Mein ist das Leid - Engel
Mein ist das Leid - Engel
Charaktere hier
Re: Mein ist das Leid - Engel
Allgemeines:
Name des Engels: Luniel
Orden: Ramieliten
Geschlecht: männlich
Größe: 1,42 m
Gewicht: 32+10
Augenfarbe: stahlgrau
Haarfarbe: weißblond
Flügel: Hellgrau/Spannweite 5 m
Alter: 10 Jahre
Aussehen:
Luniel hat sehr helle Haut und weißblonde, etwas zerstrubbelte feine Haare, die er im Moment relativ kurz (etwa Ohrhöhe) trägt, seit er nähere Bekanntschaft mit einem alten Ketzerartefakt gemacht hat, dass auf Knopfdruck eine Stichflamme von sich gab. Sein fein geschnittenes Gesicht und die stahlgrauen Augen unterstreichen sein helles Gemüt. Die Schwingen sind ebenfalls grau und er trägt seine Votivbänder an den Handgelenken. Für sein Alter ist er etwas hochgewachsen und schlacksig.
Charakter:
Luniel ist ein ruhiger Engel, der vor allem durch sein freundliches Gemüt besticht. Er ist sich dabei nicht zu schade, eigene Schwächen zuzugeben und hat gerne den einen oder anderen Scherz auf den Lippen. Allerdings ist er auch anfangs zurückhaltend, wenn er unter Fremden ist.
Wenn Leute eine vorgefertigte Meinung von etwas haben, wird er schnell ungeduldig.
Alles in allem geht Luniel eigentlich immer von "wird schon schiefgehen" aus. Das kann auch schon mal nach hinten losgehen, was ihn aber nicht allzu lange runterdrückt. Vielleicht liegt das auch einfach daran, dass seine bisherigen Erlebnisse auf Erden vergleichsweise glimpflich abgelaufen sind: Bisher hat seine Schar nur gegen Traumsaat kämpfen müssen und er hat weder Engel noch Menschen sterben sehen.
Natürlich kommt er wie fast alle seines Ordens ein wenig besserwisserisch rüber - manchmal merkt er das auch und versucht dann, sich zu bessern. Meistens sieht er es aber schlicht als seine Aufgabe, die Schar mit Informationen zu versorgen, ganz gleich, ob diese gefragt hat oder nicht.
Mächte:
[gut][ausreichend][schlecht][gar nicht]
Signum:
Ikone [gut]
Innere Ruhe [grad so ausreichend]
In Zungen Reden [gut]
Samsons Haar [sehr gut]
Sigil:
Scriptura:
Fertigkeiten: (Vorzüge/Schwächen:)
Sprachen:
Waffen und Ausrüstung:
Waffen: leichtes Schwert
Manna (Geld):
Ausrüstung:
Tasche mit Pergamentrollen und Schreibzeug
Diverse Blei- und Kohlestifte
Kleine Panflöte
Zusätze:
Ängste:
In Luniels letzter Schar wurde bei einem Angriff durch Traumsaat die Raphaelitin schwer verwundet. Sie und er waren etwas vom Kampfgeschehen entfernt geblieben, da beide nicht kämpfen konnten, wurden aber von einer zweiten Gruppe Traumsaat attackiert. Seine Schwester überlebte zwar, aber seither hat Luniel Angst, nocheinmal hilflos mit ansehen zu müssen, wie ein Engel angegriffen wird.
Ziele/Träume:
Luniel möchte so gut es geht seine Aufgaben auf Erden erfüllen und so viel von der Welt, die Gott geschaffen hat, sehen, wie möglich.
Dinge die der Charakter gern hat:
Bücher, gutes Essen, fröhliche Stimmung
Dinge die der Charakter hasst:
Zwietracht, Traumsaat, Regen (letzteren hasst er nicht direkt, er mag ihn nur nicht), Schubladendenken
Name des Engels: Luniel
Orden: Ramieliten
Geschlecht: männlich
Größe: 1,42 m
Gewicht: 32+10
Augenfarbe: stahlgrau
Haarfarbe: weißblond
Flügel: Hellgrau/Spannweite 5 m
Alter: 10 Jahre
Aussehen:
Luniel hat sehr helle Haut und weißblonde, etwas zerstrubbelte feine Haare, die er im Moment relativ kurz (etwa Ohrhöhe) trägt, seit er nähere Bekanntschaft mit einem alten Ketzerartefakt gemacht hat, dass auf Knopfdruck eine Stichflamme von sich gab. Sein fein geschnittenes Gesicht und die stahlgrauen Augen unterstreichen sein helles Gemüt. Die Schwingen sind ebenfalls grau und er trägt seine Votivbänder an den Handgelenken. Für sein Alter ist er etwas hochgewachsen und schlacksig.
Charakter:
Luniel ist ein ruhiger Engel, der vor allem durch sein freundliches Gemüt besticht. Er ist sich dabei nicht zu schade, eigene Schwächen zuzugeben und hat gerne den einen oder anderen Scherz auf den Lippen. Allerdings ist er auch anfangs zurückhaltend, wenn er unter Fremden ist.
Wenn Leute eine vorgefertigte Meinung von etwas haben, wird er schnell ungeduldig.
Alles in allem geht Luniel eigentlich immer von "wird schon schiefgehen" aus. Das kann auch schon mal nach hinten losgehen, was ihn aber nicht allzu lange runterdrückt. Vielleicht liegt das auch einfach daran, dass seine bisherigen Erlebnisse auf Erden vergleichsweise glimpflich abgelaufen sind: Bisher hat seine Schar nur gegen Traumsaat kämpfen müssen und er hat weder Engel noch Menschen sterben sehen.
Natürlich kommt er wie fast alle seines Ordens ein wenig besserwisserisch rüber - manchmal merkt er das auch und versucht dann, sich zu bessern. Meistens sieht er es aber schlicht als seine Aufgabe, die Schar mit Informationen zu versorgen, ganz gleich, ob diese gefragt hat oder nicht.
