[3] - Der letzte Kampf
Re: [3] - Der letzte Kampf
Er hatte sich aus einem Stück Holz und Stoff seines Kriegsrocks eine improvisierte Fackel gebaut.
Dinge die gut brennen würden verteilte er überall im Raum und goss einiges von dem Alkohol über verschiedene Sachen die einen guten Brennstoff abgaben und alles sehr schnell entflammen würden.
Mit dem beißenden Geruch des Alkohols in der Nase ging er auf den Gang und verteilte auch hier alles mögliche an brennbaren Sachen, sein Ziel war es einfach vom Eingang des seltsamen Gefährt das Feuer zu entfachen.
Der Michaelit hoffte nur inständig das sein Plan aufgehen würde und er nicht in einem brennenden Inferno umkommen würde. `Das würde mir Andariel niemals verzeihen..`
Dachte Auriel mit einem traurigen Lächeln als auch die letzten Vorbereitungen getroffen wurden.
Der goldene Engel ging wieder in den großen Raum zurück und musste sich für einen Moment an der Wand abstützen, Schwindelanfälle und rasende Schmerzen erfassten seinen Körper. Er musste hier langsam raus sein Körper wurde schwächer.
Die grün goldenen Augen öffneten sich wieder und noch einmal ließ Auriel seinen Blick über den Raum schweifen. Er hätte niemals gedacht das er mal froh sein würde ein eingeschränktes Sichtfeld zu besitzen, aber gerade in diesem Moment war er es.
Diesen Ort des Herrn der Fliegen nicht richtig sehen zu können erleichterte ihn ein wenig.
Vorsichtig stieß sich der Michaelit wieder von der Wand ab und begab sich auf die Suche nach etwas brennbaren...so etwas wie...Feuer.
Auriel biss sich auf die Unterlippe und taumelte vom einen Tisch zum anderen, untersuchte den ganzen Raum doch er fand nichts was danach aussah das es Feuer machen würde.
Plötzlich drang ein leiser Laut, so etwas wie ein zischen an sein Ohr, sofort folgte der Michaelit dem Geräusch und gelangte an einen der Labor oder Arbeitstische wo noch....der goldene Engel überlegte er hatte das schon bei einigen Raphaeliten gesehen.
Bunsenbrenner, war das gesuchte Wort, stand.
Er atmete tief ein und wieder aus, dann streckte der weißblonde Engel seine Hand aus und berührte das Stoffende der improvisierten Fackel mit der kleinen Flamme die dort hinaus strömte.
Es zischte und das Feuer fraß sich durch den weißen Stoff.
Nun musste Auriel schnell handeln denn lange würde diese Fackel nicht mehr brennen.
Der Michaelit eilte so gut es ging aus dem Raum und sah nicht noch einmal zurück, die Bilder hatten sich ohnehin in seinen Kopf gebrannt und es würde lange dauern bis sich das ändern würde.
Auf dem Gang nachdem er ein wenig gelaufen war, hielt er die Fackel an etwas entzündlichen und sofort gab es ein Fauchen als sich das Feuer seinen Weg über den Alkohol getränkten und vielen brennbaren Dingen seinen Weg darüber suchte.
Auriel hatte so etwas wie eine Zündschnur zum Raum gebaut, nur das er keine Zündschnur hatte aber einige andere Dinge die brennen würden.
Doch bis zum seltsamen Gefährt hatte es nicht gereicht, der Gang wurde erhellt und die kleinen Flammen wurden schnell immer größer, bald schon erkannte der Michaelit das sein Plan aufging und er nun schnell hier weg musste sonst würde sich das Feuer noch weiter ausbreiten....
Plötzlich sickerte etwas heiß in seinen Verstand, was wäre wenn eine Explosion...
Auriel rannte schnell weiter getrieben von Angst und Panik, ignorierte den rasenden Schmerz der durch seinen Körper und Kopf tobte, er musste hier schnell raus!
Doch das was der Michaelit befürchtet hatte wurde Wahrheit. Es gab einen großen Knall der Ohrenbetäubender nicht hätte sein können.
Die Wucht der Explosion holte den weißblonden Engel von den Füßen und warf ihn um.
Auriel schlug unsanft auf den Boden auf und sah im ersten Moment nur bunte Lichtblitze vor seinem Auge zucken.
Er versuchte aus und ein zu atmen doch der Qualm der sich ausgebreitet hatte erschwerte ihm das atmen.
Hustend rang er nach Luft, ihm war schwindelig, auf einem Ohr schien er taub zu sein und in seinem Kopf hämmerte ein rasender Schmerz.
Um ihn herum knackte und zischte es, das konnte der Michaelit mit dem noch gesunden Ohr hören und ein beißender Gestank nach Qualm stieg ihm in die Nase.
Raus! Auriel musste hier sofort raus!
Hustend und mit tränenden Augen versuchte sich der Michaelit wieder aufzurichten. Es gelang ihm halbwegs. Stolpernd und wankend eilte der goldene Engel weiter um dem heißen Flammentod entkommen zu können.
So wollte und würde er nicht sterben!
`Andariel...`
War sein letzter Gedanke ehe er wieder ins straucheln kam, das Gleichgewicht verlor und erneut sehr unsanft auf den harten Boden aufschlug.
Um ihn herum zischten und knackten die Flammen, Panik breitete sich in dem goldenen Engel aus, er musste hier so schnell es ging raus!
Dinge die gut brennen würden verteilte er überall im Raum und goss einiges von dem Alkohol über verschiedene Sachen die einen guten Brennstoff abgaben und alles sehr schnell entflammen würden.
Mit dem beißenden Geruch des Alkohols in der Nase ging er auf den Gang und verteilte auch hier alles mögliche an brennbaren Sachen, sein Ziel war es einfach vom Eingang des seltsamen Gefährt das Feuer zu entfachen.
Der Michaelit hoffte nur inständig das sein Plan aufgehen würde und er nicht in einem brennenden Inferno umkommen würde. `Das würde mir Andariel niemals verzeihen..`
Dachte Auriel mit einem traurigen Lächeln als auch die letzten Vorbereitungen getroffen wurden.
Der goldene Engel ging wieder in den großen Raum zurück und musste sich für einen Moment an der Wand abstützen, Schwindelanfälle und rasende Schmerzen erfassten seinen Körper. Er musste hier langsam raus sein Körper wurde schwächer.
