Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
Nathaniel runzelte die Stirn als er Yscariels Worte hörte. Wie er entscheiden würde, es wird das richtige sein....
Sicher das es nicht das falsche sein würde? Hatte die Heilerin etwa so etwas wie Vertrauen zu ihm aufgebaut? Zu ihm? Einem grummeligen Gabrielit der zu unkontrollierten Wutausbrüchen neigte?
Der Streiter sah zu seinem besten Freund und nickte stumm seine Worte ab als er sie noch einmal im Geiste wiederholte.
„Hmm...was er nicht weiß macht ihn nicht heiß.“ Meinte er murmelnd und zuckte mit den Schultern.
Als sie das Kind versuchten in den ausgepolsterten Sack zu legen sah Nathaniel nur mit vor der Brust verschränkten Armen zu. Er wusste wenn er aufstehen würde, dann tat er Yscariel und auch ihm keinen Gefallen. Flurbiel würde sich schreckliche Sorgen machen wenn diese Wunde wieder aufriss. Wenn der Gabrielit ehrlich zu sich selbst war dann...wollte er das nicht. Seinem besten Freund so viel Sorgen zu bereiten lag ihm wirklich fern aber das musste ja niemand wissen.
Untätigkeit wie er sie hasste, verdammt dazu einfach zu zusehen und nichts tun zu können.
Er presste die Lippen aufeinander und runzelte die Stirn, seufzte dann leise und schwer. Ein toller Streiter des Herrn war er, der einfach nur herumsaß und nichts tun konnte.
Seine haselnussbraunen Augen wanderten zu seinem Flammenschwert.
Luniel und Ruvael waren dort unten in der Höhle und er versauerte hier im Regen, ganz klasse wirklich großartig.
Regentropfen perlten von seinem durchweichten Stirnband herunter auf seine Nasenspitze und fielen auf sein Kinn.
Gefrustet blickte Nathaniel hoch in den regnerischen Himmel. „Ich darf nicht in die Höhle gehen das habe ich verstanden, aber....muss ich die ganze Zeit im Regen sitzen? Bleibt uns wirklich nichts anderes übrig als hier zu warten?“ Murmelte der Streiter, es war zwar leise dennoch verständlich.
Sicher das es nicht das falsche sein würde? Hatte die Heilerin etwa so etwas wie Vertrauen zu ihm aufgebaut? Zu ihm? Einem grummeligen Gabrielit der zu unkontrollierten Wutausbrüchen neigte?
Der Streiter sah zu seinem besten Freund und nickte stumm seine Worte ab als er sie noch einmal im Geiste wiederholte.
„Hmm...was er nicht weiß macht ihn nicht heiß.“ Meinte er murmelnd und zuckte mit den Schultern.
Als sie das Kind versuchten in den ausgepolsterten Sack zu legen sah Nathaniel nur mit vor der Brust verschränkten Armen zu. Er wusste wenn er aufstehen würde, dann tat er Yscariel und auch ihm keinen Gefallen. Flurbiel würde sich schreckliche Sorgen machen wenn diese Wunde wieder aufriss. Wenn der Gabrielit ehrlich zu sich selbst war dann...wollte er das nicht. Seinem besten Freund so viel Sorgen zu bereiten lag ihm wirklich fern aber das musste ja niemand wissen.
Untätigkeit wie er sie hasste, verdammt dazu einfach zu zusehen und nichts tun zu können.
Er presste die Lippen aufeinander und runzelte die Stirn, seufzte dann leise und schwer. Ein toller Streiter des Herrn war er, der einfach nur herumsaß und nichts tun konnte.
Seine haselnussbraunen Augen wanderten zu seinem Flammenschwert.
Luniel und Ruvael waren dort unten in der Höhle und er versauerte hier im Regen, ganz klasse wirklich großartig.
Regentropfen perlten von seinem durchweichten Stirnband herunter auf seine Nasenspitze und fielen auf sein Kinn.
Gefrustet blickte Nathaniel hoch in den regnerischen Himmel. „Ich darf nicht in die Höhle gehen das habe ich verstanden, aber....muss ich die ganze Zeit im Regen sitzen? Bleibt uns wirklich nichts anderes übrig als hier zu warten?“ Murmelte der Streiter, es war zwar leise dennoch verständlich.
