Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Geruch von verbrannten Chitien lag in der Luft als das flammende Schwert sein Opfer traf.
Mit einem verbissenen Gesichtsausdruck zerteilte er die Traumsaat in zwei Hälften.
Luniel war in Sicherheit doch erst jetzt sollte ihm gewiss werden das der Ramielit nicht das Opfer gewesen war.
Sie griffen immer die höchste Bedrohung an, gingen Intelligent vor und opferten wenn nötig sogar einige ihrer Art.
Siedend heiß wurde ihm bewusst das der Angriff des Schwächeren nur eine Finte war die den Stärkeren hervor locken sollte.
Und er war in diese Falle getappt. Idiot!
Doch in dem Moment hatte es der Rotschopf irgendwo richtig empfunden Luniel zu helfen, er hatte nicht nachgedacht sondern einfach gehandelt.
Sein handeln sollte ihm jedoch eine Strafe sein, denn sofort stürzten sich drei der Kreaturen auf ihn.
Mit schreckgeweiteten Augen sah er der Gefahr ins Auge und bekam innerlich Panik als er die scharfen Krallen und Mandibeln sah.
Nathaniel wurde für einen kleinen Bruchteil der Sekunden in die Vergangenheit zurückversetzt dort wo der Schrecken seinen lauf genommen hatte.
Ein vertrautes Geräusch jedoch holte ihn aus seiner Starre wieder heraus, es war ein surrender Pfeil der an ihm vorbei flog und das Ziel traf.
`Flurbiel!`
Wieder war es der dünne Engel der ihm aus einer Notsituation half, was den Gabrielit wach werden und zu einem Schlag ausholen ließ. Auch diese Traumsaat traf er dennoch bohrte sich plötzlich ein heißer Schmerz durch sein Bein.
Dieser trieb ihm die Luft aus den Lungen so gewaltig war er in dem Moment, jedoch war es nicht mit den Schmerzen zu vergleichen die durch seine Nerven getobt waren als er Yscariel angefasst hatte.
Jedoch grub die Traumsaat ihre Klauen in seine Haut, durchbrach Fleisch und sofort mischte sich der jetzige Geruch mit dem von Blut.
Nathaniel schrie heiser auf, jedoch wurde daraus ein wütender Schrei. Der Schmerz machte ihn wütend und zornig, die Traumsaat machte es und diese verdammte Situation!
Wütend versuchte der Streiter die Traumsaat abzuschütteln aber je weiter er sich bewegte um so mehr hatte er das Gefühl das sie sich immer tiefer in sein Fleisch krallte.
Verzweifelt humpelte der Gabrielit zurück und kam einigen Kisten sehr nahe, dabei Ruvaels Worte im Kopf nachhallend.
Karte: Verwüstung
Mit einem verbissenen Gesichtsausdruck zerteilte er die Traumsaat in zwei Hälften.
Luniel war in Sicherheit doch erst jetzt sollte ihm gewiss werden das der Ramielit nicht das Opfer gewesen war.
Sie griffen immer die höchste Bedrohung an, gingen Intelligent vor und opferten wenn nötig sogar einige ihrer Art.
Siedend heiß wurde ihm bewusst das der Angriff des Schwächeren nur eine Finte war die den Stärkeren hervor locken sollte.
Und er war in diese Falle getappt. Idiot!
Doch in dem Moment hatte es der Rotschopf irgendwo richtig empfunden Luniel zu helfen, er hatte nicht nachgedacht sondern einfach gehandelt.
Sein handeln sollte ihm jedoch eine Strafe sein, denn sofort stürzten sich drei der Kreaturen auf ihn.
Mit schreckgeweiteten Augen sah er der Gefahr ins Auge und bekam innerlich Panik als er die scharfen Krallen und Mandibeln sah.
Nathaniel wurde für einen kleinen Bruchteil der Sekunden in die Vergangenheit zurückversetzt dort wo der Schrecken seinen lauf genommen hatte.
Ein vertrautes Geräusch jedoch holte ihn aus seiner Starre wieder heraus, es war ein surrender Pfeil der an ihm vorbei flog und das Ziel traf.
`Flurbiel!`
Wieder war es der dünne Engel der ihm aus einer Notsituation half, was den Gabrielit wach werden und zu einem Schlag ausholen ließ. Auch diese Traumsaat traf er dennoch bohrte sich plötzlich ein heißer Schmerz durch sein Bein.
Dieser trieb ihm die Luft aus den Lungen so gewaltig war er in dem Moment, jedoch war es nicht mit den Schmerzen zu vergleichen die durch seine Nerven getobt waren als er Yscariel angefasst hatte.
Jedoch grub die Traumsaat ihre Klauen in seine Haut, durchbrach Fleisch und sofort mischte sich der jetzige Geruch mit dem von Blut.
Nathaniel schrie heiser auf, jedoch wurde daraus ein wütender Schrei. Der Schmerz machte ihn wütend und zornig, die Traumsaat machte es und diese verdammte Situation!
Wütend versuchte der Streiter die Traumsaat abzuschütteln aber je weiter er sich bewegte um so mehr hatte er das Gefühl das sie sich immer tiefer in sein Fleisch krallte.
Verzweifelt humpelte der Gabrielit zurück und kam einigen Kisten sehr nahe, dabei Ruvaels Worte im Kopf nachhallend.
Karte: Verwüstung
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Ihre Brüder waren verschwunden und blieben verschwunden.
Ein paar Augenblicke noch, nachdem Flurbiel hastig seine Botschaft hinterlassen hatte, dachte sie es wäre lediglich eine Frage kürzester Zeit. Angesichts der unbekannten Bedrohung war es sehr unvorsichtig - freundlich ausgedrückt - die Schar zu trennen und einzelne Mitglieder zu isolieren.
Aber die Wolken zogen über ihren Kopf hinweg und bis auf den Rauch der über den brennenden Häusern aufstieg, als wolle er ihnen Konkurrenz machen, regte sich im Dorf nichts.
