Der Stille Tod: Charaktere, Storyübersicht

Das Forum von Keranels Schar. Hier findet ihr Charbögen, Besprechungen und die Spielrunde der Schar.
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Kuniel
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Der Stille Tod: Charaktere, Storyübersicht

Beitrag von Kuniel » 30.07.2014 - 20:54

Charaktere

Orden Jeremiels

Ingvar, Ordinator von Skandinavien

Mikass, Bischof von Oslo

Albert Montseck, Monach, enstammt dem berühmten Templerdorf Montseck im Balkan

Nora Degen, Electa und Heerführerin der ramielitischen Truppen, Observatorin

Thomas Harkaan, Monach

Orden Raphaels

Äbtissin, ranghöchste Stellvertreterin des Ordens; ihr wurde befohlen ein neues Kloster ihres Ordens in Oslo zu leiten, aber Ingvar hat es bis jetzt versäumt Materialien für jenes Bauprojekt zur Verfügung zu stellen

Meredith Brewyn, Begine, Britin, Experte der „Seuche“

Orden Uriels

Engel

Phenael, Ramielitin

Skandinavier

Katherina, Großmutter der Familie aus Elverum

Illya, Mutter der Familie aus Elverum

Emilia, Tochter der Familie aus Elverum

Nordbund

Story

Die „Seuche“

- Ab Arbogast hat einen Brief von dem Ordinator Ingvar erhalten, der ihn darüber aufklärte, dass eine mysteriöse Seuche die Kriegsbestrebungen gegen den Nordbund immens verlangsamt haben.

- Der Brief erwähnt besonders einen Ort, welcher die Existenz der „Seuche“ enttarnt hat, mit dem Namen Elverum.

- Eine frisch zusammengestellte Schar wird noch einigem Hin und Her von dem Ab selbst über ihre Mission unterrichtet. In Anwesenheit mehrerer hochrangiger Kirchernoffiziellen, erklärt der Ab, dass die Vernichtung der Ketzer höchste Priorität.

- Die Schar überzeugt den Prior Alexis jedoch diesen Befehl nicht in dem Schreiben für den Ordinator festzuhalten.

- In Oslo angekommen findet die Schar, dass die Osloer Kathedrale als temporäres Lager für verletzte Templer genutzt wird. Dort begrüßt sie Ingvar, der den Brief des Priors zerreißt und erklärt, dass es keine Seuche in Skandinavien.

- Stattdessen redet er von einem Phänomen und erklärt der Schar, dass sie jenes Phänomen untersuchen sollen. Und er schlug vor, dass sie als erstes mit Meredith Brewyn außerhalb von Oslo reden sollten.

- Jesaniel bemerkt das hohe Fieber eines Templers, welches von seltsamem Gefasel begleitet wird.

- Eine raphaelsländische Begine bemerkt den Zustand des Templers und ruft die Äbtissin, welche ohne zu Zögern den Templer tötet.

- Jesaniels Untersuchung der Leiche ergab, dass der Templer vor seinem Tode sich immens erhitzt hatte und die Äbtissin fügte hinzu, dass er wahrscheinlich explodiert wäre, hätte sie ihn nicht rechtzeitig getötet.

- Die Mutter der Familie aus Elverum wurde von Meredith in Anwesenheit der Äbtissin und Ingvar befragt. Die Fragen drehten sich um ihren Glauben und sehr allgemeine Sachen wie ob sie ein Frühaufsteher ist z.B.

- Electa Nora denkt, dass wahrscheinlich weder die Traumsaat noch der Nordbund als Täter für die "Seuche" in Frage kommen.