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
Sie nickte und half Flurbiel das Kind in den Sitz zu hieven, stets besorgt, dass auch er sich durch eine kleine Berührung mit der Seuche anstecken könnte. Doch es geschah nichts weiter, zumindest soweit sie es ersehen konnte, dem Geschick der Urieliten sei Dank. Dennoch atmete sie unmerklich durch, als sie fertig waren.
Nachdem der Junge so weich und sicher im Sitz verstaut war, wie es unter diesen Umständen nur eben ging, trat sie ein paar Schritte vom Pferd zurück.
Sie wandte den Blick gen Himmel und blinzelte die Regentropfen weg, dann wandte sie sich zurück zu Nathaniel:
"Wir könnten uns in eines der Häuser am Rande des Dorfes zurückziehen, weiter weg vom Brandherd." Dem Wetter nach würde sich dieser ohnehin nicht lange halten. Es war vermutlich keine Antwort, die den Gabrieliten glücklich machen würde, aber für sich genommen konnten sie nicht viel tun und auch wenn ihnen ein Michaelit vorstand, waren sie nur dem Namen nach eine Schar.
Sie überlegte, ob es sinnvoll war sich die Hütten erneut anzusehen, allerdings musste sie vor sich selbst einräumen, dass es nur eine Maßnahme zur Vorbeugung der völligen Untätigkeit gegenüber war.
Nachdem der Junge so weich und sicher im Sitz verstaut war, wie es unter diesen Umständen nur eben ging, trat sie ein paar Schritte vom Pferd zurück.
Sie wandte den Blick gen Himmel und blinzelte die Regentropfen weg, dann wandte sie sich zurück zu Nathaniel:
"Wir könnten uns in eines der Häuser am Rande des Dorfes zurückziehen, weiter weg vom Brandherd." Dem Wetter nach würde sich dieser ohnehin nicht lange halten. Es war vermutlich keine Antwort, die den Gabrieliten glücklich machen würde, aber für sich genommen konnten sie nicht viel tun und auch wenn ihnen ein Michaelit vorstand, waren sie nur dem Namen nach eine Schar.
Sie überlegte, ob es sinnvoll war sich die Hütten erneut anzusehen, allerdings musste sie vor sich selbst einräumen, dass es nur eine Maßnahme zur Vorbeugung der völligen Untätigkeit gegenüber war.
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
Typhon hielt in seiner Bewegung inne und starrte den Michaeliten an. Sein Blick war ernst, als hätte er verstanden, das die Zeit der Spiele jetzt vorbei war und ernst einkehrte.
Er stellte die Flasche wieder etwas von sich weg auf den Tisch.
"Nein", sagte er zuerst nur und vergewisserte sich mit einem kurzen Blick, ob Luniel noch da stand wo er vorher war, bevor er sich wieder auf den gefährlicheren Michaeliten konzentrierte. "Hättest du dein Schwert jetzt nicht gezogen, hätt ichs mir überlegt", fuhr er trocken fort und zeigte auf eine Tür. "Die Tür da, die Schlüssel zu den Zellen hängen rechterhand dahinter"
Anders als Ruvael zog er kein Schwert - falls er überhaupt eines brauchte - sondern verhielt sich noch neutral.
"Ich denke, Luniel ist mehr als fähig, das Mädchen allein zu holen, während wir beide hier warten und ich versuche herauszufinden, ob du wirklich vorhast, mich anzugreifen."
~~~~
Die Beiden konnten wohl nichts anderes tun, als den beiden Engeln zuzusehen, wie sie versuchten, den Jungen in den Beutel zu stecken, ohne ihn anzufassen. Das allein hätte als Warnung wohl gereicht.
Die Frau rief ihr Pferd herbei und holte noch ein paar Gurte aus einer Tasche hervor, um den Jungen zu sichern.
"Keine Ursache", meinte der Mann, "wenn es mein Kind gewesen wäre, wäre ich auch froh, wenn es jemand in Sicherheit bringt"
Er erlaubte sich einen kurzen Blick zu Nathaniel. Er hatte einen großen Respekt vor den Gabrieliten, aber die Umstände ließen ihn nicht ganz so furchteinflößend wirken - ob das wohl der Sinn an dem Ganzen war?
"Wir reiten direkt zum Kloster, hoffentlich bevor der Junge aufwacht", meinte er dann, als er sein Pferd bestieg, "Wir kommen aus Carmiano, das ist ein bisschen südlich von hier"
Sie drehten ihr Pferde nach Norden, warteten aber höflich, bis die Engel sie ziehen ließen.