Mächte:
[gut][ausreichend][schlecht][gar nicht]
Signum:
Ikone [gut]
Innere Ruhe [grad so ausreichend]
In Zungen Reden [gut]
Samsons Haar [sehr gut]
Sigil:
Scriptura:
Fertigkeiten: (Vorzüge/Schwächen:)
- Gute Beobachtungsgabe
- Optimist
- künstlerisch/musisch begabt
- zu selbstsicher
- Besserwisser
- kaum Kampfausbildung
Sprachen:
- Latein
- Common
Waffen und Ausrüstung:
Waffen: leichtes Schwert
Manna (Geld):
Ausrüstung:
Tasche mit Pergamentrollen und Schreibzeug
Diverse Blei- und Kohlestifte
Kleine Panflöte
Zusätze:
Ängste:
In Luniels letzter Schar wurde bei einem Angriff durch Traumsaat die Raphaelitin schwer verwundet. Sie und er waren etwas vom Kampfgeschehen entfernt geblieben, da beide nicht kämpfen konnten, wurden aber von einer zweiten Gruppe Traumsaat attackiert. Seine Schwester überlebte zwar, aber seither hat Luniel Angst, nocheinmal hilflos mit ansehen zu müssen, wie ein Engel angegriffen wird.
Ziele/Träume:
Luniel möchte so gut es geht seine Aufgaben auf Erden erfüllen und so viel von der Welt, die Gott geschaffen hat, sehen, wie möglich.
Dinge die der Charakter gern hat:
Bücher, gutes Essen, fröhliche Stimmung
Dinge die der Charakter hasst:
Zwietracht, Traumsaat, Regen (letzteren hasst er nicht direkt, er mag ihn nur nicht), Schubladendenken
Re: Mein ist das Leid - Engel
Name: Nathaniel
Orden: Gabrieliten
Haarfarbe: rot gefärbt (blond)
Augenfarbe: haselnussbraun
Alter: 13 Jahre
Größe: 1,50 m
Flügel: Weiß beige (ähnlich wie bei einer Schleiereule)
Zeichenstufe: Sigil
Charakter:
Nathaniel ist ein 1,50 m großer Engel von schlanker drahtiger Statur.
Körperlich erinnert er eher an einen Urielit anstatt einen Gabrielit.
Seine haselnussbraunen Augen wirken auf den ersten Blick sanftmütig doch dieser Anschein trügt.
Die Haare trägt er etwas länger und hält sie mit den typischen Stirnbändern zurück aber anders als die Engel seines Ordens färbt er sein Haar nicht, das war einmal, denn dieses denken hat er über Bord geworfen. Nach seiner Sigil Weihe hat er sich nun angewöhnt sein Haar zu färben.
Der Gabrielit ist meistens eher der stille Beobachter, natürlich redet er auch mit anderen und versucht an der sozialen Interaktion teilzunehmen. Was ihm aber nicht immer so ganz gelingen will. Viel zu sehr hat Nathaniel Angst das die anderen Engel dahinter kommen könnten was ihn wirklich beschäftigt.
Denn schließlich ist dieses Ereignis noch nicht so lange her und die Bilder des vergangenen haben sich tief in sein inneres eingebrannt auch die Schuld mit der er nun leben muss lässt ihn nicht ruhen und so kommt es nicht selten vor das er Schwierigkeiten hat zu meditieren.
Das alles schlägt sich auch auf sein Gemüt aus, denn Nathaniel ist eigentlich kein wirklich freundlicher Engel, er ist schlecht drauf öfters mies gelaunt und nicht selten von anderen Engeln genervt. Aber eigentlich ist das was er sich wünscht ein Freund an seiner Seite dem er alles anvertrauen und mit dem er seine Sorgen teilen kann.
Doch leider hat ihn diese Angst die immer wieder in ihm hochkommen will im Griff. Nathaniel will nicht das sich dieses Ereignis wiederholt.
Weil er sonst keinen klaren Gedanken finden kann und auch keine Ruhe findet, hat er damit begonnen Beruhigungsmittel zu nehmen. Irgendwie hat der Gabrielit es immer wieder geschafft sich mit fadenscheinigen Ausreden neue Pillen zu besorgen.
Er hegt eine leichte Faszination den Urieliten gegenüber.
Nathaniel bewundert ihren Umgang mit den Bogen und das man aus der Distanz heraus so effektiv sein kann.
Natürlich würde er das niemals zugeben.
Signum:
Daniels Geschenk (sehr gut)
Davids Flinkheit (sehr gut)
Goliaths Kraft (mittelmäßig)
Samsons Haar (ausreichend )
Sigil:
Golem ( gut
Gottes Rüstung ( gut
Kelch der Rache ( ungeübt
Licht des Herrn ( ungeübt
Vorteile:
- exzellenter Nahkämpfer
- Ausweichen
- Waffenloser Kampf
- geschickt (jongliert in seiner Freizeit)
- erfahren im Umgang mit Ketzern
Nachteile:
- mürrisch
- launisch
- neurotisch
- dunkles Geheimnis (SL weiß bescheid)
- süchtig
- Alpträume
- Selbstzweifel
- Schuldgefühle
Waffen:
-Flammenschwert
-Dolch
-Stoßdolch
Ausrüstung:
- Mannariegel
- Wasserschlauch
- Votivbänder
- Flammensalbe
- Kriegsrock
- Waffenpflegeset
- Bürste
- Hygieneartikel
- drei bunte Jonglierbälle
- Pillendöschen mit Beruhigungspillen
Orden: Gabrieliten
Haarfarbe: rot gefärbt (blond)
Augenfarbe: haselnussbraun
Alter: 13 Jahre
Größe: 1,50 m
Flügel: Weiß beige (ähnlich wie bei einer Schleiereule)
Zeichenstufe: Sigil
Charakter:
Nathaniel ist ein 1,50 m großer Engel von schlanker drahtiger Statur.