An einem schattigen Stückchen Mauer, fernab der brennenden Gebäude, legte sie das ohnmächtige Kind für ein paar Augenblicke ab.
Während sie auf eines der Häuschen zutrat, wandte sie den Kopf gen Himmel.
Schenk ihm Kraft sich zurückzunehmen, Herr, denn der Michaelit ist so voll von sich selbst, dass für wenig anderes Raum bleibt.
Sie brachte aus dem unversehrten Gebäude wollene und leinerne Decken hinaus, legte sie auf den Boden, bettete den Jungen darauf. Aus einem unversehrten Laken und zwei Brettern wurde kurzerhand ein Sonnenschutz.
Schließlich kniete sie sich selbst auf den Stoff nieder, die Flügel gefaltet. Und wartete, wartete und hoffte, dass diese verdammte Höhle auch wieder jemand verließ.
Ein paar Augenblicke noch, nachdem Flurbiel hastig seine Botschaft hinterlassen hatte, dachte sie es wäre lediglich eine Frage kürzester Zeit. Angesichts der unbekannten Bedrohung war es sehr unvorsichtig - freundlich ausgedrückt - die Schar zu trennen und einzelne Mitglieder zu isolieren.
Aber die Wolken zogen über ihren Kopf hinweg und bis auf den Rauch der über den brennenden Häusern aufstieg, als wolle er ihnen Konkurrenz machen, regte sich im Dorf nichts.
An einem schattigen Stückchen Mauer, fernab der brennenden Gebäude, legte sie das ohnmächtige Kind für ein paar Augenblicke ab.
Während sie auf eines der Häuschen zutrat, wandte sie den Kopf gen Himmel.
Schenk ihm Kraft sich zurückzunehmen, Herr, denn der Michaelit ist so voll von sich selbst, dass für wenig anderes Raum bleibt.
Sie brachte aus dem unversehrten Gebäude wollene und leinerne Decken hinaus, legte sie auf den Boden, bettete den Jungen darauf. Aus einem unversehrten Laken und zwei Brettern wurde kurzerhand ein Sonnenschutz.
Schließlich kniete sie sich selbst auf den Stoff nieder, die Flügel gefaltet. Und wartete, wartete und hoffte, dass diese verdammte Höhle auch wieder jemand verließ.
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Ruvael hastete durch die Reihen von vorsintflutlichen Fahrzeugen und anderen Geräten, erwartend, die Klauen der Traumsaat hinter sich zu hören, gefolgt von den Schritten Nathaniels. Aber weder noch kam. Er blieb stehen und hörte die einsamen Schritte einer einzelnen Kreatur, welche sofort im Schatten der Regale verschwand, ihn furchtsam meidend. Intelligenter als er erwartet hatte, dachte Ruvael. Intelligent genug, um ihn zu fürchten.
Er warf sein Schwert zur Seite, entledigte seines zweiten Schwertes und warf seinen Dolch hinterher. Unbewaffnet ging er auf die Kreatur zu, welche unsicher verharrte. Als er näher kam, zischte die Kreatur im Schatten einer kleineren Apparatur zu einem Fahrzeug springend, unter das es sich versteckte, dessen Klauen bedrohlich klappernd. Und dieses Mal sprintete er auf die Kreatur zu, welche rasch wieder ihr Versteck wechselte. Die Kreatur war furchtsam genug vor ihm zu fliehen, aber, da Ruvael unbewaffnet war, nicht genug zu ihren Geschwistern zurückfliehen zu wollen. Aber er ließ nicht nach und folgte der Kreatur von Versteck zu Versteck. Ebenso versuchte die Kreatur schnell genug zu sein, um eine Position zu finden, von welcher sie Ruvael hinterhältig angreifen konnte. Die Kreatur war schneller als er, erkannte Ruvael sofort, aber trotzdem hielt er nicht inne. Seine Gedanken waren nicht beim Rest seiner Schar, wie sich jene schlugen und ob er ihnen helfen sollte. Gewohnheiten früherer Zeiten erwachten als er wieder Herr seines eigenen Schicksals gewesen war, ungebunden an die Aktionen anderer Engel.
Mit keinem Ausweg griff die Kreatur Ruvael zischend an. Für einen Moment war Ruvael nicht schnell genug gewesen und die Kreatur sprang vom Dach eines Fahrzeugs ihn an. Die Klauen gruben sich in Ruvaels linke Schulter, versuchend seinen linken Arm an der Schulter durchzubeißen. Er schrie auf, aber konnte sich nicht davon abhalten zu grinsen dabei, als die Finger von dessen rechter Hand sich in den weichen Hinterleib der Traumsaat gruben und er seine Kraft aktivierte. Elektrische Entladungen durchströmten die Traumsaat und der Geruch von verbranntem Fleisch stieg Ruvael in die Nase als die Kreatur leblos von seiner Schulter fiel.
Für einen Moment verschwamm die Welt vor ihm und er torkelte unbeholfen gegen die Seite eines nahen Fahrzeugs. Die Erschöpfung von der Anwendung seiner Kräfte und die Schmerzen in seiner Schulter, sowie der Blutverlust forderten ihren Zoll. Ruvael knurrte verstimmt als er sich wieder aufrichtete und die Schmerzen in seiner Schulter bei jeder seiner Bewegungen ihn durchfuhren. Er ging zu seinen Waffen und sammelte jene wieder auf.
Langsam ging er wieder zur Schar zurück, sein Schwert bereithaltend, falls es noch Kreaturen zu töten gab. Beim Anblick der Situation wurde sein Gesichtsausdruck grimmiger. Der Kampf war noch nicht vorbei. Währenddessen sendete er zu Yscariel: *Bereite dich vor Nathaniels Verletzungen von Klauen der Traumsaat zu behandeln.* Ruvael hielt inne, zusammenzuckend bei den Schmerzen in seiner Schulter als er seinen Gang beschleunigte. *Meine linke Schulter braucht ebenso Behandlung. Zumindest dem Kind geht es gut, nehme ich mal an.*, fügte Ruvael amüsiert hinzu.
