[Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
Der Ab nickte und schaute zu den beiden Urieliten. "Wie ihr seht, gibt es hier einige Probleme. Wir wissen nicht wo diese herkommen, aber irgendjemand ist dafür verantwortlich, dass hier alles verrückt spielt und irgendwo muss das Artefakt ja ab geblieben sein. Wir benötigen darum die feinen sinne der Urieliten um den Dieb und das Artefakt wieder aufzuspüren." erklärte er, obwohl er eigentlich dachte, dass die Urieliten sich schon von alleine auf die Suche gemacht hätten...irgendwie war das für ihn selbsterklärend.
Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
"Hestaniel, ist alles in Ordnung?" Irgendetwas schien ihn zu bedrücken, etwas, dass über all die schlimmen Ereignisse jüngster Zeit hinaus zu gehen schien. Und es hatte auch nichts mit diesen Auszeichnungen zu tun, das ging tiefer. Seit... ja jetzt schon seit einer ganze weile zog sich der Ramielit zunehmend zurück, immer dann, wenn ihm scheinbar gerade Worte auf der Zunge zu liegen schienen und er diese wieder im letzten Moment hinunter schluckte. "Willst du darüber reden?"
Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
Hestaniel sah noch immer aus dem Fenster, er hatte die Worte der Ramielitin verstanden.
Doch kein Wort kam über seine Lippen.
Er schien irgendwo da draußen eine Antwort zu suchen und seine Finger strichen dabei über den Rand der Teetasse.
Konnte er ihr vertrauen?
Beide kannten sich von früheren Missionen.
Aber das hieß noch lange nichts, normaler weise vertraute der Ramielit so gut wie keinem.
Der Ramielit atmete tief ein und aus.
Dann erst wandte er sich seiner Ordensschwester zu.
Seine eisblauen Augen ruhten nun auf Rahel und wieder schien er nichts zu sagen.
Ich kann es ihr hier nicht erzählen,...das wäre keine gute Idee...aber es warten noch ein paar Aufgaben, die zu erledigen sind....Moment aber so müsste es gehen....
Hestaniel wandte seinen Blick von Rahel ab und griff nach seinem Notizbuch und Stift.
Eilig schrieb er etwas in das Büchlein.
„Ich wüsste nicht worüber ich reden sollte. Und außerdem haben wir noch viel zu tun. Die Liste der Namen du verstehst...dann die Urieliten Fragen...Und auch die Templer....Und wenn wir schon am plaudern sind. Wie ist es dir so ergangen? Studierst du noch immer die Sterne? Wenn ich mich entsinnen kann, dann war doch dein Spezialgebiet Astronomie, oder?“
Die Stimme des Ramieliten klang wie immer kühl.
Und als er seinen Satz beendet hatte sah er sie wieder an und schob ihr das aufgeschlagene Notizbuch hin, tippte dabei leicht mit dem Finger auf das eben Geschriebene.
In dem folgendes stand....
Als ich in meiner Kathedrale war, suchte ich in den Erinnerungen anderer Engel und fand schockierendes.
Ich sah und fühlte am eigenen Leib den Todeskampf eines anderen Engels, als dieser starb sah ich wie die Sigil seinen Arm verließ, die Tätowierungen hatten sich zurück gezogen....
Dann war die Erinnerung zu Ende und nun Frage ich mich die ganze Zeit was das alles zu bedeuten hat.
Ich weiß das erste mal keine Antwort Schwester....
Ich werde dir wenn genug Zeit ist alles ausführlicher erklären, aber im Moment haben wir keine Zeit....
Hestaniel sah auf seine Aufzeichnungen, aber seine Hand zitterte leicht dabei.
Diese Erinnerungen hatten sich in seinem Verstand festgebrannt.
Doch kein Wort kam über seine Lippen.
Er schien irgendwo da draußen eine Antwort zu suchen und seine Finger strichen dabei über den Rand der Teetasse.
Konnte er ihr vertrauen?
Beide kannten sich von früheren Missionen.