Körperlich erinnert er eher an einen Urielit anstatt einen Gabrielit.
Seine haselnussbraunen Augen wirken auf den ersten Blick sanftmütig doch dieser Anschein trügt.
Die Haare trägt er etwas länger und hält sie mit den typischen Stirnbändern zurück aber anders als die Engel seines Ordens färbt er sein Haar nicht, das war einmal, denn dieses denken hat er über Bord geworfen. Nach seiner Sigil Weihe hat er sich nun angewöhnt sein Haar zu färben.
Der Gabrielit ist meistens eher der stille Beobachter, natürlich redet er auch mit anderen und versucht an der sozialen Interaktion teilzunehmen. Was ihm aber nicht immer so ganz gelingen will. Viel zu sehr hat Nathaniel Angst das die anderen Engel dahinter kommen könnten was ihn wirklich beschäftigt.
Denn schließlich ist dieses Ereignis noch nicht so lange her und die Bilder des vergangenen haben sich tief in sein inneres eingebrannt auch die Schuld mit der er nun leben muss lässt ihn nicht ruhen und so kommt es nicht selten vor das er Schwierigkeiten hat zu meditieren.
Das alles schlägt sich auch auf sein Gemüt aus, denn Nathaniel ist eigentlich kein wirklich freundlicher Engel, er ist schlecht drauf öfters mies gelaunt und nicht selten von anderen Engeln genervt. Aber eigentlich ist das was er sich wünscht ein Freund an seiner Seite dem er alles anvertrauen und mit dem er seine Sorgen teilen kann.
Doch leider hat ihn diese Angst die immer wieder in ihm hochkommen will im Griff. Nathaniel will nicht das sich dieses Ereignis wiederholt.
Weil er sonst keinen klaren Gedanken finden kann und auch keine Ruhe findet, hat er damit begonnen Beruhigungsmittel zu nehmen. Irgendwie hat der Gabrielit es immer wieder geschafft sich mit fadenscheinigen Ausreden neue Pillen zu besorgen.
Er hegt eine leichte Faszination den Urieliten gegenüber.
Nathaniel bewundert ihren Umgang mit den Bogen und das man aus der Distanz heraus so effektiv sein kann.
Natürlich würde er das niemals zugeben.
Signum:
Daniels Geschenk (sehr gut)
Davids Flinkheit (sehr gut)
Goliaths Kraft (mittelmäßig)
Samsons Haar (ausreichend )
Sigil:
Golem ( gut
Gottes Rüstung ( gut
Kelch der Rache ( ungeübt
Licht des Herrn ( ungeübt
Vorteile:
- exzellenter Nahkämpfer
- Ausweichen
- Waffenloser Kampf
- geschickt (jongliert in seiner Freizeit)
- erfahren im Umgang mit Ketzern
Nachteile:
- mürrisch
- launisch
- neurotisch
- dunkles Geheimnis (SL weiß bescheid)
- süchtig
- Alpträume
- Selbstzweifel
- Schuldgefühle
Waffen:
-Flammenschwert
-Dolch
-Stoßdolch
Ausrüstung:
- Mannariegel
- Wasserschlauch
- Votivbänder
- Flammensalbe
- Kriegsrock
- Waffenpflegeset
- Bürste
- Hygieneartikel
- drei bunte Jonglierbälle
- Pillendöschen mit Beruhigungspillen
Zuletzt geändert von Alessiel am 26.10.2014 - 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mein ist das Leid - Engel
Allgemeines:
Name des Engels: Flurbiel
Orden: Urielit
Geschlecht: m
Größe: 1,49 m
Gewicht: 32 kg + 13 kg Flügel
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: schwarz
Flügel: 8 m Spannweite, weiß mit grauen Spitzen
Alter: 11
Aussehen:
Flurbiel hat ein dünnes, spitzes Gesicht, mit skeptisch dreinblickenden Augen. Sogar unter den Urieliten gilt er als eher schlank, er ist auch relativ groß für sein Alter. Wenn man seine dünnen Arme sieht, können die meisten zunächst kaum glauben, dass er einen Urielitenbogen benutzen kann.
Seine Haare trägt er wie es sich gehört zu einem starren Zopf gewickelt. Er versucht, seinen Kriegsrock sauber zu halten, was ihm aber nicht immer gelingt wegen seiner ständigen Ausflüge in die Umgebung.
Oft ist er mit einem Apfel, einer Birne oder anderen Früchten in der Hand zu sehen, die er dann genüsslich verzehrt, sogar auch während eines Flugs.
Charakter:
Schon zu seiner Postulantenzeit gefielen Flurbiel die Ausflüge in die Natur am besten. Hier zeigte sich auch, dass er, wenn seine Mitpostulanten schon längst außer Puste waren, er immer noch relativ frisch seine Kreise zog und die anderen versuchte mitzuziehen. Er machte in seiner freien Zeit oft noch eigene Erkundungen in die Umgebung und erweiterte dabei seine Kenntnisse der Flora. Seitdem sucht er Wälder zu seiner Erholung auf, wo er dann tief ein- und ausatmend mit geschlossenen Augen langsam unter den Baumkronen wandelt. Nur so kann er richtig entspannen.
Anderen Engeln gegenüber ist Flurbiel sehr hilfsbereit und versucht insbesondere seinen Scharmitgliedern das Leben zu erleichtern.
Sein Verhältnis zu Menschen kann man am ehesten mit wohlwollendem Desintresse beschreiben. Wenn er ganz besonders guter Laune ist, kann er auch ihnen seine Hilfe anbieten.