Sich der Situation vor ihm wieder zuwendend, sagte Ruvael knapp: *Flurbiel, kannst du die letzte Kreatur töten?* Währenddessen positionierte Ruvael sich in der Nähe Nathaniels, um der Kreatur einen Fluchtweg zu rauben.
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das 4. arkanum: die Schrottbaronin
Umgekehrte Bedeutung: Tyrannei
Unreife, Fesseln, Diktatur, Gewalt
Er warf sein Schwert zur Seite, entledigte seines zweiten Schwertes und warf seinen Dolch hinterher. Unbewaffnet ging er auf die Kreatur zu, welche unsicher verharrte. Als er näher kam, zischte die Kreatur im Schatten einer kleineren Apparatur zu einem Fahrzeug springend, unter das es sich versteckte, dessen Klauen bedrohlich klappernd. Und dieses Mal sprintete er auf die Kreatur zu, welche rasch wieder ihr Versteck wechselte. Die Kreatur war furchtsam genug vor ihm zu fliehen, aber, da Ruvael unbewaffnet war, nicht genug zu ihren Geschwistern zurückfliehen zu wollen. Aber er ließ nicht nach und folgte der Kreatur von Versteck zu Versteck. Ebenso versuchte die Kreatur schnell genug zu sein, um eine Position zu finden, von welcher sie Ruvael hinterhältig angreifen konnte. Die Kreatur war schneller als er, erkannte Ruvael sofort, aber trotzdem hielt er nicht inne. Seine Gedanken waren nicht beim Rest seiner Schar, wie sich jene schlugen und ob er ihnen helfen sollte. Gewohnheiten früherer Zeiten erwachten als er wieder Herr seines eigenen Schicksals gewesen war, ungebunden an die Aktionen anderer Engel.
Mit keinem Ausweg griff die Kreatur Ruvael zischend an. Für einen Moment war Ruvael nicht schnell genug gewesen und die Kreatur sprang vom Dach eines Fahrzeugs ihn an. Die Klauen gruben sich in Ruvaels linke Schulter, versuchend seinen linken Arm an der Schulter durchzubeißen. Er schrie auf, aber konnte sich nicht davon abhalten zu grinsen dabei, als die Finger von dessen rechter Hand sich in den weichen Hinterleib der Traumsaat gruben und er seine Kraft aktivierte. Elektrische Entladungen durchströmten die Traumsaat und der Geruch von verbranntem Fleisch stieg Ruvael in die Nase als die Kreatur leblos von seiner Schulter fiel.
Für einen Moment verschwamm die Welt vor ihm und er torkelte unbeholfen gegen die Seite eines nahen Fahrzeugs. Die Erschöpfung von der Anwendung seiner Kräfte und die Schmerzen in seiner Schulter, sowie der Blutverlust forderten ihren Zoll. Ruvael knurrte verstimmt als er sich wieder aufrichtete und die Schmerzen in seiner Schulter bei jeder seiner Bewegungen ihn durchfuhren. Er ging zu seinen Waffen und sammelte jene wieder auf.
Langsam ging er wieder zur Schar zurück, sein Schwert bereithaltend, falls es noch Kreaturen zu töten gab. Beim Anblick der Situation wurde sein Gesichtsausdruck grimmiger. Der Kampf war noch nicht vorbei. Währenddessen sendete er zu Yscariel: *Bereite dich vor Nathaniels Verletzungen von Klauen der Traumsaat zu behandeln.* Ruvael hielt inne, zusammenzuckend bei den Schmerzen in seiner Schulter als er seinen Gang beschleunigte. *Meine linke Schulter braucht ebenso Behandlung. Zumindest dem Kind geht es gut, nehme ich mal an.*, fügte Ruvael amüsiert hinzu.
Sich der Situation vor ihm wieder zuwendend, sagte Ruvael knapp: *Flurbiel, kannst du die letzte Kreatur töten?* Währenddessen positionierte Ruvael sich in der Nähe Nathaniels, um der Kreatur einen Fluchtweg zu rauben.
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das 4. arkanum: die Schrottbaronin
Umgekehrte Bedeutung: Tyrannei
Unreife, Fesseln, Diktatur, Gewalt
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Die Biester waren wirklich schlau - trotz seiner Warnung, dass sie einzelne opfern würden, spielten sie die Engel gekonnt aus. Schon stürtzten sie sich auf Nathaniel, der gerade Luniels Angreifer gespalten hatte. Eine erschlug er sofort, eine starb an einem Pfeil, doch die dritte schaffte es, bis zum Gabrieliten vorzudringen und sich an seinem Bein festzubeißen. So würde der Streiter nicht an den empfindlichen Rücken herankommen! Ohne darüber nachzudenken, was er da tat, ließ Luniel die Waffe fallen und schnappte sich eine herumliegende Stange, die wohl von einem der Geräte stammte. Mit einem Aufschrei ließ er sie auf die Kreatur niedersausen, betend, dass er wirklich das Viech und nicht Nathaniels Bein erwischen würde.
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Karte: das 20. arkanum: das fegefeuer
Umgekehrte Bedeutung: Wiedergeburt
Urteilsfähigkeit, Wahrnehmung, Erkenntnis, Einschätzung
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Karte: das 20. arkanum: das fegefeuer
Umgekehrte Bedeutung: Wiedergeburt
Urteilsfähigkeit, Wahrnehmung, Erkenntnis, Einschätzung
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Angespannt folgte Flurbiel weiter der Szenerie, die sich bei Nathaniel bot. Die Traumsaatkreatur hatte sich in dessen Bein festgebissen. Flurbiel konnte die Schmerzen förmlich fühlen, als die Kreatur an der Wunde zerrte und zappelte, als der Gabrielit versuchte, das Untier wieder abzuschütteln. Bei den ganzen Bewegungen war an einen Schuss mit seinem Bogen nicht zu denken, er hätte wohl gar nicht, oder, noch schlimmer, Nathaniel getroffen.