Die grün goldenen Augen öffneten sich wieder und noch einmal ließ Auriel seinen Blick über den Raum schweifen. Er hätte niemals gedacht das er mal froh sein würde ein eingeschränktes Sichtfeld zu besitzen, aber gerade in diesem Moment war er es.
Diesen Ort des Herrn der Fliegen nicht richtig sehen zu können erleichterte ihn ein wenig.
Vorsichtig stieß sich der Michaelit wieder von der Wand ab und begab sich auf die Suche nach etwas brennbaren...so etwas wie...Feuer.
Auriel biss sich auf die Unterlippe und taumelte vom einen Tisch zum anderen, untersuchte den ganzen Raum doch er fand nichts was danach aussah das es Feuer machen würde.
Plötzlich drang ein leiser Laut, so etwas wie ein zischen an sein Ohr, sofort folgte der Michaelit dem Geräusch und gelangte an einen der Labor oder Arbeitstische wo noch....der goldene Engel überlegte er hatte das schon bei einigen Raphaeliten gesehen.
Bunsenbrenner, war das gesuchte Wort, stand.
Er atmete tief ein und wieder aus, dann streckte der weißblonde Engel seine Hand aus und berührte das Stoffende der improvisierten Fackel mit der kleinen Flamme die dort hinaus strömte.
Es zischte und das Feuer fraß sich durch den weißen Stoff.
Nun musste Auriel schnell handeln denn lange würde diese Fackel nicht mehr brennen.
Der Michaelit eilte so gut es ging aus dem Raum und sah nicht noch einmal zurück, die Bilder hatten sich ohnehin in seinen Kopf gebrannt und es würde lange dauern bis sich das ändern würde.
Auf dem Gang nachdem er ein wenig gelaufen war, hielt er die Fackel an etwas entzündlichen und sofort gab es ein Fauchen als sich das Feuer seinen Weg über den Alkohol getränkten und vielen brennbaren Dingen seinen Weg darüber suchte.
Auriel hatte so etwas wie eine Zündschnur zum Raum gebaut, nur das er keine Zündschnur hatte aber einige andere Dinge die brennen würden.
Doch bis zum seltsamen Gefährt hatte es nicht gereicht, der Gang wurde erhellt und die kleinen Flammen wurden schnell immer größer, bald schon erkannte der Michaelit das sein Plan aufging und er nun schnell hier weg musste sonst würde sich das Feuer noch weiter ausbreiten....
Plötzlich sickerte etwas heiß in seinen Verstand, was wäre wenn eine Explosion...
Auriel rannte schnell weiter getrieben von Angst und Panik, ignorierte den rasenden Schmerz der durch seinen Körper und Kopf tobte, er musste hier schnell raus!
Doch das was der Michaelit befürchtet hatte wurde Wahrheit. Es gab einen großen Knall der Ohrenbetäubender nicht hätte sein können.
Die Wucht der Explosion holte den weißblonden Engel von den Füßen und warf ihn um.
Auriel schlug unsanft auf den Boden auf und sah im ersten Moment nur bunte Lichtblitze vor seinem Auge zucken.
Er versuchte aus und ein zu atmen doch der Qualm der sich ausgebreitet hatte erschwerte ihm das atmen.
Hustend rang er nach Luft, ihm war schwindelig, auf einem Ohr schien er taub zu sein und in seinem Kopf hämmerte ein rasender Schmerz.
Um ihn herum knackte und zischte es, das konnte der Michaelit mit dem noch gesunden Ohr hören und ein beißender Gestank nach Qualm stieg ihm in die Nase.
Raus! Auriel musste hier sofort raus!
Hustend und mit tränenden Augen versuchte sich der Michaelit wieder aufzurichten. Es gelang ihm halbwegs. Stolpernd und wankend eilte der goldene Engel weiter um dem heißen Flammentod entkommen zu können.
So wollte und würde er nicht sterben!
`Andariel...`
War sein letzter Gedanke ehe er wieder ins straucheln kam, das Gleichgewicht verlor und erneut sehr unsanft auf den harten Boden aufschlug.
Um ihn herum zischten und knackten die Flammen, Panik breitete sich in dem goldenen Engel aus, er musste hier so schnell es ging raus!
Re: [3] - Der letzte Kampf
Terael knabberte weiter an seinem Apfel herum und schloss irgendwann die Augen. Nichts zu sagen war für den Moment ganz gut, er gewann etwas Abstand und beruhigte sich.
Als Andariel aufstand, lehnte er ab. "Ich halt mich erstmal an meinen Apfel", meinte er und blieb sitzen, um noch etwas Ruhe zu haben.
Denn die Raphaelitin hatte mit einem Recht: er konnte Alyssiel nicht ewig aus dem Weg gehen. Höchstwahrscheinlich machte sie entweder sich selbst oder aber Auriel Vorwürfe wegen irgendwas und beides war nicht gut, vorallem für sie.
Aber die Ruhe, die der Urielit gerade bitter nötig hatte, währte nicht lange, als von drinnen eine Explosion erklang.
Er sprang sofort auf und hielt seinen Bogen bereit, aber schon im nächsten Moment kam ihn ein Gedanke: Auriel war noch da drin!
Er stürmte in den Eingang hinein und wurde von dem fahrenden Raum gestoppt. Hektisch drückte er den Knopf, auf das das Ding endlich auf ging, doch es tat sich überhaupt nichts...
Als Andariel aufstand, lehnte er ab. "Ich halt mich erstmal an meinen Apfel", meinte er und blieb sitzen, um noch etwas Ruhe zu haben.
Denn die Raphaelitin hatte mit einem Recht: er konnte Alyssiel nicht ewig aus dem Weg gehen. Höchstwahrscheinlich machte sie entweder sich selbst oder aber Auriel Vorwürfe wegen irgendwas und beides war nicht gut, vorallem für sie.
Aber die Ruhe, die der Urielit gerade bitter nötig hatte, währte nicht lange, als von drinnen eine Explosion erklang.
Er sprang sofort auf und hielt seinen Bogen bereit, aber schon im nächsten Moment kam ihn ein Gedanke: Auriel war noch da drin!
Er stürmte in den Eingang hinein und wurde von dem fahrenden Raum gestoppt. Hektisch drückte er den Knopf, auf das das Ding endlich auf ging, doch es tat sich überhaupt nichts...