- Shezariel hat in seiner Kathedrale Antworten für die Natur der "Seuche" gesucht und hat verschiedene Visionen von den Erinnerungen verschiedener Ramieliten erhalten.
- Phenael wie sie bei der Belagerung Oslos zusammen mit Ingvars Armee die Stadt stürmt. Sie ist entschlossen, Frieden nach Skandinavien zu bringen.
- Eine spätere Szene der Belagerung, wenn Ingvar die Bewohner der Stadt zum Tode verurteilt. Phenael ist erschöpft, physisch sowie mental. Die Brutalität der Kämpfe hat sie geschockt. Sie wurde von ihrer Schar getrennt während der Kämpfe. Sie will nicht darüber nachdenken, ob sie überlebt haben und Ketzer zu töten ist genau die Ablenkung, die sie gesucht hat.
- Ein Ramielit namens Firmel erscheint in einer Szene im Urielsland wie er wilde, zombie-artige Menschen niederstreckt, die von seltsamen Pilzen überwuchert sind. Firmel nennt sie die Kinder des toten Baumes.
- Eine spätere Szene wie Firmel zusieht wie ein riesiger toter Baum überwuchert von seltsamen Pilzen in Flammen aufgeht.
- Ein Ramielit namens Vurvel ist in Roma Aeterna und hört einem Chor von Sarieliten zu. Er ist davon überzeugt, dass dies der schönste Moment seines Lebens ist und er schließt die Augen, während er sich auf die Musik konzentriert.
- Phenael in Elverum auf einem Dach sitzend, während sie dem Sprechgesang der zweihundert Toten zuhört. Schaudernd fragt sie sich, ob dies Gottes Werk ist oder das des Herrn der Fliegen. Am Ende entschließt sie sich, dass es keinen Unterschied macht, da beide abwesend von der Welt sind und anderen die Entscheidungen dieser Welt überlassen.
- Ein Ramielit namens Oharel blickt auf die Einzelteile eines vorsintflutlichen Artefakts, das der Anzeige der Zeit dienen soll. Ein Raguelit namens Thorvuel erklärt ihm, dass wenn alle Teile zusammengesetzt sind, die Maschine ihm jede beliebige Zeit anzeigen kann, aber für gewöhnlich stellt man sie auf die gegenwärtige Zeit, um zu wissen wie spät es ist. Oharel findet es unnötig, so genau über die Zeit Bescheid zu wissen, wenn ein Blick in den Himmel reicht, um zu wissen wie spät es ist.
- Die Schar sucht Meredith auf, welche in einem Zelt inmitten der Wildnis haust. Das Innere des Zeltes ist überdeckt mit Zeichnungen von unzähligen Opfern der "Seuche" und es gibt auch viele Seiten voll von wirren Notitzen und Gleichungen.

- Meredith im Folgenden beschreibt wie sie vor einem Jahr damit begonnen hatte, die "Seuche" zu untersuchen und merkt an, dass sich die "Seuche" nicht wie eine natürliche Krankheit verbreitet. Beinahe zufällig fielen immer nur einzelne Personen verstreut in der Gegend der "Seuche" zum Opfer und explodierten praktisch als ihr Blut zum Kochen gebracht wurde.

- Der Ort Elverum ist jedoch voll von Opfern der "Seuche", welche nicht von jener getötet wurden sind. Deren Schicksal ist ein Seltsameres, denn sie verbringen Tag und Nacht eine Art verwirrten Monolog vorzutragen. Der synchrone Gesang deutet ihrer Meinung nach auf eine telepathische Verbindung zwischen den Opfern hin. Meredith merkt auch an, dass jene, welche starben, kurz vor ihren Tod auch wirres Zeug redeten.

- Meredith nimmt an, dass die "Seuche" anhand einer spezifischen Idee sich verbreitet. Und weiterhin erhofft sie die "Seuche" besser verstehen zu lernen, nachdem sie herausgefunden hat, was jene Idee ist.

- Meredith ist unbesorgt, dass sie während der Aufklärung der Situation sterben könnte und sieht die Engel allein als Alternativlösung im Falle, dass ihr etwas zustoßen sollte.

- Auch erklärt sie, dass es sich bei der "Seuche" um vorsintflutliche Technologie handelt.

- Nach einer wütenden Reaktion Keranels, wo er "Die Stimme" eingesetzt hatte, hat Meredith die Idee, dass jene Kraft dabei helfen könnte, ein Opfer der "Seuche" davon abzuhalten, zu explodieren, indem man theoretisch das Opfer davon abhalten würde sich auf die Idee zu konzentrieren, welche die Effekte der "Seuche" hervorruft.

- Als die Engel zusammen mit Meredith nach Elverum fliegen, werden sie von dem verstörend synchronen Gesang der Toten in Elverum begrüßt.

- Die Leichen sehen abgemagert und vertrocknet aus und deren Augen mangeln den Funken eines arbeitenden Verstandes.

