite war ein leicht gebogenes Kurzschwert gegürtet, rechts trug er ein dolchartiges Messer und Wurfmesser hatte er ebenfalls am Gürtel in kleinen verzierten Scheiden, die sich rasch öffnen ließen.
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Jussiel lächelte zwar nicht breit, aber seine Mundwinkel waren leicht nach oben gezogen, was bei einem Gabrieliten meist schon viel bedeutete. Der folgende Blick des Gabrieliten über Makaviels viele Waffen, viel ebenso unkritisch aus und der Gabreilit nickte sogar am Ende scheinbar anerkennend.
Jussiel waren all gemeinhin Ramieliten, die sich verteidigen konnten wesentlich lieber als solche, die gänzlich hilflos waren und dieser hier, hatte zu mindestens sehr viele Möglichkeiten sich zu wehren.
Jussiel waren all gemeinhin Ramieliten, die sich verteidigen konnten wesentlich lieber als solche, die gänzlich hilflos waren und dieser hier, hatte zu mindestens sehr viele Möglichkeiten sich zu wehren.
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Tomiel hatte den Worten des Ramieliten gelauscht und als dieser Djonel erwähnte sah der Michaelit freundlich zu dem Bewahrer der Wege und nickte ihm zu.
Als Makaviel dann davon sprach das er sich mit Legenden und Märchen auskannte, erhellte sich das Lächeln des rotblonden Engels noch ein wenig.
Märchen und Legenden? Das ist klasse genau das was wir brauchen.
Ruhig und freundlich sah er dem Ramieliten in die Augen, Tomiel brannten so viele Fragen auf der Zunge.
Doch er blieb höflich und ließ ihn ersteinmal aussprechen.
Er hat wirklich eine angenehme Stimme.
"Aber das macht doch nichts. Nun es freut mich zwei neue Sendboten kennen zulernen. Seid Willkommen."
Dabei sah er auch kurz zu dem Urieliten herüber und schenkte auch ihm ein freundliches Lächeln.
"Nun Makaviel du langweilst mich kein bisschen und ich denke die anderen wirst du auch nicht langweilen. Ich habe da eine Frage."
Der Michaelit beugte sich ein Stück weiter zu dem Ramieliten heran, nur ein Stück.
"Wenn du dich mit folkloristischen Sagen auskennst, weißt du sicher etwas über die kleinen Hausgeister die man Kobolde nennt, oder?"
Als Makaviel dann davon sprach das er sich mit Legenden und Märchen auskannte, erhellte sich das Lächeln des rotblonden Engels noch ein wenig.
Märchen und Legenden? Das ist klasse genau das was wir brauchen.
Ruhig und freundlich sah er dem Ramieliten in die Augen, Tomiel brannten so viele Fragen auf der Zunge.
Doch er blieb höflich und ließ ihn ersteinmal aussprechen.
Er hat wirklich eine angenehme Stimme.
"Aber das macht doch nichts. Nun es freut mich zwei neue Sendboten kennen zulernen. Seid Willkommen."
Dabei sah er auch kurz zu dem Urieliten herüber und schenkte auch ihm ein freundliches Lächeln.
"Nun Makaviel du langweilst mich kein bisschen und ich denke die anderen wirst du auch nicht langweilen. Ich habe da eine Frage."
Der Michaelit beugte sich ein Stück weiter zu dem Ramieliten heran, nur ein Stück.
"Wenn du dich mit folkloristischen Sagen auskennst, weißt du sicher etwas über die kleinen Hausgeister die man Kobolde nennt, oder?"
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Eliel verzog keine mine bei der seltsamen Antwort des neuen Urlieten, wie hieß ern och gleich? Djonel, warum entschuldigte er sich?
"Djonel, etwas falsches sagen kann niemand, nur etwas unpassendes. Und deine Antwort war alles andere als unpassend. Sie war vollkommen angepaßt an der fragestellung.