Mit Kritik kann Flurbiel nicht gut umgehen. Er hat dann zwar keinen Wutausbrauch, fängt aber idR an, seinen Gegenüber mit zusammengekniffenen Lippen anzustarren, und sucht dann so schnell wie möglich das Weite, am besten in irgendeinen Wald. Dort kann es dann schon mal passieren, dass er einen Stein gegen einen Baum kickt, was ihm aber dann ein schlechtes Gewissen bereitet. Die Bäume können ja nichts dafür. Er meint auch ab und an, in irgendwelchen einfach so dahingesagten Sätzen versteckte Kritik an ihm zu erkennen. Er brütet über diese Sätze so lange, bis er zu erkennen glaubt, welches vermeintliche Fehlverhalten seinerseits gemeint sein könnte.
Umgekehrt weiß er aber auch mit Lob nicht viel anzufangen. Er ist dann peinlich berührt und murmelt Beschwichtigungen.
Er grübelt immer wieder darüber nach, warum er noch keine Sigil erhalten hat. Ist noch einfach nicht die Zeit für ihn gekommen oder war er in der Vergangenheit zu schlecht und ist der Sigil nicht würdig?
Mächte:
[gut][ausreichend][schlecht][gar nicht]
Signum:
Die Kraft des Boten [ausreichend]
Die Wege des Herrn [ausreichend]
Erleuchtete Augen [gut]
Wasser aus dem Stein [schlecht]
Fertigkeiten: (Vorzüge/Schwächen:)
Waffen und Ausrüstung:
Zusätze:
Ängste:
Mit vielen Menschen auf engem Raum zusammensein.
Dinge die der Charakter gern hat:
Name des Engels: Flurbiel
Orden: Urielit
Geschlecht: m
Größe: 1,49 m
Gewicht: 32 kg + 13 kg Flügel
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: schwarz
Flügel: 8 m Spannweite, weiß mit grauen Spitzen
Alter: 11
Aussehen:
Flurbiel hat ein dünnes, spitzes Gesicht, mit skeptisch dreinblickenden Augen. Sogar unter den Urieliten gilt er als eher schlank, er ist auch relativ groß für sein Alter. Wenn man seine dünnen Arme sieht, können die meisten zunächst kaum glauben, dass er einen Urielitenbogen benutzen kann.
Seine Haare trägt er wie es sich gehört zu einem starren Zopf gewickelt. Er versucht, seinen Kriegsrock sauber zu halten, was ihm aber nicht immer gelingt wegen seiner ständigen Ausflüge in die Umgebung.
Oft ist er mit einem Apfel, einer Birne oder anderen Früchten in der Hand zu sehen, die er dann genüsslich verzehrt, sogar auch während eines Flugs.
Charakter:
Schon zu seiner Postulantenzeit gefielen Flurbiel die Ausflüge in die Natur am besten. Hier zeigte sich auch, dass er, wenn seine Mitpostulanten schon längst außer Puste waren, er immer noch relativ frisch seine Kreise zog und die anderen versuchte mitzuziehen. Er machte in seiner freien Zeit oft noch eigene Erkundungen in die Umgebung und erweiterte dabei seine Kenntnisse der Flora. Seitdem sucht er Wälder zu seiner Erholung auf, wo er dann tief ein- und ausatmend mit geschlossenen Augen langsam unter den Baumkronen wandelt. Nur so kann er richtig entspannen.
Anderen Engeln gegenüber ist Flurbiel sehr hilfsbereit und versucht insbesondere seinen Scharmitgliedern das Leben zu erleichtern.
Sein Verhältnis zu Menschen kann man am ehesten mit wohlwollendem Desintresse beschreiben. Wenn er ganz besonders guter Laune ist, kann er auch ihnen seine Hilfe anbieten.
Mit Kritik kann Flurbiel nicht gut umgehen. Er hat dann zwar keinen Wutausbrauch, fängt aber idR an, seinen Gegenüber mit zusammengekniffenen Lippen anzustarren, und sucht dann so schnell wie möglich das Weite, am besten in irgendeinen Wald. Dort kann es dann schon mal passieren, dass er einen Stein gegen einen Baum kickt, was ihm aber dann ein schlechtes Gewissen bereitet. Die Bäume können ja nichts dafür. Er meint auch ab und an, in irgendwelchen einfach so dahingesagten Sätzen versteckte Kritik an ihm zu erkennen. Er brütet über diese Sätze so lange, bis er zu erkennen glaubt, welches vermeintliche Fehlverhalten seinerseits gemeint sein könnte.
Umgekehrt weiß er aber auch mit Lob nicht viel anzufangen. Er ist dann peinlich berührt und murmelt Beschwichtigungen.
Er grübelt immer wieder darüber nach, warum er noch keine Sigil erhalten hat. Ist noch einfach nicht die Zeit für ihn gekommen oder war er in der Vergangenheit zu schlecht und ist der Sigil nicht würdig?
Mächte:
[gut][ausreichend][schlecht][gar nicht]
Signum:
Die Kraft des Boten [ausreichend]
Die Wege des Herrn [ausreichend]
Erleuchtete Augen [gut]
Wasser aus dem Stein [schlecht]
Fertigkeiten: (Vorzüge/Schwächen:)
- ausdauernd
- gute Botanikkenntnisse
- hilfsbereit
- nicht sehr stark
- grüblerisch
- schlechter Verlierer
- Latein
- Urielscommon
Waffen und Ausrüstung:
- Urielitenbogen
- Köcher mit Pfeilen
- Messer
- Ledertasche, wasserfest
- kleines Büchlein mit gepresstem Laub
- Trinkflasche (gefüllt)
- Manariegel
Zusätze:
Ängste:
Mit vielen Menschen auf engem Raum zusammensein.