Aber das hieß noch lange nichts, normaler weise vertraute der Ramielit so gut wie keinem.
Der Ramielit atmete tief ein und aus.
Dann erst wandte er sich seiner Ordensschwester zu.
Seine eisblauen Augen ruhten nun auf Rahel und wieder schien er nichts zu sagen.
Ich kann es ihr hier nicht erzählen,...das wäre keine gute Idee...aber es warten noch ein paar Aufgaben, die zu erledigen sind....Moment aber so müsste es gehen....
Hestaniel wandte seinen Blick von Rahel ab und griff nach seinem Notizbuch und Stift.
Eilig schrieb er etwas in das Büchlein.
„Ich wüsste nicht worüber ich reden sollte. Und außerdem haben wir noch viel zu tun. Die Liste der Namen du verstehst...dann die Urieliten Fragen...Und auch die Templer....Und wenn wir schon am plaudern sind. Wie ist es dir so ergangen? Studierst du noch immer die Sterne? Wenn ich mich entsinnen kann, dann war doch dein Spezialgebiet Astronomie, oder?“
Die Stimme des Ramieliten klang wie immer kühl.
Und als er seinen Satz beendet hatte sah er sie wieder an und schob ihr das aufgeschlagene Notizbuch hin, tippte dabei leicht mit dem Finger auf das eben Geschriebene.
In dem folgendes stand....
Als ich in meiner Kathedrale war, suchte ich in den Erinnerungen anderer Engel und fand schockierendes.
Ich sah und fühlte am eigenen Leib den Todeskampf eines anderen Engels, als dieser starb sah ich wie die Sigil seinen Arm verließ, die Tätowierungen hatten sich zurück gezogen....
Dann war die Erinnerung zu Ende und nun Frage ich mich die ganze Zeit was das alles zu bedeuten hat.
Ich weiß das erste mal keine Antwort Schwester....
Ich werde dir wenn genug Zeit ist alles ausführlicher erklären, aber im Moment haben wir keine Zeit....
Hestaniel sah auf seine Aufzeichnungen, aber seine Hand zitterte leicht dabei.
Diese Erinnerungen hatten sich in seinem Verstand festgebrannt.
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Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
"Aha," antwortete Tarel lakonisch.
Sie seufzte innerlich und strich sich kurz über das zusammengebundene Haar.
"Und wo sollen wir eurer Meinung nach beginnen? In welchen Bereichen ist der Zutritt für uns erlaubt und wo nicht? Entschuldigt diese Fragen, aber ich bin hier nicht stationiert und kenne das Kloster nicht. Habt ihr vielleicht zugängliche Grundrisse des Klosters, so dass wir uns sinnvolle Abläufe der Suche überlegen können beziehungsweise Orte ausschließen?"
Sie seufzte innerlich und strich sich kurz über das zusammengebundene Haar.
"Und wo sollen wir eurer Meinung nach beginnen? In welchen Bereichen ist der Zutritt für uns erlaubt und wo nicht? Entschuldigt diese Fragen, aber ich bin hier nicht stationiert und kenne das Kloster nicht. Habt ihr vielleicht zugängliche Grundrisse des Klosters, so dass wir uns sinnvolle Abläufe der Suche überlegen können beziehungsweise Orte ausschließen?"
Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
Rahel rümpfte die Nase und verschränkte die Arme vor der Brust. So, das war also die freundliche Antwort die man erhielt wenn man einmal nachfragte, also, nach etwas, dass so nichts mit ihrem Auftrag zu tun hatte. Gut, Lektion gelernt, dann wäre es ihr halt doch wieder egal was der werte Ordensbrder so tat und was ihn bewegte, war ja nicht ihre Angelegenheit, und solange es nicht seine Arbeit und seine Recherchen beeinträchtigte...
Rahels innerer Monolog hielt inne als Hestaniel ihr das Büchlein rüber schob und entgegen seiner kühlen Worte auf eine Notiz tippte. Eigentlich hatte sie mit diversen Namen gerechnet aber nicht... nicht mit so etwas. Ihr stockte der Atem und sie bemerkte das Zittern nicht nur in der Hand des Ordensbruders sondern auch in der eigenen.