Er stellte die Flasche wieder etwas von sich weg auf den Tisch.
"Nein", sagte er zuerst nur und vergewisserte sich mit einem kurzen Blick, ob Luniel noch da stand wo er vorher war, bevor er sich wieder auf den gefährlicheren Michaeliten konzentrierte. "Hättest du dein Schwert jetzt nicht gezogen, hätt ichs mir überlegt", fuhr er trocken fort und zeigte auf eine Tür. "Die Tür da, die Schlüssel zu den Zellen hängen rechterhand dahinter"
Anders als Ruvael zog er kein Schwert - falls er überhaupt eines brauchte - sondern verhielt sich noch neutral.
"Ich denke, Luniel ist mehr als fähig, das Mädchen allein zu holen, während wir beide hier warten und ich versuche herauszufinden, ob du wirklich vorhast, mich anzugreifen."
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Die Beiden konnten wohl nichts anderes tun, als den beiden Engeln zuzusehen, wie sie versuchten, den Jungen in den Beutel zu stecken, ohne ihn anzufassen. Das allein hätte als Warnung wohl gereicht.
Die Frau rief ihr Pferd herbei und holte noch ein paar Gurte aus einer Tasche hervor, um den Jungen zu sichern.
"Keine Ursache", meinte der Mann, "wenn es mein Kind gewesen wäre, wäre ich auch froh, wenn es jemand in Sicherheit bringt"
Er erlaubte sich einen kurzen Blick zu Nathaniel. Er hatte einen großen Respekt vor den Gabrieliten, aber die Umstände ließen ihn nicht ganz so furchteinflößend wirken - ob das wohl der Sinn an dem Ganzen war?
"Wir reiten direkt zum Kloster, hoffentlich bevor der Junge aufwacht", meinte er dann, als er sein Pferd bestieg, "Wir kommen aus Carmiano, das ist ein bisschen südlich von hier"
Sie drehten ihr Pferde nach Norden, warteten aber höflich, bis die Engel sie ziehen ließen.
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
Flurbiel half den Reitern beim Aufbruch und bedankte sich nochmals im Namen aller hier. „Carmiano, ich merke es mir. Ich werde euch aufsuchen! Gott schütze euch auf eurem Weg und führe euch sicher wieder zurück!“
Er winkte und blickte ihnen noch nach, bis sie verschwunden waren.
Dann erst wandte er sich Nathaniel zu. Er kam sich schlecht vor, dass er sich erst jetzt wieder Aufmerksamkeit für den Gabrieliten hatte, wo er sich doch die ganze Zeit um die Reiter und das Kind hatte kümmern müssen.
„Ist es dir zu nass hier?“, fragte er, „Die Wunde sollte doch nicht nass werden?“ Er improvisierte aus einer der Decken, die von dem Lager des Jungen nun übrig waren, einen zusätzlichen Regenschutz für Nathaniel und achtete besonders darauf, dass das verwundete Bein warm und trocken war.
Auf Yscariels Vorschlag hin nickte er. „Ich schaue am besten vorher nach, welches von den Häusern noch am besten in Ordnung ist, ja?“
Bei diesen Worten schon begann er leicht mit den Flügeln zu schlagen und in Richtung des ersten Hauses zu hüpfen.
Er winkte und blickte ihnen noch nach, bis sie verschwunden waren.
Dann erst wandte er sich Nathaniel zu. Er kam sich schlecht vor, dass er sich erst jetzt wieder Aufmerksamkeit für den Gabrieliten hatte, wo er sich doch die ganze Zeit um die Reiter und das Kind hatte kümmern müssen.
„Ist es dir zu nass hier?“, fragte er, „Die Wunde sollte doch nicht nass werden?“ Er improvisierte aus einer der Decken, die von dem Lager des Jungen nun übrig waren, einen zusätzlichen Regenschutz für Nathaniel und achtete besonders darauf, dass das verwundete Bein warm und trocken war.
Auf Yscariels Vorschlag hin nickte er. „Ich schaue am besten vorher nach, welches von den Häusern noch am besten in Ordnung ist, ja?“
Bei diesen Worten schon begann er leicht mit den Flügeln zu schlagen und in Richtung des ersten Hauses zu hüpfen.