Luniel hatte sich eine Latte geschnappt und versuchte damit, die Traumsaat auszuschalten, doch Flurbiel konnte auf die Schnelle nicht erkennen, ob er Erfolg damit gehabt hatte.
Ruvael kam aus dem anderen Teil der Höhle zurück, die Schulter blutend, und anscheinend auch ein wenig erschöpft. Flurbiels Blick hellte sich auf. Der Michaelit würde wohl mit seinem Schwert keine Probleme haben, die in Nathaniels Bein verbissene Kreatur zu erledigen.
Zuerst sandte Ruvael jedoch eine Anfrage an ihn. Fast schon verzweifelt versuchte sich Flurbiel nochmals zu zielen. Aber er musste enttäuscht feststellen, dass er keine Chance hatte.
*Hm, das geht nicht. Die beiden zappeln zu sehr. Ich würde auch Nathaniel treffen. Ich weiß nicht, was ich tun kann.* sendete er hektisch. Fieberhaft überlegte er, wie er nun helfen könnte. Nathaniel und auch Ruvael bluteten und bedurften einer schnellen Behandlung. Die Gefahr der Traumsaat konnte er nicht ausschalten, aber vielleicht dafür sorgen, dass die beiden Verletzten so schnell wie möglich versorgt würden?
*Ich kann Yscariel holen, damit sie euch gleich dann versorgt?* sendete er zurück.
Luniel hatte sich eine Latte geschnappt und versuchte damit, die Traumsaat auszuschalten, doch Flurbiel konnte auf die Schnelle nicht erkennen, ob er Erfolg damit gehabt hatte.
Ruvael kam aus dem anderen Teil der Höhle zurück, die Schulter blutend, und anscheinend auch ein wenig erschöpft. Flurbiels Blick hellte sich auf. Der Michaelit würde wohl mit seinem Schwert keine Probleme haben, die in Nathaniels Bein verbissene Kreatur zu erledigen.
Zuerst sandte Ruvael jedoch eine Anfrage an ihn. Fast schon verzweifelt versuchte sich Flurbiel nochmals zu zielen. Aber er musste enttäuscht feststellen, dass er keine Chance hatte.
*Hm, das geht nicht. Die beiden zappeln zu sehr. Ich würde auch Nathaniel treffen. Ich weiß nicht, was ich tun kann.* sendete er hektisch. Fieberhaft überlegte er, wie er nun helfen könnte. Nathaniel und auch Ruvael bluteten und bedurften einer schnellen Behandlung. Die Gefahr der Traumsaat konnte er nicht ausschalten, aber vielleicht dafür sorgen, dass die beiden Verletzten so schnell wie möglich versorgt würden?
*Ich kann Yscariel holen, damit sie euch gleich dann versorgt?* sendete er zurück.
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Ruvael verfolgte angespannt Nathaniels Gerangel mit der Traumsaatkreatur. Kurz blickte er zu Flurbiel, als jener unsicher die Hoffnung aufgab, die Kreatur zu töten. *Hol sie.*, erwiderte Ruvael ernst, aber dann begann er zu lächeln, *Sie wird wahrscheinlich nicht gehen wollen, wenn das Kind unbewacht bleibt, Flurbiel. Daher musst du wohl an der Seite des Kindes bleiben. Ich habe ihr bereits gesagt, dass sie sich vorbereiten soll und wer welche Verletzungen hat.*
Als Luniel sich auf die Kreatur stürzte und sie mit der Stange schlug, bereitete sich Ruvael darauf vor zuzuschlagen. Die Kreatur war intelligent und schnell. Sollte sie jedoch an Nathaniel hängen bleiben oder Luniel angreifen, so würde sie ihren Rücken ihm zuwenden und die einengende Präsenz von sowohl Luniel als auch Nathaniel schränkte die Bewegungsfreiheit der Kreatur ein. Dies wäre der Tod der Kreatur. Wenn sie natürlich versuchen würde, ihn anzugreifen… Ruvael schluckte. Er würde sie irgendwie ins Wasser reißen müssen, bevor sie ihm zu nahe kam und dann... Einmal würde er noch die Kraft aufbringen können, musste, um genauer zu sein, falls er gezwungen war, die Kreatur zu konfrontieren.
Als Luniel sich auf die Kreatur stürzte und sie mit der Stange schlug, bereitete sich Ruvael darauf vor zuzuschlagen. Die Kreatur war intelligent und schnell. Sollte sie jedoch an Nathaniel hängen bleiben oder Luniel angreifen, so würde sie ihren Rücken ihm zuwenden und die einengende Präsenz von sowohl Luniel als auch Nathaniel schränkte die Bewegungsfreiheit der Kreatur ein. Dies wäre der Tod der Kreatur. Wenn sie natürlich versuchen würde, ihn anzugreifen… Ruvael schluckte. Er würde sie irgendwie ins Wasser reißen müssen, bevor sie ihm zu nahe kam und dann... Einmal würde er noch die Kraft aufbringen können, musste, um genauer zu sein, falls er gezwungen war, die Kreatur zu konfrontieren.
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Flurbiel wirkte etwas erleichtert, als er von Ruvael die Erlaubnis bekam, Yscariel zu holen. So konnte er wenigstens etwas tun, was Nathaniel helfen würde, wenn er auch so schon direkt relativ nutzlos war. Aber Schwerter oder andere Klingen waren dort unten jetzt mehr von Nutzen als sein Bogen.
Er steckte den Pfeil in den Köcher zurück und eilte zum Ausgang, von wo sie hergekommen waren. Er ging davon aus, dass auf dem Weg keine unangenehmen Überraschungen zu finden waren, so warf er nur flüchtige Blicke auf die Umgebung, als er in dem künstlichen Tunnel verschwand und dann wieder nach draußen eilte. Hoffentlich konnten die verbliebenen drei Engel hier unten schnell genug mit der Traumsaat fertig werden, hoffentlich konnte er Yscariel schnell genug holen, so dass Nathaniels Verletzung und auch Ruvaels nicht allzu schlimm wurde. Er biss sich auf die Unterlippe, als er nach draußen ins Freie eilte.