"Bist du sicher, dass du da nicht noch ein paar übersehen hast?" fragte sie ebenso kühl nach wie Hestaniel ihr zuvor geantwortet hatte, doch hoffte sie darauf, dass er zwischen den Zeilen lesen konnte. Hatte er wirklich das gesehen und gespührt oder etwas... etwas, dass vielleicht nur schemenhaft so ausgesehen hatte. Ja klar. Aber... konnte so etwas wirklich sein...
Rahels innerer Monolog hielt inne als Hestaniel ihr das Büchlein rüber schob und entgegen seiner kühlen Worte auf eine Notiz tippte. Eigentlich hatte sie mit diversen Namen gerechnet aber nicht... nicht mit so etwas. Ihr stockte der Atem und sie bemerkte das Zittern nicht nur in der Hand des Ordensbruders sondern auch in der eigenen.
"Bist du sicher, dass du da nicht noch ein paar übersehen hast?" fragte sie ebenso kühl nach wie Hestaniel ihr zuvor geantwortet hatte, doch hoffte sie darauf, dass er zwischen den Zeilen lesen konnte. Hatte er wirklich das gesehen und gespührt oder etwas... etwas, dass vielleicht nur schemenhaft so ausgesehen hatte. Ja klar. Aber... konnte so etwas wirklich sein...
Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
Der Ab winkte eine junge Frau von gerade einmal 16 heran, die bis dato Werkzeug in einen Kasten verstaut hatte "Das ist Malin, sie wird euch die Karten raussuchen und euch alles erklären, was man wissen muss und euch zur Seite stehen." die junge Frau mit den braunen Haaren nickte pflichtschuldig.
"Wenn ihr mir folgen wollt." sagte sie höflich und ging erst einmal eine Treppe herunter und war nach einigen Biegungen an einer Tür angelangt auf der einige Zeichen zu sehen war. "Das ist der Kartenraum. Hier sind alle möglichen Pläne gespeichert. wir haben sogar eine Speichereinheit dafür, aber auch normale Karten und Risszeichnungen von Artefakten und allerlei anderen Dingen." erklärte sie und öffnete die Tür.
Der Raum war mit vielen Reglane ausgefüllt, die sehr eng nebeneinander lagen, sodass Engel dort keinen Platz fanden, aber Tarel und Liel konnten sich in den Raum quetschen und dann zu den Arbeitsplätzen gehen, wo genug Platz für beide war und sie sich hinsetzen konnten und auf die junge Novizin warten konnten, die traumwandlerisch durch das Archiv ging und hier und dort Behälter aus den Regalen holte und schließlich mit mehreren Zeichnungen des Klosters vor den Engeln wieder auftauchte.
"Wenn ihr mir folgen wollt." sagte sie höflich und ging erst einmal eine Treppe herunter und war nach einigen Biegungen an einer Tür angelangt auf der einige Zeichen zu sehen war. "Das ist der Kartenraum. Hier sind alle möglichen Pläne gespeichert. wir haben sogar eine Speichereinheit dafür, aber auch normale Karten und Risszeichnungen von Artefakten und allerlei anderen Dingen." erklärte sie und öffnete die Tür.
Der Raum war mit vielen Reglane ausgefüllt, die sehr eng nebeneinander lagen, sodass Engel dort keinen Platz fanden, aber Tarel und Liel konnten sich in den Raum quetschen und dann zu den Arbeitsplätzen gehen, wo genug Platz für beide war und sie sich hinsetzen konnten und auf die junge Novizin warten konnten, die traumwandlerisch durch das Archiv ging und hier und dort Behälter aus den Regalen holte und schließlich mit mehreren Zeichnungen des Klosters vor den Engeln wieder auftauchte.
Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
Hestaniel blickte von seinen Aufzeichnungen auf und sah seine Ordensschwester an.
Er nahm das Notizbuch entgegen und strich in einer fließenden Bewegung leicht über ihre Hand.