Dinge die der Charakter gern hat:
- Pflanzen, insbesondere Bäume
- die Weite des Himmels
- allein über die Welt düsen
- kahle Stellen in der Landschaft, die aus welchem Grund auch immer nicht (mehr) bewachsen sind
- enge Räume, insbesondere wenn diese auch noch schmucklos grau sind
Re: Mein ist das Leid - Engel
Ruvael
Allgemeines:
Name des Engels: Ruvael
Orden: Michaelit
Geschlecht: männlich
Größe: 1,55
Augenfarbe: Stahlblau
Haarfarbe: Schwarz
Flügel: (Farbe/Größe) Leicht grau/9 m
Alter: 12
Charakter:
Ruvael ist weit davon entfernt, jener strahlende Anführer zu sein, zu dem er ausgebildet wurde. Narben überziehen seinen Körper und ein weißer Fleck in seinem schwarzen struppigen Haar, Zeichen einer schweren Kopfverletzung, bilden den Rahmen für einen scheinbar immerwährenden missmutigen, kalten Gesichtsausdruck. Ruvael hat die Erscheinung einer Person, die gerade den schlimmsten Tag ihres Lebens durchlebt hat. In gewisser Weise hat er das, jedoch sind es all die Tage nach jenem Tag, welche für ihn die schlimmsten Tage seines Lebens geworden sind.
Für einen kurzen Moment war er glücklich gewesen, voller Hoffnungen und schüchtern darauf bedacht, jener glorreiche Michaelit zu werden, der er sein sollte. Und wie in vielen Träumen kam schließlich jener Moment des Schreckens, welcher ihn hätte aufwecken sollen. Nur gab es kein Aufwachen und von da an schien der Alptraum nie aufzuhören.
Während er oft wütend und abweisend auf Versuche reagiert, ihm näher zu kommen, ist er insgesamt unheimlich gelassen. Es ist aber nicht friedvolle Ruhe, welche dieser Gelassenheit innewohnt, es ist eher die Ruhe einer Person, die aufgegeben hat, Hoffnungen und Träume zu haben. Aber jene Depression drückt sich nie in Trauer oder Niedergeschlagenheit aus. Stattdessen sind es starre Blicke und nüchterner Pragmatismus, welche seinen Charakter in stillen Momenten auszeichnen.
Ein wenig verstörender ist jedoch sein scheinbarer Unwille, Freude in seinen Pflichten zu finden oder Gott oder die Kirche in Worten oder Taten zu ehren außerhalb der festgelegten Rituale.
Hintergrund:
Einst hatte er die Ungewissheiten des Lebens gefürchtet, nur um in seiner ersten Schar gute Freunde und Mitstreiter zu finden, welche jedoch das Leben nach einer kurzen Weile ihm bereits gewaltsam wieder entrissen hatte. Ein Diadoch wollte sich den Engeln ergeben und seine Stadt der Angelitischen Kirche übergeben – nur, um bei dem entscheidenden Treffen von seinen eigenen Soldaten verraten zu werden. Ein chaotisches Gemetzel folgte, wo Ketzer gegen Ketzer kämpfte und Templer Ketzer töteten, nicht unterscheidend zwischen den Verrätern und jenen, die Gnade suchten. Unvorbereitet und unerfahren konnte Ruvael nur zusehen wie einer nach dem anderen von seiner Schar in jener Verwirrung starb. Am Ende stand er mit einigen wenigen Überlebenden auf den blutigen Überresten eines Friedens, der so nahe gewesen schien einige Momente zuvor. Traumatisiert ließ er die Überlebenden einfach zurück und flog zum nächsten Kloster, um Bericht zu erstatten, dass die Verhandlungen gescheitert waren, aber jedoch der Ketzer-Anführer gestorben war. Es wurde beschlossen, dass die Verantwortung allein bei den Ketzern lag und jene Verhandlung von Anfang an als Hinterhalt gedacht gewesen war. Ruvael wusste, dass dies nicht stimmte, aber er blieb still, immer noch sich wundernd, was genau mit seiner Schar passiert war – und vor allem, warum dies passiert war.
Nach einigen Monaten bekam er eine zweite Schar trotz der Kritik, die er von anderen Michaeliten oft zu hören bekam, dass er so frühzeitig seine Schar verloren hatte. Die Kirchenoffiziellen waren weniger direkt, aber Ruvael sah es an ihren Blicken, dass manche insgeheim ebenso dachten. Jedoch wurde er am Ende einer zweiten Schar zugeteilt.
Wütend über den Verlust seiner ersten Schar ignorierte er seine Mission und die seiner zweiten Schar und lenkte jene auf einen Feldzug der Rache. Zufällig hatte er die überlebenden Verräter jenes Treffens gefunden und jene waren nun Söldner, die für jeden arbeitete, der Manna genug für deren blutige Arbeit hatte. Seine zweite Schar äußerte sich verständnisvoll und nach einigen Hin und Her entschlossen sie sich Ruvael zu unterstützen, größtenteils weil Ruvael notfalls auch alleine losgezogen wäre. Und so fielen sie über die Söldner her als sie auf dem Weg zu einem neuen Auftrag in der Wildnis lagerten und töteten sie. Es war dieser Moment als Ruvaels zweite Schar als auch ihm klar wurde wie sehr ihn der Verlust seiner ersten Schar geprägt hatte. Er hatte sich nie für besonders temperamentvoll oder grausam gehalten, aber in jenem Moment als er sich den Peinigern seiner ersten Schar gegenüber sah, welche hilflos die Flucht ergriffen, zählte für ihn nur die Erfüllung seiner Rache. Die Fähigkeit der Michaeliten Emotionen zu unterdrücken war inzwischen wie eine Droge für ihn geworden, aber in jenem Moment entlud sich all jene Wut und Verzweiflung, welche er gesucht hatte, zu unterdrücken.
Sich überzeugend, dass er so Frieden gefunden hatte, wandte er sich mit seiner zweiten Schar nach jener Gräueltat der Mission wieder zu. Auf dem Weg dorthin begegneten sie den Hilfeschreien mehrerer Menschen. Ruvael wusste, dass seine Schar sich langsam und heimlich gegen ihn wandte als ihnen klar wurde, was genau sie getan hatten, als sie Ruvaels Racheplänen gefolgt waren. Daher war er eifrig jene Menschen zu retten und seiner Schar zu zeigen, dass er keine schlechte Person war. Seine Rache war vollendet und er würde nun zu seinem alten Selbst zurückkehren können, so hoffte er.
