[Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
"das hier ist so oder so eine 5-Engel cella und sie ist jetzt schon zu eng.. ich gedenke nicht mich hier einzuquetschen, wenn noch Haustiere hinzukommen!", damit ließ Novuel die Anderen ohne ein weiteres Wort zurück und überließ die Neuankömmlinge den anderen Engeln.
Es mochte ja sein, dass in eine normale Scharcella problemlos 6 Engel passten, aber nicht, wenn einer davon Werkzeug und der andere Tiere darin aufbewahren wollte.
Nein, er würde sich einfach etwas anderes suchen. Also schritt Novuel geradewegs zum Ab, der hoffentlich zu dieser Stunde entweder selbst arbeitete, oder in seiner Cella anzutreffen war.
Es mochte ja sein, dass in eine normale Scharcella problemlos 6 Engel passten, aber nicht, wenn einer davon Werkzeug und der andere Tiere darin aufbewahren wollte.
Nein, er würde sich einfach etwas anderes suchen. Also schritt Novuel geradewegs zum Ab, der hoffentlich zu dieser Stunde entweder selbst arbeitete, oder in seiner Cella anzutreffen war.
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Sanguel hatte wachsam das Gespräch verfolgt. Scheinbar war keine Gefahr mehr vorhanden, dass jemand ihm seine Spielmaus wegnahm. Folglich nahm der Raphaelit wieder eine etwas entspanntere Haltung ein und sah sich um. Man konnte fast schon sehen, wie sich in seinem Kopf neue Ideen entwickelten. Mit jeder Sekunde wurde das Grinsen auf seinem Gesicht breiter. Schließlich huschte er aufgeregt in der Cella herum und nahm allerlei Dinge auf, bis der Stapel in seinen Händen keinerlei Platz mehr für neues ließ. Dann setzte er sich in einer Ecke auf den Boden und legte ein großes Quadrat aus, in dem er anschließend eine Art Mini-Parkours erschuf. Dann setzte er sein letztes Stückchen Käse, das er noch besaß auf einen hochgelegenen Punkt des, wie er es nannte, Abenteuerquadrats und setzte die Maus in eine Ecke davon. Seine Augen leuchteten vor Begeisterung, als er die Maus auf ihrem schweren Weg zum "Frühstück" beobachtete. Es war ein wahnsinnig faszinierender Anblick.
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
"Jomazel. Sternenkunde", gab er bewusst minimalistisch an Lelahel zurück. Er bedachte sie nun mit dem selben von Interesse und Misstrauen durchtränkten Blick wie zuvor Liel. Man musste kein Empath sein um festzustellen, dass Redelsführer einer Small-Talk-Runde nicht Jomazels bevorzugtes Amt war. Doch nachdem Novuel so eindrucksvoll die Cellae verlassen hatte und Sanguel nur den Mäuseflüsterer spielte, blieb Jomazel wohl nichts anderes übrig. "Und das" er nickte mit dem Kinn in Richtung Tür "war Novuel. Raguelit. Sozial unangepasst, leicht überfordert, lauthalsig." Sein Kopf ruckte hinüber zu Sanguel. "Der da ist Sanguel. Raphaelit. Tierdompteur, verschroben - ihm verdankt die Cellae den Wohlgeruch in den Ecken."
"Willkommen."
"Willkommen."
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Liel nickte denn anderen Engeln zu, wandte sich dann nochmal in die richtung in die der Raguelit verschwunden war. Ihr war es schon immer gleichgültig gewesen wie eng die cellas waren. Man mußte nicht denn ganzen tag zusammensitzen Schließlich konnte man auch einen auftrag nachgehen oder sonstigen. Aber der Raguelit schien das anders zu sehen. Nun ja, das war sein Problem.
Doch als der Raphaelit mit einen gewissen Gesichtsausdruck eine kleine Maus, und denn Grund der Flucht von Nouvuel war, war sie nicht sonderlich begeistert.
"Krankenstation, Sternenkunde, ich denke Nouvuel ist für die Technick hier. Zwei Raphaeliten das ist allerdings interessant. Was meine Aufgabe ist, keine ahnung, das wir mir schon mitgeteilt werden.