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
„Und dann den ganzen Spaß verpassen?“
Fragte er im sarkastischen Ton auf Yscariels Antwort und verschränkte noch weiter die Arme vor der Brust.
Doch seine haselnussbraunen Augen blickten kurz zu ihr, eine Entschuldigung lag in seinem Blick ehe er ihn wieder abwendete und in die verregnete Landschaft schaute.
Es war nicht fair wie er sie behandelte, denn die Heilerin meinte es nur gut das sagte ihm etwas tief in seinem inneren. Aber war das gut so zu denken? Diese Schar.....veränderte ihn,...aber angefangen hatte das ganze mit Flurbiel....ob das wirklich gut war?
Die Jäger verabschiedeten sich und Nathaniel sah ihnen grimmig nach. Es war eine Schande das die Menschen ihn so schwach sehen mussten.
Was war er nur für ein Gabrielit?
Wieder einmal war es sein bester Freund der ihn aus seinem beginnenden Selbstmitleid zog.
Seine Augen blickten den Urielit nur an und er musste etwas schmunzeln als Flurbiel mit den Decken ankam.
„Bin ich eine alte Frau das ich Decken brauche?“ Fragte der Streiter ihn und man konnte den Unterton von Humor in der Stimme erkennen, ein Zwinkern folgte.
Doch dann seufzte er schwer und ein Stück weit sackten seine Schultern herab.
Die Situation schien ausweglos und er....einfach nutzlos.
„Der Regen stört mich nicht,....viel mehr.....“
Nathaniel biss sich auf die Unterlippe und sprach nicht weiter. Er wollte nicht noch weiter herumjammern. Ein Gabrielit jammerte nicht!
Sein Blick wurde wacher, sah jeden der beiden Engel abwechselnd an. Es musste etwas getan werden. „Ich kontaktiere mal Ruvael und frage unseren Herrn Michaelit was er nun gedenkt zu tun, vielleicht habe ich ja Glück und er antwortet.“
*Hey, Ruvael die beiden Jäger sind weg. Wie weit bist du?*
Leichter Ärger wegen der Situation lag in seiner Stimme.
Fragte er im sarkastischen Ton auf Yscariels Antwort und verschränkte noch weiter die Arme vor der Brust.
Doch seine haselnussbraunen Augen blickten kurz zu ihr, eine Entschuldigung lag in seinem Blick ehe er ihn wieder abwendete und in die verregnete Landschaft schaute.
Es war nicht fair wie er sie behandelte, denn die Heilerin meinte es nur gut das sagte ihm etwas tief in seinem inneren. Aber war das gut so zu denken? Diese Schar.....veränderte ihn,...aber angefangen hatte das ganze mit Flurbiel....ob das wirklich gut war?
Die Jäger verabschiedeten sich und Nathaniel sah ihnen grimmig nach. Es war eine Schande das die Menschen ihn so schwach sehen mussten.
Was war er nur für ein Gabrielit?
Wieder einmal war es sein bester Freund der ihn aus seinem beginnenden Selbstmitleid zog.
Seine Augen blickten den Urielit nur an und er musste etwas schmunzeln als Flurbiel mit den Decken ankam.
„Bin ich eine alte Frau das ich Decken brauche?“ Fragte der Streiter ihn und man konnte den Unterton von Humor in der Stimme erkennen, ein Zwinkern folgte.
Doch dann seufzte er schwer und ein Stück weit sackten seine Schultern herab.
Die Situation schien ausweglos und er....einfach nutzlos.
„Der Regen stört mich nicht,....viel mehr.....“
Nathaniel biss sich auf die Unterlippe und sprach nicht weiter. Er wollte nicht noch weiter herumjammern. Ein Gabrielit jammerte nicht!
Sein Blick wurde wacher, sah jeden der beiden Engel abwechselnd an. Es musste etwas getan werden. „Ich kontaktiere mal Ruvael und frage unseren Herrn Michaelit was er nun gedenkt zu tun, vielleicht habe ich ja Glück und er antwortet.“
*Hey, Ruvael die beiden Jäger sind weg. Wie weit bist du?*
Leichter Ärger wegen der Situation lag in seiner Stimme.
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
"Und woher wissen wir, dass du nicht vorhast uns anzugreifen, sobald wir durch die Tür da gehen? Ich denke, Vorsicht ist da besser als Nachsicht... Besonders da ich mit ein paar Leuten bereits Bekanntschaft gemacht habe, die das Nachsehen gehabt haben, was dich angeht.", erwiderte Ruvael.