- Meredith wundert sich, wo die Mater oder der Pater des Ortes sind, da eine solche Person nicht unter den singenden Toten anwesend ist.

- Als Rumael und Keranel sich den Toten nähern, verstummen jene alle abrupt. Eine der Toten wendet sich den beiden Engeln zu und sagt: „Interessant.“ Gleich darauf explodiert ihr Kopf, aber beide Engel sahen noch wie sich das Weiß ihrer Augen golden gefärbt hatte.

- Im nächsten Moment beginnen acht Gruppen bestehend aus je acht Toten aufzustehen und durch den Ort zu wandern. Flüstern ersetzt den monotonen Gesang und die acht Gruppen wandern durch die Straßen auf solch eine organisierte Weise, sodass keine Gruppe je in entgegengesetzter Richtung auf derselben Straße läuft.

- Jesaniel versucht die wandernden Toten in ihrer Tätigkeit zu unterbrechen. Weder laute Rufe noch das Bewerfen der Leichen hinterlassen einen bleibenden Effekt.

- Rumael geht auf eine der Toten zu und jene blickt ihn direkt an, deren Augen sich mit Gold füllend und sagt nur "Interessant.", bevor deren Kopf explodiert.

- Rumael und Keranel betreten allein die Kirche und finden eine Falltür, welche einen Gang offenbart, der selbst für Scriptura-Engel breit genug ist.

- Sie finden ein Buch und eine Unmenge an Blut auf der Mitte des Treppengangs, welcher sie nach unten führt. Am Ende der Treppe angekommen finden sie eine große dunkle Halle und ein großes Tor. Bemerkend, dass deren Kontakt zum Rest der Schar verschwunden ist, gehen sie wieder hoch.

- Oben angekommen erreicht die ganze Schar die gesendeten Nachrichten zeitversetzt, aber zum Schluss sagt Keranels Stimme: "Mein Gott, wie... Das ist unmöglich! Aber wir- Ich hoffe, ihr könnt dies hören, Jesaniel, Shezariel und Josiel. Sie sind alle hier unten, alle von ihnen! Die ganzen Toten von Elverum! Und wer... wer ist hierfür verantwortlich?! Ich sollte-" Es war eine Nachricht, die Keranel nie gesendet hatte, während er unter der Kirche gewesen war.

- Die Schar betritt die Kirche und findet dort auch einige der Toten, welche in den Bankreihen sitzen und konfus murmeln wie die Toten außerhalb der Kirche. An den Seiten der Kirche wurden Namen auf Platten verzeichnet und auf dem Boden vor ihnen sind eine Unmenge an Kerzen zu finden.

- Zusammen mit Meredith geht die Schar den Gang hinunter. Josiel bleibt oben als Wache.

- Im Treppengang findet sich nun ein ganzer Kopf anstatt eines großen Blutflecks.

- Im großen Saal vor dem Tor findet sich auf einer Seite ein eingestaubtes Krematorium (welches jedoch in der Vergangenheit oft benutzt zu wurden schien) und auf Tischen davor finden sich Kerzen, welche darauf hinweisen, dass das übriggebliebene Fett jeder verbrannten Leiche genutzt wurden war, um Kerzen anzufertigen.

- Auf der anderen Seite kann man eine große Freske finden, welche einen Engel zeigt wie er einen kränklich aussehenden Drachen mit einem Blitz aufspießt. Hinter dem Engel auf einer Seite sieht man eine große Stadt mit mehreren Himmel-ähnlichen Gebäuden über welche Engel kreisen. Hinter dem Drachen sieht man nur eine leblose Wüste.
Die Freske stellt den Antrieb der Ragueliten auf der einen Seite dar, Innovation (der Blitz) als Waffe einzusetzen, welcher eine wohlhabende, fortschrittlichere Menschheit unter der Herrschaft von der Kirche hervorbringt (die Stadt mit mehreren Himmeln). Der Feind ist der Herr der Fliegen (der kränkliche Drache), welche für Entropie und das unvermeidliche Ende allen Lebens (die Wüste hinter ihm) steht.
- Das Tor zeigt ein Wappen, welches den Orden Raguels kennzeichnet und dessen Phoenix-Loge. Auch ist unter dem Ganzen der Spruch "Et In Arcadia Ego" zu finden.
"Et in Arcadia ego" ist eine Referenz zu einem Gemälde von Nicolas Poussin, welches von Gral-Verschwörungstheoretikern als ein Code interpretiert wurde, weil es kein ordentlicher lateinischer Satz ist und deren Meinung nach meinte der der Zeichner eigentlich damit "I! Tego Arcana Dei", was so viel heißt wie "Verschwinde! Ich hüte Gottes Gehimnisse!".