Und du," er blieb direkt vor dem Raphaeliten stehen, "solltest aufhören diese Maus zu quälen, sie hat dir nichts getan das es rechtfertigen würde sie zu schickanieren, außer dir steht natürlich der sinn danach. Doch das würde allerdings auch die Frage aufwerfen ob du wirklich ei so guter RAphaelit bist, oder nur so tust um sich am leid anderer zu weiden," sagte sie kühl.
es war seid langen die längste rede die sie gehalten hatte. Und sie stellte sich schon ein auf eine harsche erwiderung. Sollte er doch.
Doch als der Raphaelit mit einen gewissen Gesichtsausdruck eine kleine Maus, und denn Grund der Flucht von Nouvuel war, war sie nicht sonderlich begeistert.
"Krankenstation, Sternenkunde, ich denke Nouvuel ist für die Technick hier. Zwei Raphaeliten das ist allerdings interessant. Was meine Aufgabe ist, keine ahnung, das wir mir schon mitgeteilt werden.
Und du," er blieb direkt vor dem Raphaeliten stehen, "solltest aufhören diese Maus zu quälen, sie hat dir nichts getan das es rechtfertigen würde sie zu schickanieren, außer dir steht natürlich der sinn danach. Doch das würde allerdings auch die Frage aufwerfen ob du wirklich ei so guter RAphaelit bist, oder nur so tust um sich am leid anderer zu weiden," sagte sie kühl.
es war seid langen die längste rede die sie gehalten hatte. Und sie stellte sich schon ein auf eine harsche erwiderung. Sollte er doch.
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Gerne wollte Lelahel noch weiter mit Jomazel sprechen. Doch im Angesicht dessen, dass nun eine gereizte Situatione zwischen Liel und Sanguel enstand, sagte sie nichts und beobachtete das Ganze.
Die Maus tat Lelahel ja schon seit gestern leid und sie hatte versucht Sanguel davon abzuhalten weiter solche Spielchen mit ihr zutreiben. So direkt wie Liel es getan hatte, konnte sie es nicht. Zu hoch stand ihre Priorität niemals einen Engel zu verletzten. Doch sie verurteilte Liel kein bisschen dafür. Sie hoffte nur zutiefst, dass diese Situation nicht eskalierte, wonach sie aussah.
Die Maus tat Lelahel ja schon seit gestern leid und sie hatte versucht Sanguel davon abzuhalten weiter solche Spielchen mit ihr zutreiben. So direkt wie Liel es getan hatte, konnte sie es nicht. Zu hoch stand ihre Priorität niemals einen Engel zu verletzten. Doch sie verurteilte Liel kein bisschen dafür. Sie hoffte nur zutiefst, dass diese Situation nicht eskalierte, wonach sie aussah.
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Sanguel hielt seine Hand hoch, um Liel zu signalisieren, dass sie noch kurz zu warten hatte. Erst als die Maus das Käsestückchen erreicht hatte wandte er seinen Blick ab und blickte den Engel mit schiefgelegtem Kopf an. Er zuckte mit der rechten Augenbraue und sagte: "Ich quäle sie doch nicht. Immerhin gebe ich ihr zu fressen. Aber dafür verlange ich halt eine gewisse Gegenleistung. Und diese besteht darin mich zu amüsieren. Naja, war sowieso mein letztes Käsestück. Und außerdem wird es langsam langweilig."
Also nahm der Raphaelit sein Spielzeug, das soeben den Käse verdaute, und trug den Nager zurück zu dem Ort, an dem er die Maus gefunden hatte. Er entleerte noch seine Tasche, in der er das Tier aufbewahrt hatte, da sich gewisse Endprodukte des Verdauungstrakts darin angesammelt hatten, dann ging er in die Cella zurück. Dort angekommen signalisierte er den anderen, dass er sein Tierchen losgeworden war. Für Novuel war also ab jetzt Entwarnung angesagt. Hoffentlich war er nicht mehr auer auf ihn.
Also nahm der Raphaelit sein Spielzeug, das soeben den Käse verdaute, und trug den Nager zurück zu dem Ort, an dem er die Maus gefunden hatte. Er entleerte noch seine Tasche, in der er das Tier aufbewahrt hatte, da sich gewisse Endprodukte des Verdauungstrakts darin angesammelt hatten, dann ging er in die Cella zurück. Dort angekommen signalisierte er den anderen, dass er sein Tierchen losgeworden war. Für Novuel war also ab jetzt Entwarnung angesagt. Hoffentlich war er nicht mehr auer auf ihn.