Aber er schaute kurz zu Luniel fragend: *Was denkst du? Würdest du das Wagnis eingehen wollen, allein durch jene Tür zu schreiten. Es könnte eine Falle sein.*
Als Nathaniel ihm eine Nachricht schickte, erwiderte er: *Wir sind gerade an dem Punkt angelangt, wo der Psychopath versucht uns zu überzeugen, dass er ein Opfer ist. Weil alle Opfer kleine Mädchen in Kerker sperren und in stinkenden Löchern hocken, um Reden zu halten, falls jemand vorbeikommen sollte.* Ruvael pausierte kurz. *Es wird noch eine Weile dauern, so wie sich der Froschmann anstellt. Der Kerl ist versessen darauf, von mir getötet zu werden. Was soll man sagen, wir alle brauchen ein Hobby, nicht wahr?*
Aber er schaute kurz zu Luniel fragend: *Was denkst du? Würdest du das Wagnis eingehen wollen, allein durch jene Tür zu schreiten. Es könnte eine Falle sein.*
Als Nathaniel ihm eine Nachricht schickte, erwiderte er: *Wir sind gerade an dem Punkt angelangt, wo der Psychopath versucht uns zu überzeugen, dass er ein Opfer ist. Weil alle Opfer kleine Mädchen in Kerker sperren und in stinkenden Löchern hocken, um Reden zu halten, falls jemand vorbeikommen sollte.* Ruvael pausierte kurz. *Es wird noch eine Weile dauern, so wie sich der Froschmann anstellt. Der Kerl ist versessen darauf, von mir getötet zu werden. Was soll man sagen, wir alle brauchen ein Hobby, nicht wahr?*
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
Nathaniel war es sichtlich unwohl, dass die Menschen ihn so schwach sahen, und dass Flurbiel die Decke heranschleppte. Er wehrte sich jedoch nicht dagegen bis auf eine bissige Spitze, die aber nicht ernst gemeint war.
„Ja, pass nur auf, du musst schnell wieder fit werden“, meinte Flurbiel darauf und lächelte. Es war gut, dass der Gabrielit seinen speziellen Humor noch nicht verloren hatte.
Bei den Häusern besah er sich diejenigen am Rand, die weder vom Feuer noch von Typhons Beschallungsanlage in Mitleidenschaft gezogen waren. Er flog jeweils kurz darüber und erkundete dann das Innere. Es gab viel auszusetzen, oft waren die Räume schlicht und einfach zu klein für Engel oder das Dach war undicht oder alles auf einmal.
Doch er fand schließlich ein Haus, das ihm zusagte. Es war zweistöckig, und im ersten Stock befand sich eine große Terrasse, die zumindest er als eine Art Flugplattform nutzen konnte. Im Erdgeschoss war das Esszimmer groß genug für die Engel, und im ersten Stock fand sich sogar ein Raum, dessen Decke seutlich höher war als die anderer Räume. Der Raum ging wohl über zwei Stockwerke.
Die Wände waren mit Bildern geschmückt, und auch die Möblierung erwies sich zum größten Teil intakt. Die Betten in Schlafräumen erwiesen sich noch als erstaunlich sauber und sahen recht kuschlig weich aus. Das alles war wohl einmal relativ teuer gewesen, es musste einer der reicheren Familien hier im Ort gehört haben.
Flurbiel startete über die Terrasse, um zu den anderen beiden zurückzukommen. „Ich hab’ etwas nettes entdeckt!“ Er wies auf das Haus. „Da können wir es uns halbwegs gut gehen lassen!“ Er grinste in die Runde.
„Ja, pass nur auf, du musst schnell wieder fit werden“, meinte Flurbiel darauf und lächelte. Es war gut, dass der Gabrielit seinen speziellen Humor noch nicht verloren hatte.
Bei den Häusern besah er sich diejenigen am Rand, die weder vom Feuer noch von Typhons Beschallungsanlage in Mitleidenschaft gezogen waren. Er flog jeweils kurz darüber und erkundete dann das Innere. Es gab viel auszusetzen, oft waren die Räume schlicht und einfach zu klein für Engel oder das Dach war undicht oder alles auf einmal.