Dort erhob er sich sofort in die Luft, und ein paar Sekunden später schon über dem Dorf. Er musste eine kleine Schleife fliegen, bis er Yscariel und das Kind etwas abseits, geschützt vor dem Feuer, von dem nun einige Gebäude des Ortes betroffen waren, an einer kleinen Mauer fand. Flurbiel landete ein paar Meter abseits.
Schon während er auf die Raphaelitin zulief, platzte es aus ihm heraus.
"Yscariel! Du musst Nathaniel helfen! Und Ruvael. Da unten in der Höhle, da hat uns Traumsaat angegriffen, und Nathaniel und Ruvael verletzt. Das eine Ding hat sich am Bein von Nathaniel festgebissen!"
Sorgenvoll blickte Flurbiel zu Yscariel, dann zu dem Jungen. Erst jetzt wurde ihm wieder bewusst, dass dieser wohl auch noch Pflege bedurfte. Der Junge rührte sich im Augenblick nicht.
"Was ist mit ihm?" fragte Flurbiel leise und deutete auf das Kind.
Er steckte den Pfeil in den Köcher zurück und eilte zum Ausgang, von wo sie hergekommen waren. Er ging davon aus, dass auf dem Weg keine unangenehmen Überraschungen zu finden waren, so warf er nur flüchtige Blicke auf die Umgebung, als er in dem künstlichen Tunnel verschwand und dann wieder nach draußen eilte. Hoffentlich konnten die verbliebenen drei Engel hier unten schnell genug mit der Traumsaat fertig werden, hoffentlich konnte er Yscariel schnell genug holen, so dass Nathaniels Verletzung und auch Ruvaels nicht allzu schlimm wurde. Er biss sich auf die Unterlippe, als er nach draußen ins Freie eilte.
Dort erhob er sich sofort in die Luft, und ein paar Sekunden später schon über dem Dorf. Er musste eine kleine Schleife fliegen, bis er Yscariel und das Kind etwas abseits, geschützt vor dem Feuer, von dem nun einige Gebäude des Ortes betroffen waren, an einer kleinen Mauer fand. Flurbiel landete ein paar Meter abseits.
Schon während er auf die Raphaelitin zulief, platzte es aus ihm heraus.
"Yscariel! Du musst Nathaniel helfen! Und Ruvael. Da unten in der Höhle, da hat uns Traumsaat angegriffen, und Nathaniel und Ruvael verletzt. Das eine Ding hat sich am Bein von Nathaniel festgebissen!"
Sorgenvoll blickte Flurbiel zu Yscariel, dann zu dem Jungen. Erst jetzt wurde ihm wieder bewusst, dass dieser wohl auch noch Pflege bedurfte. Der Junge rührte sich im Augenblick nicht.
"Was ist mit ihm?" fragte Flurbiel leise und deutete auf das Kind.
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Traumsaat!
Sie zuckte zusammen, als hätte sie ein Pfeil getroffen und für einen Augenblick war ihr das bleiche Leinen auf dem sie kniete unerträglich hell.
Sie warf einen Blick über die Schulter, auf den kleinen Jungen der seine gesamte Existenz verloren, Schmerzen erlitten hatte und sterben wollte. Der niemals wieder eine menschliche Berührung erfahren würde, falls sie versagten.
*Nein, Ruvael. Es geht ihm nicht gut,* sagte sie ruhig. Ein kleines, verzweifeltes Kind und ihrem Michaeliten bedeutete es nicht mehr, als eine weitere verbale Spitze, die er gegen sie richten konnte.
Sie erhob sich und breitete die Flügel aus.
*Ich werde bereitstehen.*
Als sie nach kaum drei Flügelschlägen das Haus erreichte, in dem sich die Heilerutensilien befunden hatten, stob ihr bereits ein Schneesturm aus Ruß entgegen. Aber für sie bestand keine Gefahr und sie brauchte die zusätzlichen Mittel dringend.
Ruvael konnte sich auf ihre Hand verlassen. Nathaniel hingegen..
Halt durch, Nathaniel, dachte sie, während sie Leinen und Täschchen unter dem Arm geklemmt, zum Unterschlupf des Kindes zurückkehrte und begann den Stoff zu Bahnen zu schneiden.
Statt der Verwundeten - kam allerdings Flurbiel. Aufgeregt, sicher besorgt um seinen Freund.
"Er ruht, dank einem Trank. Achte auf ihn." Sie war bereits in der Luft, kaum, dass sie die Worte sprach. Weder Überraschung noch Unruhe waren ihr jetzt noch anzumerken. Sie verschwanden zu Gunsten der Notwendigkeiten.
"Er sehr klein aber eine sehr große Gefahr," fügte sie leise hinzu. "Sei freundlich zu ihm. Berühre ihn nicht," wies sie den Urieliten an.
Und war verschwunden.
Sie zuckte zusammen, als hätte sie ein Pfeil getroffen und für einen Augenblick war ihr das bleiche Leinen auf dem sie kniete unerträglich hell.
Sie warf einen Blick über die Schulter, auf den kleinen Jungen der seine gesamte Existenz verloren, Schmerzen erlitten hatte und sterben wollte. Der niemals wieder eine menschliche Berührung erfahren würde, falls sie versagten.
*Nein, Ruvael. Es geht ihm nicht gut,* sagte sie ruhig. Ein kleines, verzweifeltes Kind und ihrem Michaeliten bedeutete es nicht mehr, als eine weitere verbale Spitze, die er gegen sie richten konnte.
Sie erhob sich und breitete die Flügel aus.
*Ich werde bereitstehen.*
Als sie nach kaum drei Flügelschlägen das Haus erreichte, in dem sich die Heilerutensilien befunden hatten, stob ihr bereits ein Schneesturm aus Ruß entgegen. Aber für sie bestand keine Gefahr und sie brauchte die zusätzlichen Mittel dringend.
Ruvael konnte sich auf ihre Hand verlassen. Nathaniel hingegen..
