[Tohuwabohu] Präludium Feuer und Stahl

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Linn
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Re: [Tohuwabohu] Präludium Feuer und Stahl

Beitrag von Linn » 23.06.2010 - 21:54

Cediel wurde etwas nervoes, als er seine Ordensschwester nicht mehr sehen konnte. Das Loch war doch, wenn man von dem brennenden Stock zuvor nach schloss, gar nicht sie tief gewesen. Warum also war Jussiel so schnell verschwunden gewesen. Erst als er ihr Flammenschwert unten aufleuchten sah, atmete er erleichtert auf. Hatte er tatsaechlich die Luft angehalten.

"Und, kannst du etwas erkennen?" Klar, selbst wenn Jussiel unten etwas sah, wie sollte sie sich ihm mit ihrem Schweigegeluebte schon gross mitteilen...

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Re: [Tohuwabohu] Präludium Feuer und Stahl

Beitrag von Cutter » 23.06.2010 - 22:56

Natürlich erhielt Cediel auf die Frage keine Antwort.

Jussiel schaute sich derweil in der Grube um und konnte nichts Besorgnisergendes wie Traumsaaterier oder etwas ähnliches entdecken, wohl aber fand sie einen großen Tunnel, der steil ins Erdreich führte.
Zum Glück würde sie hier keine Probleme mit ihren Flügeln haben, aber warum mussten Ketzer und Traumsaatkreaturen immer so eine vorliebe für Höhlensysteme haben?

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Linn
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Re: [Tohuwabohu] Präludium Feuer und Stahl

Beitrag von Linn » 24.06.2010 - 12:44

"Hey, ich weiss du hast deine Zunge verschluckt und kanns, beziehungsweise willst nicht reden, aber du laesst mich damit hier oben ganz schoen haengen. Wie soll ich denn wissen, dass alles okay ist?"

Dieses Feramesner Schweigen ging ihm allmaehlich gehoerig auf den Senkel. Wer auch immer auf diese bescheuerte Idee gekommen war, war wahrlich ein vollkommener Idiot ohne jedwige Felderfahrung. Es war schlicht und ergreifend nicht praktikabel.

"Wenn alles in Ordnung ist, dann mach dein Flammenschwert an und aus, sonst komm ich zu dir runter!"

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Re: [Tohuwabohu] Präludium Feuer und Stahl

Beitrag von Cutter » 25.06.2010 - 08:17

Jussiel schüttelte den Kopf als Cediel ihr so blöde Anweisungen gab. Ein Flammenschwert war doch keine Wunderkerze, die man an und aus machen konnte.
Doch da die Feramenser derzeit keine andere Möglichkeit hatte, gab sie Cediel das Lichtsignal.

Nach einiger Zeit hatte Cediel jedoch keine Lust mehr oben zu warten und da Jussiel eh seine Hilffe brauchte, kletterte er zu ihr hinunter und die beiden schauten sich die Höhle an. Woher die Finsternis kam, wussten beiden jedoch nicht und sie fanden es auch nicht heraus, denn die Höhle war zum Glück beider leer und asuch nach längerer Suche fanden sich keine Anzeichen von weiterer Traumsaat und so kletterten die beiden Gabrieliten in stockfinsterer Nacht und müde wieder aus der Höhle hinaus und legten sich noch etwas hin um zu meditieren.

Der nächste Morgen sah schon ein wenig anders aus und die Heilkräfte der Gabrieliten hatten ihr übriges getan. Zwar wuchsen ihre Feder nicht mit der rasnenden Geschwindigkeit, wie es Raühaeliten mit einem Handauflegen konnten, jedoch waren beide wieder soweit Flugtauglich, dass sie nach Nürnberg fliegen konnte und somit dieses kleine Intermezzo beenden konnten.

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