Doch er fand schließlich ein Haus, das ihm zusagte. Es war zweistöckig, und im ersten Stock befand sich eine große Terrasse, die zumindest er als eine Art Flugplattform nutzen konnte. Im Erdgeschoss war das Esszimmer groß genug für die Engel, und im ersten Stock fand sich sogar ein Raum, dessen Decke seutlich höher war als die anderer Räume. Der Raum ging wohl über zwei Stockwerke.
Die Wände waren mit Bildern geschmückt, und auch die Möblierung erwies sich zum größten Teil intakt. Die Betten in Schlafräumen erwiesen sich noch als erstaunlich sauber und sahen recht kuschlig weich aus. Das alles war wohl einmal relativ teuer gewesen, es musste einer der reicheren Familien hier im Ort gehört haben.
Flurbiel startete über die Terrasse, um zu den anderen beiden zurückzukommen. „Ich hab’ etwas nettes entdeckt!“ Er wies auf das Haus. „Da können wir es uns halbwegs gut gehen lassen!“ Er grinste in die Runde.
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
Luniel kniff die Lippen zusammen.
*Ja, geht schon klar.*, antwortete er, auch wenn er nicht begeistert aussah.
*Pass auf, dass er mir nicht in den Rücken hüpft.*
Steif schritt er zu der Tür, auf die Typhon gedeutet hatte.
"Diese hier?", vergewisserte er sich, bevor er öffnete.
*Ja, geht schon klar.*, antwortete er, auch wenn er nicht begeistert aussah.
*Pass auf, dass er mir nicht in den Rücken hüpft.*
Steif schritt er zu der Tür, auf die Typhon gedeutet hatte.
"Diese hier?", vergewisserte er sich, bevor er öffnete.
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
*Klingt nach einer schlechten Geschichte die ein Ramielit erzählen könnte.*
Zum leichten Ärger gesellte sich jetzt auch noch Spott dazu.
Doch bei Ruvaels letzten Worten wurde er ernster. *Sieh zu das ihr das Mädchen da rausbekommt das da drin sein soll, sie ist glaube ich sehr wichtig.*
Mit einem leisen lachen sah er seinem besten Freund hinterher, er verstand seinen Humor, wusste wie er mit ihm umzugehen hatten wenn Nathaniel sich wieder einmal in seine Wut steigerte.
Doch es verblasste als Flurbiel aus der Reichweite war, der Gabrielit seufzte und blickte immer noch dorthin wo der Urielit gerade noch gewesen war.
„Ruvael sagt das es noch länger dauern wird,....verdammt und ich sitze hier...“
Der Streiter knirschte mit den Zähnen und schluckte das hinunter was er gerade noch sagen wollte, auch seine Stimme die lauter und ungeduldiger wurde hielt er im Zaum.
Er wischte sich durch das vom Regen nasse Gesicht, seufzte erneut schwer.
„Tschuldige....aber Ruvael spielt dort unten den überheblichen und ich sitze hier und kann nichts tun, das..das ist frustrierend.“
Sprach der Streiter leise und sah hoch in den Regen verhangenen Himmel. „Und dazu regnet es auch noch.“
Grollte Nathaniel leise. „Gaaaaaanz klasse.“
Als Flurbiel wiederkam sahen seine haselnussbraunen Augen zu ihm und als er das grinsen sah erwiderte er es ein wenig.
„Ich hoffe es gibt auch Frühstück.“ Scherzte der Gabrielit ein wenig und blickte dann zu Yscariel.
„Hmmm...wie machen wir das mit dem aufstehen?“
Zum leichten Ärger gesellte sich jetzt auch noch Spott dazu.
Doch bei Ruvaels letzten Worten wurde er ernster. *Sieh zu das ihr das Mädchen da rausbekommt das da drin sein soll, sie ist glaube ich sehr wichtig.*
Mit einem leisen lachen sah er seinem besten Freund hinterher, er verstand seinen Humor, wusste wie er mit ihm umzugehen hatten wenn Nathaniel sich wieder einmal in seine Wut steigerte.
Doch es verblasste als Flurbiel aus der Reichweite war, der Gabrielit seufzte und blickte immer noch dorthin wo der Urielit gerade noch gewesen war.
„Ruvael sagt das es noch länger dauern wird,....verdammt und ich sitze hier...“
Der Streiter knirschte mit den Zähnen und schluckte das hinunter was er gerade noch sagen wollte, auch seine Stimme die lauter und ungeduldiger wurde hielt er im Zaum.