Re: [3] - Der letzte Kampf
Alyssiel hörte schon wieder die Stimme des Streiters in ihrem Kopf. Konnte er nicht einfach Ruhe geben? Sie versuchte es doch schon, da musste er sie doch nicht weiter drängen. Ein kurzes Schnauben war zu hören, während sie weiter Äste sammelte. Dachte Mirael wirklich, dass nur sie helfen konnte? Er war doch viel besser im netten Umgehen mit anderen als, warum sollte er es nicht auch können. *Ist ja gut ich versuchs ja*, antwortete sie und band die Äste zusammen, um sie wieder zu dem Haufen zu bringen. Übelegend schaute sie zu Terael, doch bevor sie etwas tun konnte, gab es einen lauten Knall aus der Richtung der Höhle. Alyssiel wandte ihren Blick sofort zu dem Eingang. Das hatte sich ganz und gar nicht gut angehört. Terael sprang sofort auf und rannte zum Eingang und auch Alyssiel folgte. In der Höhle sollte doch noch Auriel sein, das hatten die anderen gesagt. Der Gang endete aprubt in einer Sackgasse, doch gab es sicher einen Weg durch.
Sie sah zu wie Terael panisch auf einen Knopf drückte und auf etwas wartete.
Auch Sigjael schreckte auf und blickte sofort zum Eingang, dann zu Mirael. Auch er lies seine Sachen liegen nahm sein Schwert in seine Hände, um auch zu folgen.
Auriel dachte er angestrengt, wissend, dass es nichts bringen würde. Die Seele erreichte ihn nicht, dennoch waren seine Gedanken bei seinem Scharführer. Sein schlechtes Gefühl war nicht um sonst dagewesen.
Sie sah zu wie Terael panisch auf einen Knopf drückte und auf etwas wartete.
Auch Sigjael schreckte auf und blickte sofort zum Eingang, dann zu Mirael. Auch er lies seine Sachen liegen nahm sein Schwert in seine Hände, um auch zu folgen.
Auriel dachte er angestrengt, wissend, dass es nichts bringen würde. Die Seele erreichte ihn nicht, dennoch waren seine Gedanken bei seinem Scharführer. Sein schlechtes Gefühl war nicht um sonst dagewesen.
Re: [3] - Der letzte Kampf
Andariel wanderte zu dem mitgebrachten Proviant und sah sich dabei nach den anderen um. Sie fühlte sich zwar immer noch ausgelaugt, aber immerhin doch wieder ausreichend erholt, um nicht rumsitzen zu wollen während andere arbeiteten.
Sie fuhr zusammen und herum, als der dumpfe Knall der Explosion den Felsen erschütterte. Kreidebleich starrte sie in Richtung der Höhle. Nein. Nein, bitte nicht. Dann begann sie zu rennen, folgte den anderen hinein, in ihren Gedanken immer und immer wieder nach Auriel schreiend, ohne eine Antwort zu bekommen. Terael drückte bereits auf den Knopf, der den fahrenden Raum rufen sollte, sie hoffte, dass das Ding noch funktionierte. Panisch drängte sich die Raphaelitin an Alyssiel vorbei, hämmerte mit den Fäusten auf die Fahrstuhltür ein. "Du hattest es doch versprochen, Auriel, verdammt, du hattest es versprochen", brüllte sie die immer noch verschlossene Tür an. Nach ein paar Augenblicken wurden ihre Bewegungen schwächer und sie rutschte an die Tür gelehnt nach unten, bis sie schließlich am Boden saß, mit hängendem Kopf, das Gesicht verborgen von den immer noch offenen Haaren. "Du hattest es versprochen", wiederholte sie erneut, sehr viel leiser diesmal.
Sie fuhr zusammen und herum, als der dumpfe Knall der Explosion den Felsen erschütterte. Kreidebleich starrte sie in Richtung der Höhle. Nein. Nein, bitte nicht. Dann begann sie zu rennen, folgte den anderen hinein, in ihren Gedanken immer und immer wieder nach Auriel schreiend, ohne eine Antwort zu bekommen. Terael drückte bereits auf den Knopf, der den fahrenden Raum rufen sollte, sie hoffte, dass das Ding noch funktionierte. Panisch drängte sich die Raphaelitin an Alyssiel vorbei, hämmerte mit den Fäusten auf die Fahrstuhltür ein. "Du hattest es doch versprochen, Auriel, verdammt, du hattest es versprochen", brüllte sie die immer noch verschlossene Tür an. Nach ein paar Augenblicken wurden ihre Bewegungen schwächer und sie rutschte an die Tür gelehnt nach unten, bis sie schließlich am Boden saß, mit hängendem Kopf, das Gesicht verborgen von den immer noch offenen Haaren. "Du hattest es versprochen", wiederholte sie erneut, sehr viel leiser diesmal.
Re: [3] - Der letzte Kampf
Flammen über all herum sah er nur Flammen. Sein ganzer Körper fühlte sich an ob er brennen würde so unerträglich heiß war die Hitze hier unten.
Doch sein Überlebenswillen war groß immer und immer wieder musste er an das Versprechen denken das er seiner Raphaelitin gegeben hatte.
`Ich habe es dir versprochen...`
Verbissen kämpfte sich der Michaelit wieder auf die Beine, inzwischen konnte er kaum noch etwas sehen, Rauch und Feuer nahmen seinem beeinträchtigten Sichtfeld die Sicht.
Hustend stolperte der verwundete Engel weiter vorwärts, er spürte den Rauch in seinen Lungen die fast zu zerbersten drohten so unbeschreiblich intensiv fühlten sich die Schmerzen an.
Er hielt die Hand vors Gesicht, versuchte den hellen Feuerschein abzuschirmen und sich irgendwie zu orientieren.
Mit rasselndem Atem, wankenden Schritten und fast schwindenden Sinnen gelangte Auriel endlich an sein rettendes Ziel. Das seltsame Gefährt das ihn wieder nach oben, zu seiner Schar und an die Luft bringen würde.
Doch plötzlich sah der Michaelit als er nur noch ein kleines Stück von seinem Ziel entfernt war das die Türen sich schlossen.
`Nein!`
Schrie er in Gedanken denn seine Stimme gehorchte ihm nicht mehr.
Er sah es nur verschwommen aber die stählernen Türen schlossen sich langsam.
Noch einmal mobilisierte der Michaelit seine ganzen Kräfte, versuchte sich zusammenzureißen, alles in ihm schrie danach das innere dieses Gefährts zu erreichen.