Der Ramielit hatte ihre zitternde Hand bemerkt.
Er sah auf das Notizbuch und nahm einen Stift zur Hand.
„Ja du hast recht..ich denke schon.“
Sagte der Engel kühl.
Sie hatte also verstanden, sehr gut.
Wieder schrieb er eilig etwas hinein.
Und gab es ihr wieder zurück.
„Vielleicht kannst du ja etwas dazu schreiben, weil ich glaube das ich einiges übersehen habe.“
Im Notizbuch stand:
Du musst mir glauben Schwester ich weiß nicht an wen ich mich sonst wenden sollte.
Diese Erinnerungen haben sich in meinen Verstand gefressen, ich sehe die Bilder immer und immer wieder vor mir...
Ich habe gefühlt was der Engel gefühlt hat..
Und wirklich die Sigil war zurückgegangen sie verschwand vom Arm wohin, sie verschwand kann ich nicht sagen, da die Erinnerung mit dem Tod des Engels verschwand.
Es war grausam...
Ich wollte doch nur herausfinden was das mit der Sigil des Ragueliten und des Raphaeliten los ist..
Denkst du der Raphaelit könnte etwas wissen?
Ich bitte dich Rahel behalte das für dich ich vertraue es nur dir an...
Es tut mir Leid wenn ich so kühl reagiere aber hier in der Mensa darüber zu sprechen ist nicht gut...
Verzeih mir Rahel..
Hestaniel stand auf und setze sich neben sie als Rahel das Geschriebene las.
Er wollte gerade nicht allein sein.
Auch wenn sie da war und er ihr Gegenüber gesessen hatte, doch schien sie so fern.
Ganz vorsichtig streckte der Ramielit seine zitternde Hand unter dem Tisch aus und legte diese ganz sachte auf ihr Knie.
So etwas hatte Hestaniel noch nie getan, aber er suchte Nähe, er fühlte sich so unendlich allein.
Der Ramielit tat so als würde er die Aufzeichnungen durch sehen die vor seiner Ordensschwester lagen.
Immer noch war da die zweite Erinnerung. Sollte er ihr auch davon berichten?
Er nahm das Notizbuch entgegen und strich in einer fließenden Bewegung leicht über ihre Hand.
Der Ramielit hatte ihre zitternde Hand bemerkt.
Er sah auf das Notizbuch und nahm einen Stift zur Hand.
„Ja du hast recht..ich denke schon.“
Sagte der Engel kühl.
Sie hatte also verstanden, sehr gut.
Wieder schrieb er eilig etwas hinein.
Und gab es ihr wieder zurück.
„Vielleicht kannst du ja etwas dazu schreiben, weil ich glaube das ich einiges übersehen habe.“
Im Notizbuch stand:
Du musst mir glauben Schwester ich weiß nicht an wen ich mich sonst wenden sollte.
Diese Erinnerungen haben sich in meinen Verstand gefressen, ich sehe die Bilder immer und immer wieder vor mir...
Ich habe gefühlt was der Engel gefühlt hat..
Und wirklich die Sigil war zurückgegangen sie verschwand vom Arm wohin, sie verschwand kann ich nicht sagen, da die Erinnerung mit dem Tod des Engels verschwand.
Es war grausam...
Ich wollte doch nur herausfinden was das mit der Sigil des Ragueliten und des Raphaeliten los ist..
Denkst du der Raphaelit könnte etwas wissen?
Ich bitte dich Rahel behalte das für dich ich vertraue es nur dir an...
Es tut mir Leid wenn ich so kühl reagiere aber hier in der Mensa darüber zu sprechen ist nicht gut...
Verzeih mir Rahel..
Hestaniel stand auf und setze sich neben sie als Rahel das Geschriebene las.
Er wollte gerade nicht allein sein.
Auch wenn sie da war und er ihr Gegenüber gesessen hatte, doch schien sie so fern.
Ganz vorsichtig streckte der Ramielit seine zitternde Hand unter dem Tisch aus und legte diese ganz sachte auf ihr Knie.