Er wischte sich durch das vom Regen nasse Gesicht, seufzte erneut schwer.
„Tschuldige....aber Ruvael spielt dort unten den überheblichen und ich sitze hier und kann nichts tun, das..das ist frustrierend.“
Sprach der Streiter leise und sah hoch in den Regen verhangenen Himmel. „Und dazu regnet es auch noch.“
Grollte Nathaniel leise. „Gaaaaaanz klasse.“
Als Flurbiel wiederkam sahen seine haselnussbraunen Augen zu ihm und als er das grinsen sah erwiderte er es ein wenig.
„Ich hoffe es gibt auch Frühstück.“ Scherzte der Gabrielit ein wenig und blickte dann zu Yscariel.
„Hmmm...wie machen wir das mit dem aufstehen?“
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
"Vorsichtig," gab sie mit einem sachten Lächeln zur Antwort.
Immer mehr Tropfen hatten sich in ihren Haaren und ihren Federn verfangen, flossen ihrem Weiß in eigenen Mustern nach und Flurbiels Entdeckung machte auch sie - wenn sie zu sich ehrlich war - nicht unglücklich, entsprechend zuversichtlich lächelte sie dem Urieliten zu.
Sie nahm eines der Tücher, nun leicht nass geworfen und legte es sich um die Schulter, fast wie einen Mantel. Sie unterdrückte ein Schaudern, angesichts der Berührung des kalten Stoffes. Dann ging sie neben ihm auf ein Knie nieder. "Du kannst dich an mir abstützen, beim Aufstehen. Und wenn Flurbiel einen der Handschuhe überzieht, kann er dir auch die Hand reichen."
Immer mehr Tropfen hatten sich in ihren Haaren und ihren Federn verfangen, flossen ihrem Weiß in eigenen Mustern nach und Flurbiels Entdeckung machte auch sie - wenn sie zu sich ehrlich war - nicht unglücklich, entsprechend zuversichtlich lächelte sie dem Urieliten zu.
Sie nahm eines der Tücher, nun leicht nass geworfen und legte es sich um die Schulter, fast wie einen Mantel. Sie unterdrückte ein Schaudern, angesichts der Berührung des kalten Stoffes. Dann ging sie neben ihm auf ein Knie nieder. "Du kannst dich an mir abstützen, beim Aufstehen. Und wenn Flurbiel einen der Handschuhe überzieht, kann er dir auch die Hand reichen."
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
„Frühstück? Hm. Da müssen wir schauen.“ Flurbiel kramte in seinem Tragebeutel. „Solange kann ich aber das anbieten!“ Er grinste und zog einen Manariegel hervor. „Oder du nimmst mit einem Apfel vorlieb.“ Er holte drei aus seinem Vorrat und bot Nathaniel und Yscariel jeweils einen an, bevor er sich selbst an den dritten machte. Nathaniels Erwähnung von Frühstück hatte ihn wieder hungrig gemacht.
Da er gerade mit vollem Mund kaute, nickte er nur auf Yscariels Vorschlag hin. Er schluckte einen Teil des Bissens, den er gerade im Mund hatte, hinunter und meinte, „Fnell fertig effen … Wo if der Handfuh?“
Er blickte sich suchend um.
Da er gerade mit vollem Mund kaute, nickte er nur auf Yscariels Vorschlag hin. Er schluckte einen Teil des Bissens, den er gerade im Mund hatte, hinunter und meinte, „Fnell fertig effen … Wo if der Handfuh?“
Er blickte sich suchend um.
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
Seine Munwinkel zuckten, er konnte einfach nicht ernst bleiben. Nathaniel schüttelte leicht grinsend den Kopf als Flurbiel den Apfel aß.
„Du verfressener Urielit.“ Meinte er nur, aber man sah das es nicht böse gemeint war. Doch dann atmete er tief durch und versuchte wieder seine Kräfte zu mobilisieren.
Sie wollten und mussten ihm helfen das gefiel dem Streiter ganz und gar nicht, er wollte aus eigener Kraft aufstehen ihnen allen beweisen das er nicht schwach war aber.....leider musste sich Nathaniel eingestehen das er es war, ohne Hilfe würde er nicht auf die Beine kommen.