Seine Muskeln spannten sich an und er begann plötzlich zu laufen, rannte durch die Flammen, einzig und allein sein Gedanke galt es das Ziel zu erreichen.
`Ich habe es versprochen...`
Auf die Zähne beißend sprang der goldene Engel in die Fahrerkabine und schlug erneut unsanft auf.
Keuchend und für einen Moment nicht wissend wo oben und unten war verweilte der erschöpfte Engel auf dem kühlen Boden.
Nahm den kühlen Stahl unter sich wahr, sein Körper fühlte sich an als würde er in Flammen stehen.
Ein dumpfes Geräusch ertönte, gefolgt von einem Zischen.
In seinem Kopf machte sich der Gedanke bemerkbar das die Türen zugegangen waren und er nun nach oben fahren würde.
Auriel hatte es geschafft, er hatte dem Flammentod entkommen können. Doch die Spuren waren auf seiner ganzen Haut zusehen.
Er richtete sich noch einmal leicht auf und schleppte sich mehr als alles andere zur kühlen Wand des seltsamen Gefährts.
Als die Tür sich öffnete fiel der erschöpfte und von Brandwunden übersäte Michaelit Terael und Andariel fast in die Arme.
Er war bei Bewusstsein, doch sein Zustand sah alles andere als normal aus.
Überall an Füßen, Beinen, Armen und Brust waren Brandwunden zusehen. Sein Gesicht war voller Ruß und Dreck, ebenso seine sonst so weißblonden Haare.
Einige seiner Federn waren angesenkt und an Teilen seines Kriegsrocks züngelten noch kleine Flammen.
-----------------
Mirael hatte zu Alyssiel gesehen als er ihre Botschaft bekommen hatte.
Ein ganz leichtes Lächeln hatte sich dabei auf seine traurigen Gesichtszüge gelegt.
`Gutes Mädchen.`
Doch als seine Michaelitin den ersten Schritt tun wollte hörte man plötzlich einen großen Knall und der Gabrielit sah wie versteinert zum Höhleneingang.
Die anderen Engel liefen zur Höhle und Mirael folgte ihnen als letzter, blieb jedoch draußen stehen um die Umgebung im Auge zu behalten.
Anscheinend ging es um den Michaelit der anderen Schar hier, innerlich fühlte der Gabrielit mit den anderen Engeln mit. Verstand ihre Aufregung und betete innerlich zum Herrn.
`Bitte nicht Herr, bitte lass ihn leben...ich bitte dich..`
Doch sein Überlebenswillen war groß immer und immer wieder musste er an das Versprechen denken das er seiner Raphaelitin gegeben hatte.
`Ich habe es dir versprochen...`
Verbissen kämpfte sich der Michaelit wieder auf die Beine, inzwischen konnte er kaum noch etwas sehen, Rauch und Feuer nahmen seinem beeinträchtigten Sichtfeld die Sicht.
Hustend stolperte der verwundete Engel weiter vorwärts, er spürte den Rauch in seinen Lungen die fast zu zerbersten drohten so unbeschreiblich intensiv fühlten sich die Schmerzen an.
Er hielt die Hand vors Gesicht, versuchte den hellen Feuerschein abzuschirmen und sich irgendwie zu orientieren.
Mit rasselndem Atem, wankenden Schritten und fast schwindenden Sinnen gelangte Auriel endlich an sein rettendes Ziel. Das seltsame Gefährt das ihn wieder nach oben, zu seiner Schar und an die Luft bringen würde.
Doch plötzlich sah der Michaelit als er nur noch ein kleines Stück von seinem Ziel entfernt war das die Türen sich schlossen.
`Nein!`
Schrie er in Gedanken denn seine Stimme gehorchte ihm nicht mehr.
Er sah es nur verschwommen aber die stählernen Türen schlossen sich langsam.
Noch einmal mobilisierte der Michaelit seine ganzen Kräfte, versuchte sich zusammenzureißen, alles in ihm schrie danach das innere dieses Gefährts zu erreichen.
Seine Muskeln spannten sich an und er begann plötzlich zu laufen, rannte durch die Flammen, einzig und allein sein Gedanke galt es das Ziel zu erreichen.
`Ich habe es versprochen...`
Auf die Zähne beißend sprang der goldene Engel in die Fahrerkabine und schlug erneut unsanft auf.
Keuchend und für einen Moment nicht wissend wo oben und unten war verweilte der erschöpfte Engel auf dem kühlen Boden.
Nahm den kühlen Stahl unter sich wahr, sein Körper fühlte sich an als würde er in Flammen stehen.
Ein dumpfes Geräusch ertönte, gefolgt von einem Zischen.
In seinem Kopf machte sich der Gedanke bemerkbar das die Türen zugegangen waren und er nun nach oben fahren würde.
Auriel hatte es geschafft, er hatte dem Flammentod entkommen können. Doch die Spuren waren auf seiner ganzen Haut zusehen.
Er richtete sich noch einmal leicht auf und schleppte sich mehr als alles andere zur kühlen Wand des seltsamen Gefährts.
Als die Tür sich öffnete fiel der erschöpfte und von Brandwunden übersäte Michaelit Terael und Andariel fast in die Arme.
Er war bei Bewusstsein, doch sein Zustand sah alles andere als normal aus.
Überall an Füßen, Beinen, Armen und Brust waren Brandwunden zusehen. Sein Gesicht war voller Ruß und Dreck, ebenso seine sonst so weißblonden Haare.
Einige seiner Federn waren angesenkt und an Teilen seines Kriegsrocks züngelten noch kleine Flammen.
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Mirael hatte zu Alyssiel gesehen als er ihre Botschaft bekommen hatte.
Ein ganz leichtes Lächeln hatte sich dabei auf seine traurigen Gesichtszüge gelegt.
`Gutes Mädchen.`
Doch als seine Michaelitin den ersten Schritt tun wollte hörte man plötzlich einen großen Knall und der Gabrielit sah wie versteinert zum Höhleneingang.
Die anderen Engel liefen zur Höhle und Mirael folgte ihnen als letzter, blieb jedoch draußen stehen um die Umgebung im Auge zu behalten.
Anscheinend ging es um den Michaelit der anderen Schar hier, innerlich fühlte der Gabrielit mit den anderen Engeln mit. Verstand ihre Aufregung und betete innerlich zum Herrn.