So etwas hatte Hestaniel noch nie getan, aber er suchte Nähe, er fühlte sich so unendlich allein.
Der Ramielit tat so als würde er die Aufzeichnungen durch sehen die vor seiner Ordensschwester lagen.
Immer noch war da die zweite Erinnerung. Sollte er ihr auch davon berichten?
Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
Sehr witzig, sie sollten das KLoster absuchen.
Wahrscheinlich waren sie in denn Augen des Ab nicht mehr als spürhunde, so brav sitz und jetzt sucht wenn mit einen stinkenden Lappen genug aroma verbreitet worden war.
Sie folgte schweigend und die Menschen weitgehend ignorierend ihrer Schwester. Karten, sehr gut, da würden sie zumindest wissen wo sie hineinplatzen durften, und wo nicht. HIer in diesen spezielen kloster gab es da wohl mehr gänge und räume als einen neugiergen Urieliten recht war.
Als sie zusammengepfercht beide warteten auf die junge Frau, meinte LIel zu ihrer Ordensschwester, "wir sollten uns aufteilen. Wenn die Karten da sind können wir uns ja für verschiedene Stockwerke und Gänge entscheiden.
Allerdings erwartet der Ab wohl ein wunder von uns, das ding ist ein Artefakt, kein Kaninchen. Ohne irgendeinen hinweis rennen wir womöglich an denn spuren vorbei. Menschen," meinte sie abfällig.
Wahrscheinlich waren sie in denn Augen des Ab nicht mehr als spürhunde, so brav sitz und jetzt sucht wenn mit einen stinkenden Lappen genug aroma verbreitet worden war.
Sie folgte schweigend und die Menschen weitgehend ignorierend ihrer Schwester. Karten, sehr gut, da würden sie zumindest wissen wo sie hineinplatzen durften, und wo nicht. HIer in diesen spezielen kloster gab es da wohl mehr gänge und räume als einen neugiergen Urieliten recht war.
Als sie zusammengepfercht beide warteten auf die junge Frau, meinte LIel zu ihrer Ordensschwester, "wir sollten uns aufteilen. Wenn die Karten da sind können wir uns ja für verschiedene Stockwerke und Gänge entscheiden.
Allerdings erwartet der Ab wohl ein wunder von uns, das ding ist ein Artefakt, kein Kaninchen. Ohne irgendeinen hinweis rennen wir womöglich an denn spuren vorbei. Menschen," meinte sie abfällig.
Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
"Uahhh beim Herrn."
Musariel sah sich blinzelnd in der Krankenstation um, das Bild kannte er dennoch selten aus diesem Blickwinkel.
Der Raphaelit merkte das es ihm erstaunlicher weise besser ging.
Und nach dem Tageslicht zu urteilen war nicht mal eine Stunde vergangen.
Er fühlte sich so fit als hätte er eine ganze Nacht durchgeschlafen.
Sein Blick suchte nach Sven, der musste wissen wie lange er hier lag.
"Sven!" Rief der Heilende Engel.
Sven kam angelaufen als nach ihm gerufen wurde, er wunderte sich das der Engel schon wach war, aber schließlich war er ein Sendbote Gottes, da musste das wohl so sein.
"Ja..ich bin hier wie kann ich euch helfen?" Fragte der junge Mann besorgt.
"Wie lange liege ich hier schon? Ist es noch der gleiche Tag oder schon der nächste Morgen?"
Fragt Raphaelit stirnrunzelnd.
Sven der überrascht war durch die Frage.
"Ähhh..nein nein ihr seit erst seit einer viertel Stunde hier. Der Engel Raguels hatte euch hier hergebracht. Templer trugen euch zum Bett und der Sendbote Raguels blieb noch ein wenig bei euch ehe er sich mit Jakob unterhielt."
Musariel runzelte immer noch die Stirn.
"Novuel....?"
Häh? Warum er?.......Dann muss ich mich wohl bei ihm bedanken....da war doch irgendwas..mit Tee?