Jedoch liefen die Dinge anders als er erwartet hatte.
Traumsaat, getarnt und versteckt im Unterlaub, wartend, dass jemand die Hilfeschreie der kaum noch lebenden Opfer hören würde und zur Hilfe eilen würde, fielen voll Mordlust und unstillbarem Hunger über die Engel. Eine Handlung voll Gutartigkeit bestraft wie die Hoffnung, dass sie Gutartigkeit hervorbringen würde. Ruvael und seine zweite Schar kämpften bald nicht mehr, um die Menschen zu retten, sondern um zu überleben. Ruvael war der einzige Überlebende, dem schwer verletzt nichts anderes übrig geblieben war als zu fliehen. Nur mit Mühe und Not brachte Ruvael die Mission zu Ende, alleine und verbittert.
Ruvael log über die Mission, den Tod seiner zweiten Schar und er erwähnte den Tod der Söldner mit keinem Wort. In mancher Hinsicht war ihm der Tod seiner zweiten Schar gelegen gekommen, dachte er bitter, sich für jede Silbe jenes Gedankens hassend. Nach dem Verlust seiner zweiten Schar bat man ihn an, Hilfe und Ratschlag bei dem Orden Raphaels zu finden, aber er lehnte das Angebot ab, darauf drängend wieder eine Mission zu bekommen.
Er war sich sicher, es war seine Schuld gewesen, dass sich die Dinge so entwickelt hatten. Mehr noch, er glaubte, die Schwäche gefunden zu haben, die ihn zwei Scharen gekostet hatte: Unachtsamkeit. Er hatte Gerechtigkeit erwartet. Dass gute Taten mit guten Ereignissen belohnt werden würden. Aber es brauchte Opfer, um etwas zu erreichen. Und er hatte mehr als genug geopfert. Zum aller ersten Mal verstand er, warum es Engel in dieser Welt gab. Es war die Aufgabe der Engel, die Gerechtigkeit durchzusetzen und nicht sie zu erhalten. Und dieses Mal würde er nicht nachgeben.
Mächte:
[sehr gut][gut][mittelmäßig][schlecht][gar nicht]
Signum:
Die Seele der Schar: sehr gut
Die Stimme: mittelmäßig
Innere Ruhe: sehr gut
Ross und Reiter: gut
Sigil:
Die Hand Gottes: schlecht
Herr über den Leib: gut
Korona: schlecht
Tohu wa bohu: schlecht
Scriptura:
Fertigkeiten:
Vorzüge:
Wachsam: Ruvael ist immer auf der Ausschau nach Gefahren, welche, wie er weiß, nur allzu häufig einem in dieser kalten Welt auflauern.
Abgebrüht: Ruvael ist ein Zyniker und er erwartet immer das Schlimmste. Momente der Grausamkeit und Abscheulichkeit schrecken ihn nicht mehr ab, da sie für ihn mehr als alles andere eine Bestätigung seines Weltbildes sind.
Guter Nahkämpfer: Der Gabrielit seiner ersten Schar hatte ihm einst geholfen, seine Schwerttechnik zu verbessern, sodass er besser Unschuldige vor Traumsaat-Monstern beschützen kann, wie er meinte. Jetzt will Ruvael nur noch der Brutalität dieser Welt auf Augenhöhe begegnen.
Einschüchternd: Es ist ein leichtes für Ruvael genau jene Grausamkeit zum Ausdruck zu bringen, die er in der Welt zu glauben sieht. Und oft ist es bereits die ernsthafte Bereitwilligkeit in seinen Augen, die andere nachgeben lässt, fürchtend, zu was genau eine Person mit einem solchen Blick fähig wäre.
Schwächen:
Paranoid: Ruvael fürchtet, dass jederzeit ihn jemand als das Monster enttarnen könnte für das er sich insgeheim hält. Daher ist sein Verhalten oft eher abweisend oder gar aufbrausend, wenn er glaubt, eine persönliche Anschuldigung im Ton des anderen zu hören.
Abhängig Von ‚Innere Ruhe‘: Anders als üblicherweise ‚Innere Ruhe‘ nur in chaotischen Kampfsituationen zu verwenden, um Ruhe zu bewahren, hat es Ruvael zur Gewohnheit gemacht, die Fähigkeit auch in ruhigen Momenten einzusetzen. Wenn seine Zeit nicht von einer Mission beansprucht wird und er beginnt introspektiv zu werden, nutzt er beinahe reflexartig jene Fähigkeit, um sich emotional abzustumpfen. Aber der ständige Gebrauch der Fähigkeit lässt ihn ein wenig erschöpfter zurück als er sein sollte.
Vernarbt und Verbittert: Seit dem Verlust seiner ersten Schar hat Ruvael es sich in den Kopf gesetzt, die Narben seiner Wunden zu belassen, solange sie ihn nicht einschränken. Seinen Augen wohnt immer ein gewisser Ausdruck müder Hoffnungslosigkeit inne und sein Ton, wenn nicht abweisend oder feindselig, ist sarkastisch und pessimistisch.
Jähzornig: Genauso besessen wie er in der Unterdrückung seiner Gefühle von Trauer und Melancholie ist, genauso haltlos ist er in der Zuschaustellung seiner Wut.
Schlechter Ruf: Andere Michaeliten in seinem Himmel (und vielleicht auch die Engel in deren Scharen) haben von seinen Fehlschlägen gehört und sehen ihn als eine Schande ihres Ordens. Manche von ihnen würden sogar seine Läuterung willkommen heißen.