Wenn du dich unwohl fühlst in anderer gesellschaft dann werde ich dir nicht zu nahe treten und ich hoffe das werden andere auch so sehen," stellte sie fest.
zumindest für sich.
Das gespräch ging hin und her, und ah, ein sammler von geschichten und erzählungen aus gabriels heimat, sie sah Tomiel an, herrje der war ja wieder niedergeschlagen. Irgendwie konnte sie nicht anders Der könnte in der Tat was wissen Tomiel und sie gab sich mühe freundschaftlich zu klingen.
Seine ANtwort war so niedergeschlagen gewesen. Und irgendwie wurde sie sich bewußt das er ihr Michaelit war. Nun ja, dann machen wir mal das beste daraus, dachte sie für sich und lächelte Tomiel freundlich an.
"Djonel, etwas falsches sagen kann niemand, nur etwas unpassendes. Und deine Antwort war alles andere als unpassend. Sie war vollkommen angepaßt an der fragestellung.
Wenn du dich unwohl fühlst in anderer gesellschaft dann werde ich dir nicht zu nahe treten und ich hoffe das werden andere auch so sehen," stellte sie fest.
zumindest für sich.
Das gespräch ging hin und her, und ah, ein sammler von geschichten und erzählungen aus gabriels heimat, sie sah Tomiel an, herrje der war ja wieder niedergeschlagen. Irgendwie konnte sie nicht anders Der könnte in der Tat was wissen Tomiel und sie gab sich mühe freundschaftlich zu klingen.
Seine ANtwort war so niedergeschlagen gewesen. Und irgendwie wurde sie sich bewußt das er ihr Michaelit war. Nun ja, dann machen wir mal das beste daraus, dachte sie für sich und lächelte Tomiel freundlich an.
Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein
Der Ramielit nickte und erklärte leise, um die anderen Unterhaltungen nicht zu stören"
"Kobolde gibt es laut den Sagen verschiedene. Sie zählen zum Feenfolk, wie man in England auch sagt. Hier in Gabrielsland nennt man sie Schratzeln, Zwerge, Gnome oder auch Heinzelmänner. Wobei das Wort Kobold im allgemeinen für kleine und besonders verschlagene Haus und Waldgeister verwendet wird. Sie verstecken Gegenstände, stehlen bisweilen auch, oder erlauben sich Scherze mit den Hausbewohnern, nächtliche Geräusche, die Milch sauer werden lassen.
Oft wird im Volksmund auch die Schuld für kleinere Unglücksfälle im Haus auf einen Kobold geschoben. Genauso wie kleine Schlampereien. Aber es gibt auch Traumsaat, kleine Traumsaat die wirklich in Häusern wohnt und die Leute drangsaliert.
Willst du mehr über kobolde oder Traumsaat wissen?", fragte er weiter und sah seinen Gesprächspartner neugierig und glücklich an.
Glücklich weil jemand seine Interessen teilte.
"Kobolde gibt es laut den Sagen verschiedene. Sie zählen zum Feenfolk, wie man in England auch sagt. Hier in Gabrielsland nennt man sie Schratzeln, Zwerge, Gnome oder auch Heinzelmänner. Wobei das Wort Kobold im allgemeinen für kleine und besonders verschlagene Haus und Waldgeister verwendet wird. Sie verstecken Gegenstände, stehlen bisweilen auch, oder erlauben sich Scherze mit den Hausbewohnern, nächtliche Geräusche, die Milch sauer werden lassen.
Oft wird im Volksmund auch die Schuld für kleinere Unglücksfälle im Haus auf einen Kobold geschoben. Genauso wie kleine Schlampereien. Aber es gibt auch Traumsaat, kleine Traumsaat die wirklich in Häusern wohnt und die Leute drangsaliert.
Willst du mehr über kobolde oder Traumsaat wissen?", fragte er weiter und sah seinen Gesprächspartner neugierig und glücklich an.
Glücklich weil jemand seine Interessen teilte.