"Ähmm..ja..Hab dank Sven ich denke ich werde mich jetzt ersteinmal frisch machen. Geh ruhig deiner Arbeit wieder nach."
Jakob?...Warum habe ich eigentlich keine Kopfschmerzen?
Musariel setzte sich im Bett auf und ließ die Beine aus dem Bett baumeln und untersuchte sich erstmal selber.
Eine leicht gerötete Handfläche..kein Funktionsverlust
Der Raphaelit schloss seine Hand und öffnete sie wieder
Keine Schwellung oder Schmerz....Habe ich tatsächlich mit Maschinen...?
Der Raphaelit schüttelte den Kopf und stand auf, ihm ging es erstaunlicher weise gut.
Wenn das die Nachteile der Infektion waren und dachte dabei an Novuels Verbrennungen, sollte man an ein gezielten Nutzen denken für alle Engel.....
Er schob den Gedanken ersteinmal bei Seite.
Sah sich um und erblickte Jakob.
Er ging auf den Mann zu und setzte sein mediziner Lächeln auf.
"Jakob, richtig? Gebrochenes Bein..Urieliten Unfall..und du arbeitet doch für Trondheim. Wie ist dein Befinden? Und zweitens weißt du wo den Karren ist?"
Musariel sah sich blinzelnd in der Krankenstation um, das Bild kannte er dennoch selten aus diesem Blickwinkel.
Der Raphaelit merkte das es ihm erstaunlicher weise besser ging.
Und nach dem Tageslicht zu urteilen war nicht mal eine Stunde vergangen.
Er fühlte sich so fit als hätte er eine ganze Nacht durchgeschlafen.
Sein Blick suchte nach Sven, der musste wissen wie lange er hier lag.
"Sven!" Rief der Heilende Engel.
Sven kam angelaufen als nach ihm gerufen wurde, er wunderte sich das der Engel schon wach war, aber schließlich war er ein Sendbote Gottes, da musste das wohl so sein.
"Ja..ich bin hier wie kann ich euch helfen?" Fragte der junge Mann besorgt.
"Wie lange liege ich hier schon? Ist es noch der gleiche Tag oder schon der nächste Morgen?"
Fragt Raphaelit stirnrunzelnd.
Sven der überrascht war durch die Frage.
"Ähhh..nein nein ihr seit erst seit einer viertel Stunde hier. Der Engel Raguels hatte euch hier hergebracht. Templer trugen euch zum Bett und der Sendbote Raguels blieb noch ein wenig bei euch ehe er sich mit Jakob unterhielt."
Musariel runzelte immer noch die Stirn.
"Novuel....?"
Häh? Warum er?.......Dann muss ich mich wohl bei ihm bedanken....da war doch irgendwas..mit Tee?
"Ähmm..ja..Hab dank Sven ich denke ich werde mich jetzt ersteinmal frisch machen. Geh ruhig deiner Arbeit wieder nach."
Jakob?...Warum habe ich eigentlich keine Kopfschmerzen?
Musariel setzte sich im Bett auf und ließ die Beine aus dem Bett baumeln und untersuchte sich erstmal selber.
Eine leicht gerötete Handfläche..kein Funktionsverlust
Der Raphaelit schloss seine Hand und öffnete sie wieder
Keine Schwellung oder Schmerz....Habe ich tatsächlich mit Maschinen...?
Der Raphaelit schüttelte den Kopf und stand auf, ihm ging es erstaunlicher weise gut.
Wenn das die Nachteile der Infektion waren und dachte dabei an Novuels Verbrennungen, sollte man an ein gezielten Nutzen denken für alle Engel.....
Er schob den Gedanken ersteinmal bei Seite.
Sah sich um und erblickte Jakob.
Er ging auf den Mann zu und setzte sein mediziner Lächeln auf.
"Jakob, richtig? Gebrochenes Bein..Urieliten Unfall..und du arbeitet doch für Trondheim. Wie ist dein Befinden? Und zweitens weißt du wo den Karren ist?"
Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
Der Mann schaute Musariel entgeistert an. "Woher soll ich das bitteschön wissen, wo man meinen Karren hingebracht hat, nachdem man mich hier auf die Krankenstation verfrachtet hat?" fragte Jakob so nett er es gerade noch vermochte, jedoch innerlich fühlte er sich gerade schlichtweg um es platt zu sagen von dem Raphaeliten verarscht.
"und wie soll es mir gehen, wenn meine Familie nichts zu Essen bekommt und ich hunderte Kilometer von ihnen entfernt auf einer Krankenstation hocke, während meine Familie weder weiß, was mit mir passiert ist, noch wie man die Kinder über den Winter bringen soll, wenn ihr Vater nicht in ein paar Tagen nach Hause kommt um das lang ersehnte Manna mitzubringen, damit dem Hungern ein Ende bereitet wird?" fragte Jakob ebenfalls so freundlich, wie es in seinem angesäuerten Zustand gerade noch ging. Er konnte nur hoffen, dass ihn der Raphaelit flicken und nach Hause schicken würde, aber bis dato waren ihm nur komische für ihn nicht einleuchtende Fragen gestellt worden.
"und wie soll es mir gehen, wenn meine Familie nichts zu Essen bekommt und ich hunderte Kilometer von ihnen entfernt auf einer Krankenstation hocke, während meine Familie weder weiß, was mit mir passiert ist, noch wie man die Kinder über den Winter bringen soll, wenn ihr Vater nicht in ein paar Tagen nach Hause kommt um das lang ersehnte Manna mitzubringen, damit dem Hungern ein Ende bereitet wird?" fragte Jakob ebenfalls so freundlich, wie es in seinem angesäuerten Zustand gerade noch ging. Er konnte nur hoffen, dass ihn der Raphaelit flicken und nach Hause schicken würde, aber bis dato waren ihm nur komische für ihn nicht einleuchtende Fragen gestellt worden.
Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
"Äh ja, du hast recht. Du kannst nicht wissen wo der Karen ist."
Musariel merkte das er zwar sich körperlich gesund fühlte aber grade noch etwas durcheinander war im Kopf. Er hätte die Antwort wissen können bezüglich seines Karrens.
"Ich werde euch morgen noch mal untersuchen und vieleicht heilen heute ist dafür kein guter Tag. Und dann könnt ihr zu eurer Familie zurück kehren. Und zügelt etwas eure Stimme und bedenkt mit wem ihr hier sprecht."
Musariel ließs ihn noch einen Durchdringenden Blick spüren bevor er sich von im abwandte und sich erstmal wieder neu orientieren musste. Er muste das noch mal begreifen was da vorhin im Magazien passiert war.
Musariel merkte das er zwar sich körperlich gesund fühlte aber grade noch etwas durcheinander war im Kopf. Er hätte die Antwort wissen können bezüglich seines Karrens.
"Ich werde euch morgen noch mal untersuchen und vieleicht heilen heute ist dafür kein guter Tag. Und dann könnt ihr zu eurer Familie zurück kehren. Und zügelt etwas eure Stimme und bedenkt mit wem ihr hier sprecht."
Musariel ließs ihn noch einen Durchdringenden Blick spüren bevor er sich von im abwandte und sich erstmal wieder neu orientieren musste. Er muste das noch mal begreifen was da vorhin im Magazien passiert war.
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Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
Tarel hatte sich schicksalsergeben ihrer Ordensschwester hinterhergequetscht und Platz genommen.
"Naja, Menschen denken sich eben das wir Engel sind und vergessen gern das wir hier auf Erden auch den irdischen Gesetzen unterworfen sind. Wie auch immer, Aufteilen wird am sinnvollsten sein. Ich weiß zwar noch nicht genau wonach wir Ausschau halten könnten, aber vielleicht fällt es uns auf, wenn wir es sehen."
Sie rieb sich den Nacken und seufzte.
"Immer diese engen Räume, ich bin froh wenn ich hier wieder heraus bin," murmelte sie leise und mehr zu sich selbst.
