[Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein

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Makaviel
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Re: [Tohuwabohu] Kapitel 2 Ein Chaos kommt selten allein

Beitrag von Makaviel » 23.02.2011 - 06:31

Makaviel und der Gabrielit traten auf den Gang und Makaviel ergriff das Wort, sobald er sicher war, dass niemand mehr zuhörte. Dazu konnten sie auch einige Schritte gehen.

Sein Kopf glühte regelrecht, weil er seine Mächte benötigte um überhaupt ein klein wenig durchzusteigen was hier wohl vorging.
Jussiel hatte kein Wort gesprochen, aber die Anderen dafür um so mehr.
Makaviel verstand zwar noch nicht alle Details, aber er ahnte worum es ging.

"Die Michaeliten haben beide keine Schar. Sie konkurieren. Sie haben eine schmeichelnde Zunge und ein ehrgeiziges Wesen. Ihre Aufgabe ist es mit Worten zu trösten, besonders die Menschen. Zu verzücken, wenn nötig.
Eine schwere Aufgabe im Angesicht des Widersachers die richtigen Worte zu finden. Die Michaeliten sind auserwählt zu führen, weil ihre Gaben sie dazu befähigen. Aber nur, wenn ihnen eine Schar zur Seite steht gelingt es auch.
Ohne die Kämpfenden Gabrieliten, ohne Ramielit, der ihnen Rat geben kann, ohne Urielit der den richtigen Weg findet und besonders nicht ohne Raphaelit, der all unsere Fehler die wir dennoch machen ausbügelt, sind Michaeliten fehlbar und machtlos. Sie handeln menschlicher als ihnen oft lieb ist und es ist unsere Aufgabe ihnen zu helfen - besonders du, da du ein Schweigegelübde abgelegt hast musst das einsehen. Sonst ist dieser Schwur nutzlos. Wenn du Stahl bist, bist du ein Werkzeug für sie. Und du benötigst eine Stimme, wenn du deinen Willen kundtun möchtest um mehr zu sein als ein Werkzeug. Die Rohe Gewalt kann Worte nicht ersetzen, selbst wenn wir in deinen Augen unwürdig sind mit uns zu sprechen, wird es nicht gehen, ohne dass du deine Meinung sagst. Wir können nichts von dir lernen, wenn du nicht bereit bist dein Wissen mit uns zu teilen. Ohne Stimme wirst du nur ein Werkzeug bleiben und es stumm ertragen müssen, wenn jemand Fehler macht. ich bitte dich deswegen, eine Ausnahme zu machen. Gib dir eine Stimme, damit ich von dir lernen kann - oder zeig mir wie ich dich sonst verstehen kann.", bat Makaviel leise

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