`Bitte nicht Herr, bitte lass ihn leben...ich bitte dich..`
Re: [3] - Der letzte Kampf
Mit einem leisen Zischen öffnete sich die Tür. Hitze und beißender Rauch quollen hervor und verteilten sich schnell in dem Vorraum, lösten sich auf. Andariel starrte ihren Michaeliten an als weigerte sich ihr Verstand ihren Augen zu glauben. Dann leuchtete Freude in ihren Augen auf, Freude darüber, dass Auriel nicht dort unten geblieben war, sondern hier war, hier bei seiner Schar, hier bei ihr. Doch im nächsten Moment wich die Freude dem Entsetzen und der Sorge, als sie seinen Zustand erfasste. "Auriel!" Sie streckte ihre Hände nach ihm aus, griff nach ihm und nahm ihn in die Arme. Ohne darüber nachzudenken, vergrub sie ihr Gesicht an seiner Schulter und schickte ihren Geist durch ihre Fingerspitzen in seinen geschundenen Körper. Egal wie erschöpft sie war, sie musste einfach wissen, wie es ihm ging.
Der vertraute Herzschlag rauschte in den Ohren der Raphaelitin, und für einen Moment war das alles, was sie wahrnahm. Dann begann sie, Auriels Zustand zu überprüfen, beinahe panisch und bei weitem nicht so systematisch wie sonst. Wenn sie etwas fand, versuchte sie es zu beheben so gut es ihr mit ihren beschränkten Fähigkeiten möglich war, und ihr Geist zog erst weiter, wenn eine Verletzung geheilt war oder sie frustriert aufgeben musste. Ohne es zu bemerken verbrauchte sie so weitaus mehr ihrer ohnehin schwindenden Kräfte als gut für sie war. Viel zu spät fiel setzte ihr Verstand die einzelnen Informationen zusammen. Prellungen, eine Gehirnerschütterung, jede Menge Brandwunden, zu wenig Sauerstoff. Beißender Rauch und der Gestank von verbrannter Haut stieg ihr in die Nase als sie ihren Geist schließlich doch zurück zog. Ein dünner Schweißfilm glänzte auf ihrer Haut. Mit fiebrig glänzenden Augen, weit aufgerissen in einem kalkweißen Gesicht, sah Andariel Terael an. "Er muss hier raus. Der Rauch, es ist zu viel Rauch in seiner Lunge." Sie selbst versuchte nicht einmal aufzustehen, alles drehte sich um sie und es fiel ihr schwer, Terael wirklich anzusehen, weil ihr Blickfeld dauernd zu verschwimmen begann.
Der vertraute Herzschlag rauschte in den Ohren der Raphaelitin, und für einen Moment war das alles, was sie wahrnahm. Dann begann sie, Auriels Zustand zu überprüfen, beinahe panisch und bei weitem nicht so systematisch wie sonst. Wenn sie etwas fand, versuchte sie es zu beheben so gut es ihr mit ihren beschränkten Fähigkeiten möglich war, und ihr Geist zog erst weiter, wenn eine Verletzung geheilt war oder sie frustriert aufgeben musste. Ohne es zu bemerken verbrauchte sie so weitaus mehr ihrer ohnehin schwindenden Kräfte als gut für sie war. Viel zu spät fiel setzte ihr Verstand die einzelnen Informationen zusammen. Prellungen, eine Gehirnerschütterung, jede Menge Brandwunden, zu wenig Sauerstoff. Beißender Rauch und der Gestank von verbrannter Haut stieg ihr in die Nase als sie ihren Geist schließlich doch zurück zog. Ein dünner Schweißfilm glänzte auf ihrer Haut. Mit fiebrig glänzenden Augen, weit aufgerissen in einem kalkweißen Gesicht, sah Andariel Terael an. "Er muss hier raus. Der Rauch, es ist zu viel Rauch in seiner Lunge." Sie selbst versuchte nicht einmal aufzustehen, alles drehte sich um sie und es fiel ihr schwer, Terael wirklich anzusehen, weil ihr Blickfeld dauernd zu verschwimmen begann.
Re: [3] - Der letzte Kampf
Die Tür ging tatsächlich auf und Auriel war in diesem Ding. Er war mehr oder weniger in Ordnung, zumindest schien er nicht lebensgefährlich verletzt zu sein.
"Ihr macht mich noch fertig, echt", murmelte er und lehnte sich vor Erschöpfung gegen die Wand.
Sein Blick viel auf Alyssiel. Er schaute sie kurz an, schloss dann aber erschöpft die Augen.
"Hi", sagte er leise. Er bereitete sich innerlich darauf vor, jetzt irgendetwas zur Entschuldigung sagen zu müssen, aber Andariel kam ihm zuvor.
"Kannst du Andariel helfen?", bat er die Michaelitin und griff nach Auriels Arm, um ihm nach draußen zu helfen.
"Ihr macht mich noch fertig, echt", murmelte er und lehnte sich vor Erschöpfung gegen die Wand.
Sein Blick viel auf Alyssiel. Er schaute sie kurz an, schloss dann aber erschöpft die Augen.
"Hi", sagte er leise. Er bereitete sich innerlich darauf vor, jetzt irgendetwas zur Entschuldigung sagen zu müssen, aber Andariel kam ihm zuvor.
"Kannst du Andariel helfen?", bat er die Michaelitin und griff nach Auriels Arm, um ihm nach draußen zu helfen.
Re: [3] - Der letzte Kampf
Sekunden vergingen wie Minuten und Minuten fühlten sich wie Stunden an, während Alyssiel mit den anderen Engeln in dem endeten Gang warteten, dass die metallenen Türen sich öffnen würden. Alyssiel hörte die verzweifelten Rufe der Raphaelitin, die noch einen Moment zuvor ihr die Stirn geboten hatte und auch die anderen schienen gespannt zu warten. Dann öffneten sich die Türen und mit dunklem Rauch fiel der Michaelit in die Arme seiner Raphaelitin. Völlig verust und Flammen züngelten an seinem Kriegsrock, die sie ohne Scheu aus klopfte. Auriel hatte schon genug Verbrennungen, das konnte selbst sie sehen.
Andariel schien sich gleich an die Heilung zumachen und ihr Blick fiel auf Terael, als dieser sie anblickte. Er sah wirklich elendig aus.
"Hallo", erwiderte sie nur kurz.