"Naja, Menschen denken sich eben das wir Engel sind und vergessen gern das wir hier auf Erden auch den irdischen Gesetzen unterworfen sind. Wie auch immer, Aufteilen wird am sinnvollsten sein. Ich weiß zwar noch nicht genau wonach wir Ausschau halten könnten, aber vielleicht fällt es uns auf, wenn wir es sehen."
Sie rieb sich den Nacken und seufzte.
"Immer diese engen Räume, ich bin froh wenn ich hier wieder heraus bin," murmelte sie leise und mehr zu sich selbst.
Re: [Sternenstaub] Kapitel 2 Das Himmeslfragment
Malin legte die Karten aus und erklärte den beiden Urieliten anhand der Karte, dass die GAW Labore und das DLR Labor normalerweise nur von autorisierten Klosterangehörigen, das hieß mit einem dementsprechenden Weihegrad betreten werden durften. Etwas anderes kam da laut der Novizin auch nicht herein, da sich die Türen wie von Geisterhand öffnen würden. Werkstatt, Magazin, Mensa, sowie alle anderen Räume auf den Ebenen 03 und 04 waren für die Urieliten frei gegeben, ausser Räume war Warnschilder angebracht waren.
Da Malin sich dachte, dass die Engel vorher mit solchen Symbolen noch nicht zu tun gehabt hatten, holte sie eine Tafel hervor und erklärte auch gleich einige wichtige Zeichen udn was sie bedeuteten. Zum Glück waren immer Bilder mit dabei, sodass was dahinter verborgen war schon vom Bild abzulesen war und man es sich nur wieder ins Gedächtnis rufen musste.
"Habt ihr noch Fragen werte Engel?" schloss Malin schließlich und schaute abwechselnd zu Liel und Tarel.
Während dessen stand Novuel mit Hakon vor der Werkstatt und versuchten die Tür abermals zu öffnen. Mittlerweile hatte Novuel sogar so etwas wie Routine entwickelt, was das öffnen von Schlösser anging, jedoch zerrte es auch ein wenig an den Kräften, jedoch nun auch nicht wieder so sehr, wie er es normalerweise erwartet hätte. Mit einem neuerlichen Zischen ging die Tür auf und 3 eingeschlossene Novizen sowie ein Monach, der eigentlich Werkunterricht geben wollte, kamen heraus. Sie waren erst einmal froh, draußen zu sein und gingen nach einem kurzen Danke in Richtung Terasse. Etwas frische Luft hatten sie sich verdient. Unterdessen ging Novuel sehr zielstrebig mit Hakon auf den Rechner zu.
Jetzt würde die Stunde der Wahrheit schlagen.
Da Malin sich dachte, dass die Engel vorher mit solchen Symbolen noch nicht zu tun gehabt hatten, holte sie eine Tafel hervor und erklärte auch gleich einige wichtige Zeichen udn was sie bedeuteten. Zum Glück waren immer Bilder mit dabei, sodass was dahinter verborgen war schon vom Bild abzulesen war und man es sich nur wieder ins Gedächtnis rufen musste.
"Habt ihr noch Fragen werte Engel?" schloss Malin schließlich und schaute abwechselnd zu Liel und Tarel.
Während dessen stand Novuel mit Hakon vor der Werkstatt und versuchten die Tür abermals zu öffnen. Mittlerweile hatte Novuel sogar so etwas wie Routine entwickelt, was das öffnen von Schlösser anging, jedoch zerrte es auch ein wenig an den Kräften, jedoch nun auch nicht wieder so sehr, wie er es normalerweise erwartet hätte. Mit einem neuerlichen Zischen ging die Tür auf und 3 eingeschlossene Novizen sowie ein Monach, der eigentlich Werkunterricht geben wollte, kamen heraus. Sie waren erst einmal froh, draußen zu sein und gingen nach einem kurzen Danke in Richtung Terasse. Etwas frische Luft hatten sie sich verdient. Unterdessen ging Novuel sehr zielstrebig mit Hakon auf den Rechner zu.
Jetzt würde die Stunde der Wahrheit schlagen.