Seine Miene wurde wieder ernst, nickte der Heilerin aber zu, beobachtete einen Moment wie die kleinen Regentropfen von ihren Haaren perlten, nachdenklich sah er dabei aus.
Doch dann atmete der Gabrielit tief durch und straffte sich ein wenig.
Fragend blickte er Flurbiel an. „Handschuhe?“
Er sah an sich herunter und schüttelte den Kopf. „Ich habe leider keine.“
„Du verfressener Urielit.“ Meinte er nur, aber man sah das es nicht böse gemeint war. Doch dann atmete er tief durch und versuchte wieder seine Kräfte zu mobilisieren.
Sie wollten und mussten ihm helfen das gefiel dem Streiter ganz und gar nicht, er wollte aus eigener Kraft aufstehen ihnen allen beweisen das er nicht schwach war aber.....leider musste sich Nathaniel eingestehen das er es war, ohne Hilfe würde er nicht auf die Beine kommen.
Seine Miene wurde wieder ernst, nickte der Heilerin aber zu, beobachtete einen Moment wie die kleinen Regentropfen von ihren Haaren perlten, nachdenklich sah er dabei aus.
Doch dann atmete der Gabrielit tief durch und straffte sich ein wenig.
Fragend blickte er Flurbiel an. „Handschuhe?“
Er sah an sich herunter und schüttelte den Kopf. „Ich habe leider keine.“
Re: Mein ist das Leid - Secundus: Raphaels Leid
Typhon grinste. "Genauso wenig weiß ich, daß du mich nicht angreifst, wenn wir zusammen durch diese Tür gehen", stellte er fest und wandte seinen Blick zu dem Ramieliten. "Ja, genau, die Schlüssel zu den Zellen hängt direkt hinter der Tür. Und ich bin mir sicher, dein Michaelit würde mich aufhalten, wenn er recht behalten sollte"
Einen Moment noch folgte sein Blick dem Ramieliten, dann wandte er sich wieder Ruvael zu. "Wenn du jetzt hierbleibst, ist keiner von uns im Vorteil", meinte er beiläufig und nahm schließlich die Flasche vor ihm in die Hand, verschloss sie nocheinmal richtig und behielt sie an seinem Körper.
"Sobald wir das Mädchen hören, verschwinde ich. Und bitte glaub nicht, du könntest mich hier wirklich angreifen, dazu seit ihr hier unten zu wenige", stellte er fest.
~~~
"Danke", riefen beide dem Urieliten zu, als sie aufbrachen. Zuerst war es nur Schritt, den die Pferde gingen, aber je sicherer sie sich waren, daß es dem Jungen, den die Frau festhielt, gut ging, je schneller wurden sie.
Die Eule blieb dort. Als sie die Hufen der Pferde hörte, öffnete sie kurz die Augen, nur um dann wieder in diese Starre zu verfallen, die sie wie ausgestopft aussehen lies.
Erst als die Reiter aus der Sicht verschwunden waren, ertönte ein Pfiff, den nur Flurbiel noch deutlich zu hören vermochte, und das Tier erhob sich lautlos, um ihren Herrn nachzufliegen.
Einen Moment noch folgte sein Blick dem Ramieliten, dann wandte er sich wieder Ruvael zu. "Wenn du jetzt hierbleibst, ist keiner von uns im Vorteil", meinte er beiläufig und nahm schließlich die Flasche vor ihm in die Hand, verschloss sie nocheinmal richtig und behielt sie an seinem Körper.
"Sobald wir das Mädchen hören, verschwinde ich. Und bitte glaub nicht, du könntest mich hier wirklich angreifen, dazu seit ihr hier unten zu wenige", stellte er fest.
~~~
"Danke", riefen beide dem Urieliten zu, als sie aufbrachen. Zuerst war es nur Schritt, den die Pferde gingen, aber je sicherer sie sich waren, daß es dem Jungen, den die Frau festhielt, gut ging, je schneller wurden sie.
Die Eule blieb dort. Als sie die Hufen der Pferde hörte, öffnete sie kurz die Augen, nur um dann wieder in diese Starre zu verfallen, die sie wie ausgestopft aussehen lies.
Erst als die Reiter aus der Sicht verschwunden waren, ertönte ein Pfiff, den nur Flurbiel noch deutlich zu hören vermochte, und das Tier erhob sich lautlos, um ihren Herrn nachzufliegen.