Sie hörte die leise Stimme der Raphaelitin und sah wieder diese an. Völlig am Ende hatte sie Mühe sitzen zu bleiben.
Dann fragte Terael, ob sie Andariel helfen konnte, doch ehe sie antworten konnte, ergriff Sigjael das Wort.
"Ich nehme Andariel"
Alyssiel zuckte mit den Schultern und bot Terael ihre Hilfe an.
Vorsichtig legte sie einen Arm Auriels um ihre Schulter und stütze den Michaeliten.
"Hallo Auriel", sagte sie kurz.
Sigjael derweil kniete sich nieder und stütze die schwankende Andariel.
"Ich werde dich auf den Arm nehmen, wenn es in Ordnung ist. Lehn dich gegen mich", erklärte er ruhig und wartete die Antwort der Raphaelitin ab.
Andariel schien sich gleich an die Heilung zumachen und ihr Blick fiel auf Terael, als dieser sie anblickte. Er sah wirklich elendig aus.
"Hallo", erwiderte sie nur kurz.
Sie hörte die leise Stimme der Raphaelitin und sah wieder diese an. Völlig am Ende hatte sie Mühe sitzen zu bleiben.
Dann fragte Terael, ob sie Andariel helfen konnte, doch ehe sie antworten konnte, ergriff Sigjael das Wort.
"Ich nehme Andariel"
Alyssiel zuckte mit den Schultern und bot Terael ihre Hilfe an.
Vorsichtig legte sie einen Arm Auriels um ihre Schulter und stütze den Michaeliten.
"Hallo Auriel", sagte sie kurz.
Sigjael derweil kniete sich nieder und stütze die schwankende Andariel.
"Ich werde dich auf den Arm nehmen, wenn es in Ordnung ist. Lehn dich gegen mich", erklärte er ruhig und wartete die Antwort der Raphaelitin ab.
Re: [3] - Der letzte Kampf
Weit entfernt hörte der Michaelit wie jemand seinen eigenen Namen rief, dann umfingen ihn Hände, sanfte wohltuende Hände.
Auriel realisierte das es sich hierbei um seine Raphaelitin handeln musste, fühlte wie sie ihren Kopf an seiner Schulter vergrub und war für diesen einen Moment unendlich glücklich dem Flammentod entkommen zu sein und jetzt hier bei seiner Heilerin zu sein, die ihm etwas von den Schmerzen nahm die in seinem Körper tobten.
Er konnte die Verbindung zum heilenden Engel fühlen, seine Mundwinkel hoben sich ganz leicht zu einem schwachen Lächeln. Er war in Sicherheit, er war bei seiner Schar.
`Ich habe es dir versprochen,...ich bin hier.`
Dachte der Michaelit in seinen wirren Gedanken und schloss langsam die Augen.
Wieder erklang die Stimme seiner Raphaelitin, doch was sie sagte konnte er nicht wirklich entziffern denn alles um ihn herum verschwomm zu einem seltsamen Gefühl. Der Michaelit fühlte sich so leicht, so unbeschwert, hart an der Grenze das Bewusstsein zu verlieren.
Doch plötzlich packten ihn Hände und erneut konnte der goldene Engel den Schmerz spüren der seinen ganzen Körper durchflutete. Auriel wurde wieder zurück aus dem schwindenen Bewusstsein gerissen. Sein Körper fühlte sich erneut so an als würde er in Flammen stehen und die Schmerzen schossen durch seinen Verstand, ließen ihn im Hier und Jetzt.
Er wollte schreien, doch bekam der Michaelit nur einen erstickten Laut von sich. Auch das Gefühl des Rauches in seinen Lungen wurde wieder präsenter und er begann zu husten. Der Atem ging sehr flach und keuchend, rasselnd.
Der Michaelit fühlte sich schwach und ausgelaugt, konnte nicht richtig laufen wurd mehr mitgezogen als alles andere.
----------------------
Mirael hatte tief und erleichtert ausgeatmet als die Tür des Gefährt aufging und der Michaelit der Schar herausfiel.
Jedenfalls vermutete der Gabrielit das es so war denn nach den Lauten der anderen zu urteilen war es so.
Er konnte nicht viel sehen denn die Flügel seiner Geschwister versperrten ihm teilweise die Sicht.
Aber als Terael und Alyssiel den verwundeten Auriel mehr zum Höhlenausgang schleiften als alles andere, sah er Terael ins Gesicht. Dieser war ebenfalls erschöpft und der Streiter fühlte wieder so ein Gefühl von Verantwortung für den kleinen Bruder.
"Ich helfe dir. Ruh du dich aus." Kamen die ernsten Worte über die Lippen des Streiters.
Auriel realisierte das es sich hierbei um seine Raphaelitin handeln musste, fühlte wie sie ihren Kopf an seiner Schulter vergrub und war für diesen einen Moment unendlich glücklich dem Flammentod entkommen zu sein und jetzt hier bei seiner Heilerin zu sein, die ihm etwas von den Schmerzen nahm die in seinem Körper tobten.
Er konnte die Verbindung zum heilenden Engel fühlen, seine Mundwinkel hoben sich ganz leicht zu einem schwachen Lächeln. Er war in Sicherheit, er war bei seiner Schar.
`Ich habe es dir versprochen,...ich bin hier.`
Dachte der Michaelit in seinen wirren Gedanken und schloss langsam die Augen.
Wieder erklang die Stimme seiner Raphaelitin, doch was sie sagte konnte er nicht wirklich entziffern denn alles um ihn herum verschwomm zu einem seltsamen Gefühl. Der Michaelit fühlte sich so leicht, so unbeschwert, hart an der Grenze das Bewusstsein zu verlieren.
Doch plötzlich packten ihn Hände und erneut konnte der goldene Engel den Schmerz spüren der seinen ganzen Körper durchflutete. Auriel wurde wieder zurück aus dem schwindenen Bewusstsein gerissen. Sein Körper fühlte sich erneut so an als würde er in Flammen stehen und die Schmerzen schossen durch seinen Verstand, ließen ihn im Hier und Jetzt.
Er wollte schreien, doch bekam der Michaelit nur einen erstickten Laut von sich. Auch das Gefühl des Rauches in seinen Lungen wurde wieder präsenter und er begann zu husten. Der Atem ging sehr flach und keuchend, rasselnd.