Halt durch, Nathaniel, dachte sie, während sie Leinen und Täschchen unter dem Arm geklemmt, zum Unterschlupf des Kindes zurückkehrte und begann den Stoff zu Bahnen zu schneiden.
Statt der Verwundeten - kam allerdings Flurbiel. Aufgeregt, sicher besorgt um seinen Freund.
"Er ruht, dank einem Trank. Achte auf ihn." Sie war bereits in der Luft, kaum, dass sie die Worte sprach. Weder Überraschung noch Unruhe waren ihr jetzt noch anzumerken. Sie verschwanden zu Gunsten der Notwendigkeiten.
"Er sehr klein aber eine sehr große Gefahr," fügte sie leise hinzu. "Sei freundlich zu ihm. Berühre ihn nicht," wies sie den Urieliten an.
Und war verschwunden.
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Von Yscariels direktem Aufbruch überrumpelt schreckte Flurbiel ein Stück zurück. "Du kannst da unten nicht landen! Du musst die Treppe benutzen!" war er gerade noch geistesgegenwärtig genug ihr nachzurufen, bevor sie über der Klippe verschwunden war.
Dann war er alleine mit dem Kind. Es war still, kein Tier rührte sich. Nur das Prasseln des Feuers, das Trepuzzi auffraß, war zu hören. Flurbiel blickte mitleidsvoll auf den Jungen. Wenn sich Flurbiel konzentrierte, konnte er die ruhige Atmung des Jungen hören. Ein wenig beruhigte ihn das, auch wenn er sich nach Yscariels Warnung nicht wirklich in die Nähe des Jungen traute.
Dann wanderten seine Gedanken wieder zu der Schar unten in der Höhle. Unruhig begann Flurbiel auf- und abzulaufen. So wie er Ruvael kannte, würde er von ihm keine Information darüber bekommen, was dort unten vorging. So konnte er nur hoffen, dass alles gut werden würde.
Nachdem er in Gedanken versunken ein paar Minuten lang hin- und hergelaufen war, blieb er auf einmal abrupt stehen. Er hatte den Jungen ganz unbeachtet gelassen, obwohl er doch auf ihn aufpassen sollte. Du bist kein guter Engel schimpfte er sich, und beugte sich dann besorgt über das Kind. Es schien immer noch ruhig zu schlafen. Ein Stück weit erleichtert seufzte Flurbiel und ließ sich etwa einen Schritt neben dem Kind auf den Boden plumpsen. Er kontrollierte das schattenspendende Dach und zupfte die Decken für das Kind zurecht, bevor er schließlich selbst ruhig da saß und versuchte, sich nicht die schlimmsten Dinge auszumalen.
Dann war er alleine mit dem Kind. Es war still, kein Tier rührte sich. Nur das Prasseln des Feuers, das Trepuzzi auffraß, war zu hören. Flurbiel blickte mitleidsvoll auf den Jungen. Wenn sich Flurbiel konzentrierte, konnte er die ruhige Atmung des Jungen hören. Ein wenig beruhigte ihn das, auch wenn er sich nach Yscariels Warnung nicht wirklich in die Nähe des Jungen traute.
Dann wanderten seine Gedanken wieder zu der Schar unten in der Höhle. Unruhig begann Flurbiel auf- und abzulaufen. So wie er Ruvael kannte, würde er von ihm keine Information darüber bekommen, was dort unten vorging. So konnte er nur hoffen, dass alles gut werden würde.
Nachdem er in Gedanken versunken ein paar Minuten lang hin- und hergelaufen war, blieb er auf einmal abrupt stehen. Er hatte den Jungen ganz unbeachtet gelassen, obwohl er doch auf ihn aufpassen sollte. Du bist kein guter Engel schimpfte er sich, und beugte sich dann besorgt über das Kind. Es schien immer noch ruhig zu schlafen. Ein Stück weit erleichtert seufzte Flurbiel und ließ sich etwa einen Schritt neben dem Kind auf den Boden plumpsen. Er kontrollierte das schattenspendende Dach und zupfte die Decken für das Kind zurecht, bevor er schließlich selbst ruhig da saß und versuchte, sich nicht die schlimmsten Dinge auszumalen.
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Sie antwortete ihm nicht einmal.
Er tat ihr leid.
Hätte Flurbiel sie nicht aufgesucht, hätte sie nicht einmal gewusst, dass der Rest der Schar aufgebrochen war und nun ließ sie ihn praktisch wortlos zurück - und das wenige was sie gesagt hatte war im Grunde ein Befehl gewesen.
Aber was Blutete hatte Vorrang.
Vor ihrem anderen, im Augenblick versorgten Pflegling, vor ihrer Rücksichtnahme und ihren Gefühlen.
Sie hatte genug von Nathaniel und Flurbiel gesehen um zu ahnen, dass es ihm weh tun musste den Platz an seiner Seite zu verlieren. Aber auch genug um zu wissen, dass sie ihnen am besten half indem sie diese Stelle einnahm.
Eines der Leinenbänder löste sich und wehte ihr wie ein blasses Banner hinterher als sie ansetzte um zu landen. Oben, auf der Treppe - wie der Urielit es empfohlen hatte. Und lief hinab, schnell.
Er tat ihr leid.
Hätte Flurbiel sie nicht aufgesucht, hätte sie nicht einmal gewusst, dass der Rest der Schar aufgebrochen war und nun ließ sie ihn praktisch wortlos zurück - und das wenige was sie gesagt hatte war im Grunde ein Befehl gewesen.
Aber was Blutete hatte Vorrang.
Vor ihrem anderen, im Augenblick versorgten Pflegling, vor ihrer Rücksichtnahme und ihren Gefühlen.
Sie hatte genug von Nathaniel und Flurbiel gesehen um zu ahnen, dass es ihm weh tun musste den Platz an seiner Seite zu verlieren. Aber auch genug um zu wissen, dass sie ihnen am besten half indem sie diese Stelle einnahm.