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Liel beobachtete genau wie der Raphaelit die Maus fütterte und dann hinausbrachte. Sie nickte und als er zurückkam zeigte sie sogar so etwas wie ein leichtes lächeln.
"Danke," sagte sie und begann ihre Habseligkeiten abzunehmen.
"Danke," sagte sie und begann ihre Habseligkeiten abzunehmen.
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Liel war eine Macherin - sehr gut! Er konnte Urieliten und Gabrieliten, die zuviel nachdachten bevor sie handelten ohnehin nichts abgewinnen. Überhaupt konnte er Niemandem etwas abgewinnen, der nicht in den Mustern agierte, die er von dem jeweiligen Orden erwartete. Sanguel zum Beispiel war ihm für einen Raphaeliten viel zu egozentrisch. Diese Gedankengänge richteten sein Interesse wieder auf Lelahel. Die Kurzanalyse ergab Adjektive wie 'höflich', 'zurückhaltend', 'respektvoll' und 'sanft' und ließ Lelahel somit zumindest für den Moment vor seinem kritischen Blick bestehen. Ihre Augen hatten beinah eine hypnotisch beruhigende Wirkung auf ihn.
"Sanguel - Ich hoffe stark, dass du eine ähnliche Motivation und Ausdauer an den Tag legst, wenn es um deine Aufgaben innerhalb dieser Klostermauern geht. Lelahel wäre nicht gerufen worden, wenn das Kloster auf Raphaeliten verzichten könnte." Seine persönliche These war ja, dass Lelahel hier war eben weil Sanguel so ein Kindskopf war. Bjarkøy brauchte keine zwei Raphaeliten, es brauchte einen mit Verstand.
"Sanguel - Ich hoffe stark, dass du eine ähnliche Motivation und Ausdauer an den Tag legst, wenn es um deine Aufgaben innerhalb dieser Klostermauern geht. Lelahel wäre nicht gerufen worden, wenn das Kloster auf Raphaeliten verzichten könnte." Seine persönliche These war ja, dass Lelahel hier war eben weil Sanguel so ein Kindskopf war. Bjarkøy brauchte keine zwei Raphaeliten, es brauchte einen mit Verstand.
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Lelahel war sehr dankbar über die Freilassung der Maus. Doch ihre innere Anspannung löste sich vorallem durch den nicht eingetroffenen Streit. Unendlich froh war sie darüber und dankte dem Herrn.
Das Kloster brauchte anscheinend Raphaeliten, wie Jomazel meinte. Sie hoffte zutiefst, dass sie den Aufgaben und Anforderungen nachkommen konnte. Sie wollte ihr Bestes geben, alles.
Lelahel, du musst jetzt etwas sagen, irgendetwas sagen! zwang sie sich innerlich, wie sie es so oft tat. Doch ihre unterbewuße Angst, etwas falsches zusagen oder zutun, ließ sie genau so bewegungs- und wortlos wie schon die Minuten davor.
Das Kloster brauchte anscheinend Raphaeliten, wie Jomazel meinte. Sie hoffte zutiefst, dass sie den Aufgaben und Anforderungen nachkommen konnte. Sie wollte ihr Bestes geben, alles.
Lelahel, du musst jetzt etwas sagen, irgendetwas sagen! zwang sie sich innerlich, wie sie es so oft tat. Doch ihre unterbewuße Angst, etwas falsches zusagen oder zutun, ließ sie genau so bewegungs- und wortlos wie schon die Minuten davor.