Der Michaelit fühlte sich schwach und ausgelaugt, konnte nicht richtig laufen wurd mehr mitgezogen als alles andere.
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Mirael hatte tief und erleichtert ausgeatmet als die Tür des Gefährt aufging und der Michaelit der Schar herausfiel.
Jedenfalls vermutete der Gabrielit das es so war denn nach den Lauten der anderen zu urteilen war es so.
Er konnte nicht viel sehen denn die Flügel seiner Geschwister versperrten ihm teilweise die Sicht.
Aber als Terael und Alyssiel den verwundeten Auriel mehr zum Höhlenausgang schleiften als alles andere, sah er Terael ins Gesicht. Dieser war ebenfalls erschöpft und der Streiter fühlte wieder so ein Gefühl von Verantwortung für den kleinen Bruder.
"Ich helfe dir. Ruh du dich aus." Kamen die ernsten Worte über die Lippen des Streiters.
Re: [3] - Der letzte Kampf
Auf Sigjaels Angebot, sie hier raus zu bringen, konnte Andariel nur erschöpft nicken. Sie zitterte am ganzen Körper und wollte einfach nur ausruhen, endlich ausruhen.
Re: [3] - Der letzte Kampf
Auriel nach draußen zu helfen war eigentlich nicht sonderlich anstrengend, zumindest nicht körperlich.
In seinem Kopf sah das anders aus. Er fragte sich, was als nächstes kam, ob nach blinden Urielitien, toten Engeln und Explosionen noch etwas passieren könnte.
"Danke", sagte er leise auf das Angebot von Mirael und tauschte mit ihm. Wo war eigentlich Mederiel? Haben sie ihm im Kloster gelassen?
Irgendwie war es ja klar, daß kein zweiter Raphaelit da war. Auriel konnte kaum noch kriechen, Andariel war am Ende ihrer Kräfte, wenn sich der Zustand des Michaliten jetzt verschlechterte, dann...
Das war doch eines der Dinge, die jetzt noch passieren könnten. Unwillkührlich fragte er sich, warum er eigentlich so glimpflich aus der ganzen Sache herausgekommen war. Eigentlich war er immer glimpflich aus den Sachen herausgekommen, warum eigentlich? War es vielleicht das, wofür er bestraft wurde? Hätte er sich anstatt Auriel mit dem Schwert auf den Engel stürzen sollen?
Er nahm sich etwas von den Essen, was die Anderen mitgebracht haben und ging damit zu Andariel. Er bot ihr etwas an und setzte sich still neben sie; Schließlich musste er sich ja auch für ihre Hilfe revanchieren. Ohne sie gäbe es sicher auch Auriel nicht mehr. Und auch Terael nicht.
In Gedanken versunken spielte er mit dem Dreck vor ihm.
In seinem Kopf sah das anders aus. Er fragte sich, was als nächstes kam, ob nach blinden Urielitien, toten Engeln und Explosionen noch etwas passieren könnte.
"Danke", sagte er leise auf das Angebot von Mirael und tauschte mit ihm. Wo war eigentlich Mederiel? Haben sie ihm im Kloster gelassen?
Irgendwie war es ja klar, daß kein zweiter Raphaelit da war. Auriel konnte kaum noch kriechen, Andariel war am Ende ihrer Kräfte, wenn sich der Zustand des Michaliten jetzt verschlechterte, dann...
Das war doch eines der Dinge, die jetzt noch passieren könnten. Unwillkührlich fragte er sich, warum er eigentlich so glimpflich aus der ganzen Sache herausgekommen war. Eigentlich war er immer glimpflich aus den Sachen herausgekommen, warum eigentlich? War es vielleicht das, wofür er bestraft wurde? Hätte er sich anstatt Auriel mit dem Schwert auf den Engel stürzen sollen?
Er nahm sich etwas von den Essen, was die Anderen mitgebracht haben und ging damit zu Andariel. Er bot ihr etwas an und setzte sich still neben sie; Schließlich musste er sich ja auch für ihre Hilfe revanchieren. Ohne sie gäbe es sicher auch Auriel nicht mehr. Und auch Terael nicht.
In Gedanken versunken spielte er mit dem Dreck vor ihm.
Re: [3] - Der letzte Kampf
Sigjael nickte.
"Mach ruhig die Augen zu", sprach er leise und konzentrierte sich auf seine Mächte, um die erschöpfte Raphaelitin besser tragen zu können. Vorsichtig schob er seine trainierten Arme unter die Flügelarme und Beine und hob vorsichtig den schwachen Engel in die Höhe, um aufzustehen und in Richtung Ausgang zu laufen. Seine Mine war dabei undruchdringlich, auch wenn er erleichtert war, dass Auriel es geschafft hatte, so wäre es eher seine Aufgabe gewesen alles in Brand zu stecken und auch der Zustand des Michaeliten war alles andere, als gut.
Alyssiel derweil blickte zu Mirael.
"Kannst du ihn ganz nehmen? Dann kümmer ich mich für eine kleine Lagerstelle für die beiden. Kann ich mir deine Tasche ausleihen?"
Mirael bejate die Frage und sagte ihr, dass er draußen lag.
Vorsichtig übergab sie ihren Ordensbruder und sah ihn doch mit etwas Sorge im Blick an.
Dann wandte sie sich etwas schneller nach draußen, schnappte sich ihre Tasche und die des Todesboten, holte die Wechselkriegsröcke hervor und suchte eine gute Stelle, wo man die Verletzten ohne Probleme behandeln konnte. Sie sollten etwas weiter weg von diesem Eingang, falls noch mehr Explosionen dieses versteckte Gebäude zerrütten würden.
Sie fand eine ebene Fläche, legte die Taschen hin und einen gefaltenen Kriegsrock darüber, damit die Riemen nicht stören würden. So hatte sie zwei Lager für die geschwächten Engel und noch einen Kriegsrock über, die man als Decke verwenden konnte. Auch das ausgebreitete Essen holte sie vom alten Platz zum Lager, damit man nicht so weit laufen musste.
Sigjael ging derweil langsam seines Weges und war froh, dass es endgültig vorbei war. Sie mussten nicht nochmals hinein in diese Wirkstätte des Bösen. Als das Lager fertig war, legte er die Raphaelitin vorsichtig ab und deckte sie gleich mit der Decke, die er von Alyssiel bekam zu, während sich Terael daneben setzte und auf sie Acht gab.