Eines der Leinenbänder löste sich und wehte ihr wie ein blasses Banner hinterher als sie ansetzte um zu landen. Oben, auf der Treppe - wie der Urielit es empfohlen hatte. Und lief hinab, schnell.
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Wie aus einem weißen milchigen Vorhang sah er das Luniel sich etwas schnappte und auf die Traumsaat einschlug.
Innerlich setzte sich ein Gefühl von Verwirrung in ihm ab. Ein Ramielit half ihm? Luniel?
In dem Moment wurde der Schmerz in seinem rechten Unterschenkel immer beißender und stechender. Nathaniel versuchte die Kreatur abzuschütteln doch gelang es ihm nicht. Dieses Biest hatte sich fest in sein Fleisch verhakt und ließ nicht mehr los.
Panik stieg in ihm auf als er diese wiederliche Bestie ansah die sich immer weiter in sein Fleisch grub. Aus der Panik wurde Angst und mischte sich mit dem heißen Gefühl der Wut.
Er spürte wie sie siedend heiß durch seinen Körper tobte, wie eine Feuerwalze raste sie durch seine Muskeln und ließ ihn fast blind vor Wut werden.
Der Streiter spürte das vertraute Kribbeln unter seiner Haut und den stechenden Schmerz als er in seinem Zorn auf eine seiner Mächte zurückgriff.
Ein wuterfüllter schmerzens Schrei entrann aus seiner Kehle und plötzlich gab es ein Knacken, als sich auf seinen Knien und Ellbogen Knochensporne bildeten. Klingen an den Knöcheln.
Spürte wie ihm Reißzähne wuchsen und seine Fingernägel zu Klauen wurden.
Eine Bestie in Engel Gestalt, eine tödliche Waffe.
Er hörte in seiner blinden Wut das Knacken von Chitien, ein leiser Schrei der Traumsaat, ein Todesschrei.
Mit Genugtuung lauschte Nathaniel diesem Schrei und wusste das er gewonnen hatte.
Wie gut sich doch diese ganze Wut und dieser Hass auf die Diener des Herrn der Fliegen anfühlte. Mit wilden Blick sah er sich um, knurrte leise und versuchte noch andere Traumsaat zu entdecken, weitere Gefahren die ihm auflauern wollten. Den Ramielit nahm er dabei nur am Rande wahr, zu verschleiert war sein Blick.
Das Adrenalin und der Schmerz vermischten sich zu einer gefährlichen Mischung. Die Traumsaat war zwar tot doch steckten ihre Krallen zu tief in seinem Unterschenkel fest.
Es hatte sich eine Blutlache auf den Boden gebildet und gewann weiter an größe. Es schwindelte Nathaniel doch dank dem Adrenalin bekam er nicht viel von seinem jetzigen Zustand mit. Er war gefangen in seiner Angst und seiner Wut.
Plötzlich sah Nathaniel einen Schatten und wollte schon mit festen Griff um sein Flammenschwert auf diesen losstürmen, ohne seinem jetzigen Zustand auch nur eine Beachtung zu schenken.
Dennoch rührte sich der Rotschopf nicht von der Stelle als er sah wen er fast hätte angegriffen. Ein weißer Engel kam um ihn zu retten, leuchtend und strahlend. Seine Sinne spielten ihm einen Streich oder?
„Yscariel.“
Kam es leise über seine Lippen, er ließ das Flammenschwert fallen und seine haselnussbraunen Augen fixierten den weißen Engel der ihm zur Hilfe kommen wollte.
Zitternd sackte Nathaniel in sich zusammen und landete mit den Hintern auf den Boden. Sofort verschwanden seine Knochenauswüchse und Reißzähne, sowie Krallen wieder. Er ließ die Macht fallen und fühlte eine leichte Übelkeit in seiner Magengegend.
Erst jetzt spürte der Streiter den Schmerz in seinem rechten Unterschenkel und spürte auch das die Krallen der Bestie noch immer tief im Fleisch steckten, ihn nicht frei gaben selbst im Tode nicht.
*Karte: Gefangenschaft*
Gottesrüstung
Innerlich setzte sich ein Gefühl von Verwirrung in ihm ab. Ein Ramielit half ihm? Luniel?
In dem Moment wurde der Schmerz in seinem rechten Unterschenkel immer beißender und stechender. Nathaniel versuchte die Kreatur abzuschütteln doch gelang es ihm nicht. Dieses Biest hatte sich fest in sein Fleisch verhakt und ließ nicht mehr los.
Panik stieg in ihm auf als er diese wiederliche Bestie ansah die sich immer weiter in sein Fleisch grub. Aus der Panik wurde Angst und mischte sich mit dem heißen Gefühl der Wut.
Er spürte wie sie siedend heiß durch seinen Körper tobte, wie eine Feuerwalze raste sie durch seine Muskeln und ließ ihn fast blind vor Wut werden.
Der Streiter spürte das vertraute Kribbeln unter seiner Haut und den stechenden Schmerz als er in seinem Zorn auf eine seiner Mächte zurückgriff.
Ein wuterfüllter schmerzens Schrei entrann aus seiner Kehle und plötzlich gab es ein Knacken, als sich auf seinen Knien und Ellbogen Knochensporne bildeten. Klingen an den Knöcheln.
Spürte wie ihm Reißzähne wuchsen und seine Fingernägel zu Klauen wurden.
Eine Bestie in Engel Gestalt, eine tödliche Waffe.
Er hörte in seiner blinden Wut das Knacken von Chitien, ein leiser Schrei der Traumsaat, ein Todesschrei.
Mit Genugtuung lauschte Nathaniel diesem Schrei und wusste das er gewonnen hatte.
Wie gut sich doch diese ganze Wut und dieser Hass auf die Diener des Herrn der Fliegen anfühlte. Mit wilden Blick sah er sich um, knurrte leise und versuchte noch andere Traumsaat zu entdecken, weitere Gefahren die ihm auflauern wollten. Den Ramielit nahm er dabei nur am Rande wahr, zu verschleiert war sein Blick.