- Das Tor öffnet sich von selbst als die Engel darauf zu schreiten. Dahinter finden sie einen weiteren großen Saal mit Sitzbänken, welche in einem Halbkreis die Bühne umzingeln. Auf einer von Lampen beleuchteten Bühne findet sich eine groteske Säule von Körpern, welche immer noch flüstern und die Engel erkennen, dass einige der Körper aus dem Ort von oben stammen.

- Eine seltsam-wirkende Frau mit goldenen Augen spricht mit den Engeln. Im Gespräch erwähnt sie, dass die "infizierten Menschen" eine Maschine bauen, welche einem bestimmten Zweck dient: den Herrn der Fliegen zu besiegen. Gleichzeitig würde jene Maschine große Katastrophen verursachen, aber letztendlich würde sie die Menschheit retten und in ein neues goldenes Zeitalter führen.

- Auch sagte die Frau, dass dies ein Projekt des Orden Raguels gewesen war.
Zum einen weist die Frau auf die Unstimmigkeiten der Zeit hin und sagt, dass die Maschine noch mehr Probleme im größeren Ausmaß für die nächste Zeit verursachen wird, bevor die Sache sich stabilisiert, nachdem die Maschine tatsächlich den Herrn der Fliegen besiegt hat. Auch macht sie klar, dass die Menschheit verdammt ist unterzugehen im Kampf gegen den Herrn der Fliegen und das es nur eine Frage der Zeit ist - und dies ist etwas, was die Maschine ändern soll.

Die Idee der Maschine selbst in Hinsicht auf die infizierten Menschen bezieht sich auf eine Idee des 18. Jh. zurück, dass der menschliche Körper nichts weiter ist als eine Maschine. Aber ist eben das an Sci-Fi-Maßstäbe angepasst, so wie man es z.B. in vielen der Wachowski-Filme wie Matrix oder Jupiter Ascending sehen kann.
-Josiel wagt dem Rest der Schar nach unten zu folgen. Unten angekommen begegnet sie einem kopflosen Körper, welcher etwas schreibt. Der Kopf beginnt mit Josiel zu reden

. Zeitversetzt erfährt die Schar von Josiels Handlung und versucht den Saal zu verlassen.

- Die Tore öffnen sich automatisch wieder, aber während die Engel zu Josiel stoßen, redet Meredith mit der Frau und Rumael hört, dass Meredith schon früher mit der Frau involviert gewesen war, auch wenn die Frau mehr darüber zu wissen scheint als Meredith selbst.

- Während des Gehens sagt die Frau der Schar, dass wenn sie die Wahrheit wissen wollen, einen Engel in einem Ort namens Rovan aufsuchen sollten.

- Oben angekommen überstürzen sich die Ereignisse und Jesaniels panische Handlung verletzt Keranel, während im gleichen Moment eine Gruppe Traumsaat Elverum angreift.

- Die Schar entkommt dank Josiels Hilfe, welche als Köder den Großteil der Traumsaat weglockt.

Ingvars Krieg gegen den Nordbund

- Ingvar hat den Bau einer langen Mauer im Nordosten von Skandinavien als Abwehr gegen den Nordbund und andere Störenfriede begonnen.

- Derzeit sind alle zehn Scharen Engel, welche bisher hauptsächlich in Oslo stationiert waren, bei jener Mauer und setzten den Krieg gegen den Nordbund beinahe alleine fort aus Angst vor der „Seuche“.

- Anfang März wird der Nordbund wahrscheinlich eine Flotte losschicken und Oslo angreifen.

- Der Bischof Mikass hat erfahren, dass der Nordbund sich scheinbar mit den Diadochen in Moskau verbunden hat und von jenen Verstärkung erhalten wird.