Sprachen:
• Latein
• Common: Raphaelsland, Michaelsland, Gabrielsland
Waffen und Ausrüstung:
Waffen:
- Langschwert
- 2 Messer
Ausrüstung:
- Gürteltaschen
-Schulterplatte
- Umhängetasche
- Schleifstein
- Wasserschlauch
Allgemeines:
Name des Engels: Ruvael
Orden: Michaelit
Geschlecht: männlich
Größe: 1,55
Augenfarbe: Stahlblau
Haarfarbe: Schwarz
Flügel: (Farbe/Größe) Leicht grau/9 m
Alter: 12
Charakter:
Ruvael ist weit davon entfernt, jener strahlende Anführer zu sein, zu dem er ausgebildet wurde. Narben überziehen seinen Körper und ein weißer Fleck in seinem schwarzen struppigen Haar, Zeichen einer schweren Kopfverletzung, bilden den Rahmen für einen scheinbar immerwährenden missmutigen, kalten Gesichtsausdruck. Ruvael hat die Erscheinung einer Person, die gerade den schlimmsten Tag ihres Lebens durchlebt hat. In gewisser Weise hat er das, jedoch sind es all die Tage nach jenem Tag, welche für ihn die schlimmsten Tage seines Lebens geworden sind.
Für einen kurzen Moment war er glücklich gewesen, voller Hoffnungen und schüchtern darauf bedacht, jener glorreiche Michaelit zu werden, der er sein sollte. Und wie in vielen Träumen kam schließlich jener Moment des Schreckens, welcher ihn hätte aufwecken sollen. Nur gab es kein Aufwachen und von da an schien der Alptraum nie aufzuhören.
Während er oft wütend und abweisend auf Versuche reagiert, ihm näher zu kommen, ist er insgesamt unheimlich gelassen. Es ist aber nicht friedvolle Ruhe, welche dieser Gelassenheit innewohnt, es ist eher die Ruhe einer Person, die aufgegeben hat, Hoffnungen und Träume zu haben. Aber jene Depression drückt sich nie in Trauer oder Niedergeschlagenheit aus. Stattdessen sind es starre Blicke und nüchterner Pragmatismus, welche seinen Charakter in stillen Momenten auszeichnen.
Ein wenig verstörender ist jedoch sein scheinbarer Unwille, Freude in seinen Pflichten zu finden oder Gott oder die Kirche in Worten oder Taten zu ehren außerhalb der festgelegten Rituale.
Hintergrund:
Einst hatte er die Ungewissheiten des Lebens gefürchtet, nur um in seiner ersten Schar gute Freunde und Mitstreiter zu finden, welche jedoch das Leben nach einer kurzen Weile ihm bereits gewaltsam wieder entrissen hatte. Ein Diadoch wollte sich den Engeln ergeben und seine Stadt der Angelitischen Kirche übergeben – nur, um bei dem entscheidenden Treffen von seinen eigenen Soldaten verraten zu werden. Ein chaotisches Gemetzel folgte, wo Ketzer gegen Ketzer kämpfte und Templer Ketzer töteten, nicht unterscheidend zwischen den Verrätern und jenen, die Gnade suchten. Unvorbereitet und unerfahren konnte Ruvael nur zusehen wie einer nach dem anderen von seiner Schar in jener Verwirrung starb. Am Ende stand er mit einigen wenigen Überlebenden auf den blutigen Überresten eines Friedens, der so nahe gewesen schien einige Momente zuvor. Traumatisiert ließ er die Überlebenden einfach zurück und flog zum nächsten Kloster, um Bericht zu erstatten, dass die Verhandlungen gescheitert waren, aber jedoch der Ketzer-Anführer gestorben war. Es wurde beschlossen, dass die Verantwortung allein bei den Ketzern lag und jene Verhandlung von Anfang an als Hinterhalt gedacht gewesen war. Ruvael wusste, dass dies nicht stimmte, aber er blieb still, immer noch sich wundernd, was genau mit seiner Schar passiert war – und vor allem, warum dies passiert war.
Nach einigen Monaten bekam er eine zweite Schar trotz der Kritik, die er von anderen Michaeliten oft zu hören bekam, dass er so frühzeitig seine Schar verloren hatte. Die Kirchenoffiziellen waren weniger direkt, aber Ruvael sah es an ihren Blicken, dass manche insgeheim ebenso dachten. Jedoch wurde er am Ende einer zweiten Schar zugeteilt.
Wütend über den Verlust seiner ersten Schar ignorierte er seine Mission und die seiner zweiten Schar und lenkte jene auf einen Feldzug der Rache. Zufällig hatte er die überlebenden Verräter jenes Treffens gefunden und jene waren nun Söldner, die für jeden arbeitete, der Manna genug für deren blutige Arbeit hatte. Seine zweite Schar äußerte sich verständnisvoll und nach einigen Hin und Her entschlossen sie sich Ruvael zu unterstützen, größtenteils weil Ruvael notfalls auch alleine losgezogen wäre. Und so fielen sie über die Söldner her als sie auf dem Weg zu einem neuen Auftrag in der Wildnis lagerten und töteten sie. Es war dieser Moment als Ruvaels zweite Schar als auch ihm klar wurde wie sehr ihn der Verlust seiner ersten Schar geprägt hatte. Er hatte sich nie für besonders temperamentvoll oder grausam gehalten, aber in jenem Moment als er sich den Peinigern seiner ersten Schar gegenüber sah, welche hilflos die Flucht ergriffen, zählte für ihn nur die Erfüllung seiner Rache. Die Fähigkeit der Michaeliten Emotionen zu unterdrücken war inzwischen wie eine Droge für ihn geworden, aber in jenem Moment entlud sich all jene Wut und Verzweiflung, welche er gesucht hatte, zu unterdrücken.
Sich überzeugend, dass er so Frieden gefunden hatte, wandte er sich mit seiner zweiten Schar nach jener Gräueltat der Mission wieder zu. Auf dem Weg dorthin begegneten sie den Hilfeschreien mehrerer Menschen. Ruvael wusste, dass seine Schar sich langsam und heimlich gegen ihn wandte als ihnen klar wurde, was genau sie getan hatten, als sie Ruvaels Racheplänen gefolgt waren. Daher war er eifrig jene Menschen zu retten und seiner Schar zu zeigen, dass er keine schlechte Person war. Seine Rache war vollendet und er würde nun zu seinem alten Selbst zurückkehren können, so hoffte er.