Das Adrenalin und der Schmerz vermischten sich zu einer gefährlichen Mischung. Die Traumsaat war zwar tot doch steckten ihre Krallen zu tief in seinem Unterschenkel fest.
Es hatte sich eine Blutlache auf den Boden gebildet und gewann weiter an größe. Es schwindelte Nathaniel doch dank dem Adrenalin bekam er nicht viel von seinem jetzigen Zustand mit. Er war gefangen in seiner Angst und seiner Wut.
Plötzlich sah Nathaniel einen Schatten und wollte schon mit festen Griff um sein Flammenschwert auf diesen losstürmen, ohne seinem jetzigen Zustand auch nur eine Beachtung zu schenken.
Dennoch rührte sich der Rotschopf nicht von der Stelle als er sah wen er fast hätte angegriffen. Ein weißer Engel kam um ihn zu retten, leuchtend und strahlend. Seine Sinne spielten ihm einen Streich oder?
„Yscariel.“
Kam es leise über seine Lippen, er ließ das Flammenschwert fallen und seine haselnussbraunen Augen fixierten den weißen Engel der ihm zur Hilfe kommen wollte.
Zitternd sackte Nathaniel in sich zusammen und landete mit den Hintern auf den Boden. Sofort verschwanden seine Knochenauswüchse und Reißzähne, sowie Krallen wieder. Er ließ die Macht fallen und fühlte eine leichte Übelkeit in seiner Magengegend.
Erst jetzt spürte der Streiter den Schmerz in seinem rechten Unterschenkel und spürte auch das die Krallen der Bestie noch immer tief im Fleisch steckten, ihn nicht frei gaben selbst im Tode nicht.
*Karte: Gefangenschaft*
Gottesrüstung
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Ruvael entspannte sich als er Nathaniels Aktionen sah und wie jene der Traumsaatkreatur ein Ende bereitet hatten. Seine Waffe senkend ging er an die Seite von Yscariel und Nathaniel. *Wie schlimm ist es, Yscariel?*, fragte Ruvael ernst. Noch war die Sache nicht vorbei, dachte er. Zu Luniel gewand, sagte er: *Typhon hat gesagt, dass er diese Kreaturen 'ausgesperrt' hatte. Vielleicht gibt es eine verschlossene Tür in diesem Raum.*
Re: Mein ist das Leid - Primus: Gabriels Zorn
Sie hatte noch nie einen Gabrieliten in seiner Transformation gesehen und so war das erste was sie erblickte als sich ihre Augen an die Dunkelheit der Höhle gewöhnten ein Knäuel aus Biest gegen Biest.
Dann schälte sich für sie Nathaniels Schwert aus der Dunkelheit. Die Flügel, die Gestalt. Es war fast als hätte sein wütendes Inneres über sein Äußeres über Hand genommen und es machte ihr kaum weniger Angst als die Saat.
Dennoch stürzte sie auf ihn zu, noch bevor das echte Biest zu Fall ging. Und blieb wie angewurzelt stehen als er sein Schwert gegen sie hob. Instinktiv, um die Instinkte nicht zu wecken die das anleiteten, was er im Augenblick war.
Und dann war es, als hätte ihn auf einen Schlag alle Kraft verlassen. Das Schwert fiel. Der Engel fiel. Sie hörte ihren Namen, dann war sie an seiner Seite.
„Still, Nathaniel. Ich bin da,“ sagte sie leise und kniete neben ihm nieder.
Sein Blut sog sich den weißen Stoff ihrer Tunika hoch. Sie warf einen Blick auf die Lache, betrachtete dann eine der freiliegenden Klauen des toten Monsters um abzuschätzen in welchem Winkel die Krallen in seinem Fleisch stecken mochten. Ihre Hand, leinenumwunden und vorerst nutzlos legte sich fest um die Extremität der Saat.
*„Ernst. Mein bestes Heilmittel ist mir verwehrt. Hilf mir, Ruvael.“*Sie deutete mit der freien Hand auf das Gelenk der Bestie, unweit der Wunde die sie Nathaniel zugefügt hatte. *„Schlag es ab, hier an dieser Stelle. Ich brauche mehr Raum um die Klaue selbst herauszuziehen.“*
Erst dann blickte sie zu ihm auf. *„Deine Schulter. Kann sie warten?“* Sie sah abschätzend zu ihm.
Dann schälte sich für sie Nathaniels Schwert aus der Dunkelheit. Die Flügel, die Gestalt. Es war fast als hätte sein wütendes Inneres über sein Äußeres über Hand genommen und es machte ihr kaum weniger Angst als die Saat.
Dennoch stürzte sie auf ihn zu, noch bevor das echte Biest zu Fall ging. Und blieb wie angewurzelt stehen als er sein Schwert gegen sie hob. Instinktiv, um die Instinkte nicht zu wecken die das anleiteten, was er im Augenblick war.
Und dann war es, als hätte ihn auf einen Schlag alle Kraft verlassen. Das Schwert fiel. Der Engel fiel. Sie hörte ihren Namen, dann war sie an seiner Seite.
„Still, Nathaniel. Ich bin da,“ sagte sie leise und kniete neben ihm nieder.
Sein Blut sog sich den weißen Stoff ihrer Tunika hoch. Sie warf einen Blick auf die Lache, betrachtete dann eine der freiliegenden Klauen des toten Monsters um abzuschätzen in welchem Winkel die Krallen in seinem Fleisch stecken mochten. Ihre Hand, leinenumwunden und vorerst nutzlos legte sich fest um die Extremität der Saat.
*„Ernst. Mein bestes Heilmittel ist mir verwehrt. Hilf mir, Ruvael.“*Sie deutete mit der freien Hand auf das Gelenk der Bestie, unweit der Wunde die sie Nathaniel zugefügt hatte. *„Schlag es ab, hier an dieser Stelle. Ich brauche mehr Raum um die Klaue selbst herauszuziehen.“*
Erst dann blickte sie zu ihm auf. *„Deine Schulter. Kann sie warten?“* Sie sah abschätzend zu ihm.