"Ich habe Brandsalbe und kümmer mich um die Verbennungen", erklang nochmals die tiefe Stimme des Streiters, bevor er sich abwandt und sich zu Auriel gesellte.
"Mach ruhig die Augen zu", sprach er leise und konzentrierte sich auf seine Mächte, um die erschöpfte Raphaelitin besser tragen zu können. Vorsichtig schob er seine trainierten Arme unter die Flügelarme und Beine und hob vorsichtig den schwachen Engel in die Höhe, um aufzustehen und in Richtung Ausgang zu laufen. Seine Mine war dabei undruchdringlich, auch wenn er erleichtert war, dass Auriel es geschafft hatte, so wäre es eher seine Aufgabe gewesen alles in Brand zu stecken und auch der Zustand des Michaeliten war alles andere, als gut.
Alyssiel derweil blickte zu Mirael.
"Kannst du ihn ganz nehmen? Dann kümmer ich mich für eine kleine Lagerstelle für die beiden. Kann ich mir deine Tasche ausleihen?"
Mirael bejate die Frage und sagte ihr, dass er draußen lag.
Vorsichtig übergab sie ihren Ordensbruder und sah ihn doch mit etwas Sorge im Blick an.
Dann wandte sie sich etwas schneller nach draußen, schnappte sich ihre Tasche und die des Todesboten, holte die Wechselkriegsröcke hervor und suchte eine gute Stelle, wo man die Verletzten ohne Probleme behandeln konnte. Sie sollten etwas weiter weg von diesem Eingang, falls noch mehr Explosionen dieses versteckte Gebäude zerrütten würden.
Sie fand eine ebene Fläche, legte die Taschen hin und einen gefaltenen Kriegsrock darüber, damit die Riemen nicht stören würden. So hatte sie zwei Lager für die geschwächten Engel und noch einen Kriegsrock über, die man als Decke verwenden konnte. Auch das ausgebreitete Essen holte sie vom alten Platz zum Lager, damit man nicht so weit laufen musste.
Sigjael ging derweil langsam seines Weges und war froh, dass es endgültig vorbei war. Sie mussten nicht nochmals hinein in diese Wirkstätte des Bösen. Als das Lager fertig war, legte er die Raphaelitin vorsichtig ab und deckte sie gleich mit der Decke, die er von Alyssiel bekam zu, während sich Terael daneben setzte und auf sie Acht gab.
"Ich habe Brandsalbe und kümmer mich um die Verbennungen", erklang nochmals die tiefe Stimme des Streiters, bevor er sich abwandt und sich zu Auriel gesellte.
Re: [3] - Der letzte Kampf
Mirael nickte leicht und nahm dann Terael den Michaeliten ab, doch bevor er ihn richtig stützen konnte sprach seine Scharführerin zu ihm und der Gabrielit nickte auch ihr zu, nahm Auriel nun vorsichtig ganz entgegen. Passte dabei auf nicht zu viel verbrannte Haut des goldenen Engels zu berühren.
Ganz behutsam legte er den schlaffen Arm des verwundeten Engels um seine Schulter und hörte wie der Michaelit ein leises heiseres Geräusch von sich gab. `Tut mir leid Kleiner.`
Dachte Mirael mitfühlend, denn er wusste wie sich solche Verbrennungen anfühlten.
"Komm Kleiner ich trage dich, gleich hast du es geschafft."
Vorsichtig hob der ältere Streiter den schwachen Michaeliten hoch auf seine Arme und musste tief einatmen als er dessen leise schmerzhaften Laute hörte die aus seiner heiseren Kehle drangen. Es tat ihm so unendlich leid für den Kleinen.
So trug er ihn zu einer der Stellen die seine Scharführerin für die beiden erschöpften Engel vorbereitet hatte.
Ganz behutsam legte er ihn auf das improvisierte Lager und biss sich leicht auf die Lippen als er erneute schmerzhafte Laute des Michaeliten hörte.
"Tut mir leid." Hauchte er leise und musterte den goldenen Engel mitfühlend.
"Bist tapfer Kleiner."
Die traurigen Augen des Gabrieliten sahen auf als sein Ordensbruder sprach.
Er nickte und schaute dem jüngeren Bruder ins Gesicht. "Ist gut."
Mirael machte ihm platz und musterte den Michaeliten kritisch der die Augen geschlossen hatte und immer wieder schmerzverzerrt das Gesicht verzog.
"Hat er innerliche Schäden?" Fragte der weißblonde Streiter nachdenklich und sah zur Heilerin um die sich sein Ordensbruder gekümmert hatte und Terael gerade bewachte. Aber auch hier fühlte der melancholische Gabrielit so etwas wie ein Gefühl der Verantwortung.
Ganz behutsam legte er den schlaffen Arm des verwundeten Engels um seine Schulter und hörte wie der Michaelit ein leises heiseres Geräusch von sich gab. `Tut mir leid Kleiner.`
Dachte Mirael mitfühlend, denn er wusste wie sich solche Verbrennungen anfühlten.
"Komm Kleiner ich trage dich, gleich hast du es geschafft."
Vorsichtig hob der ältere Streiter den schwachen Michaeliten hoch auf seine Arme und musste tief einatmen als er dessen leise schmerzhaften Laute hörte die aus seiner heiseren Kehle drangen. Es tat ihm so unendlich leid für den Kleinen.
So trug er ihn zu einer der Stellen die seine Scharführerin für die beiden erschöpften Engel vorbereitet hatte.
Ganz behutsam legte er ihn auf das improvisierte Lager und biss sich leicht auf die Lippen als er erneute schmerzhafte Laute des Michaeliten hörte.
"Tut mir leid." Hauchte er leise und musterte den goldenen Engel mitfühlend.
"Bist tapfer Kleiner."
Die traurigen Augen des Gabrieliten sahen auf als sein Ordensbruder sprach.
Er nickte und schaute dem jüngeren Bruder ins Gesicht. "Ist gut."
Mirael machte ihm platz und musterte den Michaeliten kritisch der die Augen geschlossen hatte und immer wieder schmerzverzerrt das Gesicht verzog.
"Hat er innerliche Schäden?" Fragte der weißblonde Streiter nachdenklich und sah zur Heilerin um die sich sein Ordensbruder gekümmert hatte und Terael gerade bewachte. Aber auch hier fühlte der melancholische Gabrielit so etwas wie ein Gefühl der Verantwortung.