- Electa Nora ist eher skeptisch, dass die Ramieliten einen leichten Sieg bei der eventuellen Belagerung erringen können.

- Der derzeitige Plan beruht auf einer Täuschung des Nordbundes, der glaubt die Urieliten für zukünftige Friedensverhandlungen auf deren Seite zu wissen. Und urielsländische Söldner verkleidet als urielitische Templer werden auch bei der Belagerung präsent sein - außer dass sie letztendlich den Ketzern in den Rücken fallen werden.

Ingvars Sieg über den Südbund

- Die Geschichten jenes Siegs sind bei den Skandinaviern nun beinahe so beliebt wie Heiligengeschichten. Ingvar wird in ihnen als der Retter von Skandinavien verehrt.

- Es ist weit bekannt, dass Ingvars Kriegsführung brutal und rücksichtslos gewesen war. Anstatt sich mit dem Sieg einer Schlacht zufriedenzustellen, war er immer darauf aus seinen Feind zu zerstören.

- Der Sieg war komplett mit der Eroberung Oslos. Die Stadt wurde komplett zerstört mitsamt deren Bewohnern.

- Nach der Eroberung hat Ingvar eine Rede gehalten und als Resultat davon, haben sich Engel, Templer und er die Haare geschoren als Symbol der Sühne, die sie suchen.

- Die Stadt wurde vom Orden Jeremiels wieder aufgebaut und dort, wo ein großer Baum den Palasthof einst überschattet hatte, ist nun eine große Kathedrale und die Überreste jenes Baumes sind zu einem Schwingenkreuz geschnitzt wurden.

- Nora hat bewundernd über die strategische Kriegsführung von Ingvar gesprochen.

- Als Beispiel führte sie seine inspirierte Entscheidung an, die raguelitische Inquisition (und deren Spionagenetzwerk in Skandinavien) wiederzubeleben.

Das Erbe der Ragueliten

- Als Skandinavien vor längerer Zeit von schlechten Ernten geplagt wurde, hat der Orden Raguels in Windeseile zuhauf neuartige Mannariegel verteilt. Selbst viele Jahre später hat Skandinavien noch einen Überschuss an derartigen Mannariegeln und sie sind inzwischen zu einem Hauptbestandteil der skandinavischen Küche geworden.

- Keranel und Rumael betreten die Kirche des Ortes. In dessen Innerem sitzen acht flüsternde in acht Reihen vor einem Altar. Hinter dem Altar finden die Engel eine geöffnete Falltür.

- Die Falltür enthüllt einen Gang, der breit genug ist, um selbst von Scriptura-Engeln betreten werden zu können. Die Stufen sind von einer dicken Staubschicht bedeckt, die nur von den Schritten einer einzelnen Person unterbrochen wurden ist. Auch lassen sich Spuren von Blut auf den Stufen finden.

- An einer Stelle ist besonders viel Blut zu finden, wo scheinbar der Kopf der Person explodiert war. Die Person ging aber weiter. Auch gab es dort ein Buch, die Liber Angelitica, welche beide Engel kannten. Jedoch war diese Ausgabe dicker als jene, welche sie selber in Klöstern und ähnlichen Orten gesehen hatten.

- Am Ende der Treppe kamen sie in eine große Halle. Aufgrund der Dunkelheit ist es unmöglich zu sagen, wie groß jene ist, aber letztendlich treffen die Engel auf ein großes Tor mit einem Wappen darauf. Jenes Wappen vereint Zeichen der Ragueliten, der Angelitischen Kirche und das Bild eines Phönixes. Unter dem Wappen lässt sich auch eine Zeile Text finden, welche jedoch keiner der beiden Engel lesen konnte.


Der Orden Uriels in Skandinavien

- Der Orden Uriels hat eine Präsenz in einem Ort namens Stavanger im Südwesten Skandinaviens.

Verschiedenes

- Mikass ist ein relativ junger Bischof für ein solches Amt und Albert Montseck ist klar unzufrieden mit der Entscheidung Ingvars Mikass zum Bischof ernannt zu haben.

- Die Electa Nora sollte die Schwächen der Angelitischen Heere herausfinden und sie sieht in der Existenz der Engel mehr ein Problem als einen Vorteil.

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