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Ohne Sanguels Antwort abzuwarten machte sich Jomazel nun bereit für den Abend. Jede Studie des Sternenhimmels wurde minuziös im voraus geplant. Meist informierte er sich über die Phänomene, die es zu beobachten galt, bereits durch einen Besuch in seiner Kathedrale. Es hatte sich als praktisch erwiesen mit Vorwissen angefüttert in die Nacht zu treten, da die Sterne dann keine namenlosen Lichtpunkte mehr waren, sondern Namen und Gefüge hatten. Als Jomazel sorgfältig seine Protokolle, mathematischen Formeln und Zeichnungen vom Vorabend sortierte fiel ihm etwas auf - die Stille. Er stutzte. Dann drehte er sich um und sah Lelahel noch immer etwas verloren in der Gegend herum stehen. Um Liel machte er sich keine Sorgen, die war tough. Aber Lelahel wirkte, als brauchte sie eine warme Stimme in der Fremde. Jomazel versuchte zunächst sich selbst zu belügen und klopfte schweigend seinen Papierstapel auf einen Tisch, bis alle Blätter Kante an Kante lagen. Aber das Schweigen blieb und wurde immer lauter. Der Engel Ramiels schnaubte leicht entnervt. Sanguel war der Raphaelit! Er hatte gefälligst dafür zu sorgen, dass sich die Küken willkommen und behütet fühlten! Jomazel tat weiterhin geschäftig, richtete aber nun das Wort an Lelahel. "Menser, Spirer oder Corper?" Obwohl er sich Mühe gab nett zu klingen, hatte er eher den Charme eines Offiziers.
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Sanguel wurde sehr schnell wieder langweilig. Ohne seine Maus hatte er nichts mehr zu tun. Er blickte sich in der Cella um. In der Ecke stand noch immer sein kleiner Parkours. Doch ohne Versuchstierchen war es einfach nicht mehr dasselbe. Zwar konnte er sich zwar noch geringe Zeit damit beschäftigen möglichst große Türme daraus zu bauen, doch leider reichte ihm das nicht besonders lange. Etwas missmutig stapfte er aus der Cella heraus und wandelte gedankenverloren durch die Gänge. Irgendwas musste ihn doch interessieren. Schade, dass er keinen dieser Menschen für Experimente ausnutzen konnte. Ihm war so extrem langweilig, wenn er nichts tun konnte, das ihm Spaß machte.
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Liel inspizierte ihre Waffen, dann ihren Bogen, liebvoll glitten ihre Finger über die oberfläche. Alles in Ordnung, das war gut so.
Aus denn Augenwinkeln nahm sie verschiedenes wahr.
Jomazel bereitete wahrscheinlich seine nächtliche arbeit vor. Genau, akribisch und sorgfältig.
Sanguel war einfach nur langweilig. Der würde sogar noch mit Steinen schmeißen um sich zu unterhalten. Er strahlte diese vollkommene langeweile regelrecht aus. liel fühlte sich dafür nicht verantwortlich.
Die Raphaeltin war unsicher, freundlich, ihr war es unangenhm das keiner etwas sagte. Nun gut, da konnte ihr vielleicht geholfen werden.
Jomanzel schien sich allerdings zu erbarmen und sprach sie an.
Die ganze Zeit hielt Liel die ohren und augen offen.
Aus denn Augenwinkeln nahm sie verschiedenes wahr.
Jomazel bereitete wahrscheinlich seine nächtliche arbeit vor. Genau, akribisch und sorgfältig.
Sanguel war einfach nur langweilig. Der würde sogar noch mit Steinen schmeißen um sich zu unterhalten. Er strahlte diese vollkommene langeweile regelrecht aus. liel fühlte sich dafür nicht verantwortlich.
Die Raphaeltin war unsicher, freundlich, ihr war es unangenhm das keiner etwas sagte. Nun gut, da konnte ihr vielleicht geholfen werden.
Jomanzel schien sich allerdings zu erbarmen und sprach sie an.
Die ganze Zeit hielt Liel die ohren und augen offen.
Re: [Sternenstaub] Prolog Aurora borealis
Sichtlich überrascht sah Lelahel zu Jomazel, als dieser sie während seiner Arbeiten ansprach. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie jemand etwas fragen würde. Zunächst schlich sich ein glückliches Gefühl in ihr ein. Dieses wurde doch sofort von ihr selber unterbunden. Wie doof du doch bist! Stehst hier in der Ecke herum! Kein Wunder dass er dich anspricht, wenn du so verloren aussiehst. Sofort nahm sie Haltung an und lief in Richtung ihrer Tasche. Währenddessen antwortete sie Jomazel: ,,aus der Fraktion der Spirer.'' ,,Wie lange arbeitest du schon hier im Kloster Bjarkøy an deinen Aufgaben?''