Jedoch liefen die Dinge anders als er erwartet hatte.
Traumsaat, getarnt und versteckt im Unterlaub, wartend, dass jemand die Hilfeschreie der kaum noch lebenden Opfer hören würde und zur Hilfe eilen würde, fielen voll Mordlust und unstillbarem Hunger über die Engel. Eine Handlung voll Gutartigkeit bestraft wie die Hoffnung, dass sie Gutartigkeit hervorbringen würde. Ruvael und seine zweite Schar kämpften bald nicht mehr, um die Menschen zu retten, sondern um zu überleben. Ruvael war der einzige Überlebende, dem schwer verletzt nichts anderes übrig geblieben war als zu fliehen. Nur mit Mühe und Not brachte Ruvael die Mission zu Ende, alleine und verbittert.
Ruvael log über die Mission, den Tod seiner zweiten Schar und er erwähnte den Tod der Söldner mit keinem Wort. In mancher Hinsicht war ihm der Tod seiner zweiten Schar gelegen gekommen, dachte er bitter, sich für jede Silbe jenes Gedankens hassend. Nach dem Verlust seiner zweiten Schar bat man ihn an, Hilfe und Ratschlag bei dem Orden Raphaels zu finden, aber er lehnte das Angebot ab, darauf drängend wieder eine Mission zu bekommen.
Er war sich sicher, es war seine Schuld gewesen, dass sich die Dinge so entwickelt hatten. Mehr noch, er glaubte, die Schwäche gefunden zu haben, die ihn zwei Scharen gekostet hatte: Unachtsamkeit. Er hatte Gerechtigkeit erwartet. Dass gute Taten mit guten Ereignissen belohnt werden würden. Aber es brauchte Opfer, um etwas zu erreichen. Und er hatte mehr als genug geopfert. Zum aller ersten Mal verstand er, warum es Engel in dieser Welt gab. Es war die Aufgabe der Engel, die Gerechtigkeit durchzusetzen und nicht sie zu erhalten. Und dieses Mal würde er nicht nachgeben.
Mächte:
[sehr gut][gut][mittelmäßig][schlecht][gar nicht]
Signum:
Die Seele der Schar: sehr gut
Die Stimme: mittelmäßig
Innere Ruhe: sehr gut
Ross und Reiter: gut
Sigil:
Die Hand Gottes: schlecht
Herr über den Leib: gut
Korona: schlecht
Tohu wa bohu: schlecht
Scriptura:
Fertigkeiten:
Vorzüge:
Wachsam: Ruvael ist immer auf der Ausschau nach Gefahren, welche, wie er weiß, nur allzu häufig einem in dieser kalten Welt auflauern.
Abgebrüht: Ruvael ist ein Zyniker und er erwartet immer das Schlimmste. Momente der Grausamkeit und Abscheulichkeit schrecken ihn nicht mehr ab, da sie für ihn mehr als alles andere eine Bestätigung seines Weltbildes sind.
Guter Nahkämpfer: Der Gabrielit seiner ersten Schar hatte ihm einst geholfen, seine Schwerttechnik zu verbessern, sodass er besser Unschuldige vor Traumsaat-Monstern beschützen kann, wie er meinte. Jetzt will Ruvael nur noch der Brutalität dieser Welt auf Augenhöhe begegnen.
Einschüchternd: Es ist ein leichtes für Ruvael genau jene Grausamkeit zum Ausdruck zu bringen, die er in der Welt zu glauben sieht. Und oft ist es bereits die ernsthafte Bereitwilligkeit in seinen Augen, die andere nachgeben lässt, fürchtend, zu was genau eine Person mit einem solchen Blick fähig wäre.
Schwächen:
Paranoid: Ruvael fürchtet, dass jederzeit ihn jemand als das Monster enttarnen könnte für das er sich insgeheim hält. Daher ist sein Verhalten oft eher abweisend oder gar aufbrausend, wenn er glaubt, eine persönliche Anschuldigung im Ton des anderen zu hören.
Abhängig Von ‚Innere Ruhe‘: Anders als üblicherweise ‚Innere Ruhe‘ nur in chaotischen Kampfsituationen zu verwenden, um Ruhe zu bewahren, hat es Ruvael zur Gewohnheit gemacht, die Fähigkeit auch in ruhigen Momenten einzusetzen. Wenn seine Zeit nicht von einer Mission beansprucht wird und er beginnt introspektiv zu werden, nutzt er beinahe reflexartig jene Fähigkeit, um sich emotional abzustumpfen. Aber der ständige Gebrauch der Fähigkeit lässt ihn ein wenig erschöpfter zurück als er sein sollte.
Vernarbt und Verbittert: Seit dem Verlust seiner ersten Schar hat Ruvael es sich in den Kopf gesetzt, die Narben seiner Wunden zu belassen, solange sie ihn nicht einschränken. Seinen Augen wohnt immer ein gewisser Ausdruck müder Hoffnungslosigkeit inne und sein Ton, wenn nicht abweisend oder feindselig, ist sarkastisch und pessimistisch.
Jähzornig: Genauso besessen wie er in der Unterdrückung seiner Gefühle von Trauer und Melancholie ist, genauso haltlos ist er in der Zuschaustellung seiner Wut.
Schlechter Ruf: Andere Michaeliten in seinem Himmel (und vielleicht auch die Engel in deren Scharen) haben von seinen Fehlschlägen gehört und sehen ihn als eine Schande ihres Ordens. Manche von ihnen würden sogar seine Läuterung willkommen heißen.
Sprachen:
• Latein
• Common: Raphaelsland, Michaelsland, Gabrielsland
Waffen und Ausrüstung:
Waffen:
- Langschwert
- 2 Messer
Ausrüstung:
- Gürteltaschen
-Schulterplatte
- Umhängetasche
- Schleifstein
- Wasserschlauch