Anduriel tratt unsicher von einem Bein auf das andere und schielte mit gesenktem Kopf zu Kentariel und Leyel herüber. Als Leonel ihn wieder ansprach zuckte er etwas zusammen und sah dann zu dem älteren Engel auf. Dieses Mal viel das Lächeln sehr viel weniger eindruckvoll aus, eher gehemmt, aber sehr dankbar.
"Vielleicht kann ich ja nachher einmal in deiner Zelle vorbei kommen, da hätten wir mehr Ruhe." murmelte er leise, so das Leonel sich schon ansträngen musste jedes Wort genau zu verstehen.
Dann wandte sich der kleine Engel Kentariel zu "Bruder, sei nachsichtig zu unserer Schwester. Du weisst wie viel Zeit die Ramieliten mit ihrem Forschungen verbringen, da ist es nur recht, wenn sie zwischendrin einmal ihr Wissen auch mit anderen teilen. Sie hat es sicherlich nur gut gemeint und wollte unsere Übrungen mit ihrem Wissen verbessern."
An Leyel gewand, jedoch deutlich schüchtern und ohne diese wirklich richtig anzusehen. "Schwester, ich ähm....wir. Also diejenigen die dieses Brett....ersonnen haben. Wir wussten nicht von diesen Test die stattgefunden haben, mit diesen Templern." Anduriel holte tief Luft und begann schon einmal rot anzulaufen, so peinlich waren im seine nächsten Worte und Leonel begriff das es wohl das gewesen war, was Aduriel eben noch zurück gehalten hatte.
"Ich und meine Brüder.....wir haben am Abend....wir...nunja ....wir haben eine Kissenschlacht gemacht und auf den Betten herumgehüpft." Noch einmal holte er Luft.
"Am nächsten Morgen hatten einige von uns Muskelkater in ganz bestimmten Muskeln. Wir haben darüber nachgedacht und darüber wie wir den Effekt erzielen ohne die Patienten auf eine Federkernmadratze stellen zu müssen." Er deutete auf das den Stein des Anstoßes, das Wackelbrett.
"Das war unsere Idee."
Jeder der älteren Engel spührte wie sehr Anduriel sich schämte wärend er erzählte. Hatte der junge Engel doch gehofft seinen älteren Geschwistern zu zeigen zumindest auf seinem Gebiet mit ihnen mithalten konnte und das er kein kleines Kind mehr war, so musste er nun, des lieben Friedens Willen, zugeben das er durchaus kindischen Verhalten wie Kissenschlachten und Betthüpfen nicht abgeneigt war.
Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
"ja und ich bin euch echt DANKBAR dafür, dass ihr euer Wackelbrett zur Gleichgewichtsübung und zum Training NICHT oben auf die Zinnen stellst, damit wir nen Abgrund haben und sich alles schön echt anfühlt. herzlichen dank!" meint er - jetzt grinste er dem kleinen Raphaeliten wieder zu.
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Noriel nickte der neu ankommenden Ramielitin freundlich zu, als diese ankam und ihn musterte, und er folgte dem sich entwickelnden Streitgespräch mit einem leicht amüsierten Lächeln. Es war klar, dass ein Ramielit sofort Verbesserungen anmelden würde, wo er etwas noch nicht optimal sah, und es war ebenso klar, dass ein Gabrielit dem widersprechen würde, gerade ein so stolzer wie Kentariel.
Anduriel schien von dem Auftritt ziemlich eingeschüchtert, doch Leonel munterte den kleinen Raphaeliten gleich ein wenig auf. Noriel nickte kaum merklich dem Urieliten anerkennend zu.
Bei Anduriels „Geständnis“ verbreiterte sich sein Lächeln. Auch Noriel hatte in seiner Zeit als Postulant und junger Engel manchmal ganz und gar unmichaelitische Anleihen gezeigt. Und Kissenschlachten machten auch heute noch Spaß, auch wenn er sich das nicht ganz eingestehen wollte.
„Du brauchst dich nicht dafür schämen, Anduriel“, wandte er sich an den kleinen Engel, „Wie du siehst, hat Gott es so eingerichtet, dass selbst eure Kissenschlacht Gutes bewirkt.” Er deutete auf das Wackelbrett.
Kentariels letzte Worte aufgreifend meinte er dann zu der jungen Ramielitin, „Es dient dazu, überhaupt einen normalen Zustand wiederherzustellen. Wer immer gleich nach dem Höchsten greift, ohne auf die eigenen Möglichkeiten zu achten, wird zwangsläufig öfter scheitern, als ihm lieb ist. Außerdem“, er zeigte ein breites Lächeln mit einem Augenzwinkern, „was wäre denn das für ein Engel, der seine Flügel nicht benutzt und auf einen Balken angewiesen ist, um über einen Abgrund zu gelangen.“
Anduriel schien von dem Auftritt ziemlich eingeschüchtert, doch Leonel munterte den kleinen Raphaeliten gleich ein wenig auf. Noriel nickte kaum merklich dem Urieliten anerkennend zu.
Bei Anduriels „Geständnis“ verbreiterte sich sein Lächeln. Auch Noriel hatte in seiner Zeit als Postulant und junger Engel manchmal ganz und gar unmichaelitische Anleihen gezeigt. Und Kissenschlachten machten auch heute noch Spaß, auch wenn er sich das nicht ganz eingestehen wollte.
„Du brauchst dich nicht dafür schämen, Anduriel“, wandte er sich an den kleinen Engel, „Wie du siehst, hat Gott es so eingerichtet, dass selbst eure Kissenschlacht Gutes bewirkt.” Er deutete auf das Wackelbrett.
Kentariels letzte Worte aufgreifend meinte er dann zu der jungen Ramielitin, „Es dient dazu, überhaupt einen normalen Zustand wiederherzustellen. Wer immer gleich nach dem Höchsten greift, ohne auf die eigenen Möglichkeiten zu achten, wird zwangsläufig öfter scheitern, als ihm lieb ist. Außerdem“, er zeigte ein breites Lächeln mit einem Augenzwinkern, „was wäre denn das für ein Engel, der seine Flügel nicht benutzt und auf einen Balken angewiesen ist, um über einen Abgrund zu gelangen.“
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Es tat ihm irgendwie leid das er für seinen kleinen Bruder nichts tun konnte. Er wirkte so unschuldig und wirklich klein das sich immer wieder der Beschützerinstinkt in Leonel meldete.
Es war ungewohnt so etwas zu fühlen, doch abschalten konnte der hochgewachsene Engel es nicht.
Was war auch schlimm daran den jungen Engel beschützen zu wollen? Immerhin war er der große Bruder und die kleineren verdienten den Schutz.
Was war in ihn gefahren? So dachte kein Schatten, so dachte kein leiser Mörder wie er es war.
`Gewesen war.`
Korrigierte sich der Urielit in Gedanken, blickte kurz auf, sah dem Michaeliten ins Gesicht und bei dem Ausdruck in dessen Augen sah er scheu weg. Verlegen wanderten die graublauen Augen über die Szenerie.
War das wirklich Anerkennung welche er in den Augen des Michaeliten gesehen hatte?
Dann begann Anduriel zu erzählen, Leonel spürte Andauriels Unsicherheit und Verlegenheit.
Wieder wollte der hochgewachsene Engel seinen Flügel um ihn legen und beschützen. Der kleine Heiler brachte Empfindungen in ihm hervor die ihm völlig fremd waren. Beschützerinstinkt...niemals hatte der alte Urielit so etwas gekannt.
Anduriel haderte doch dann sprach er aus was ihn plagte. Sofort legte sich ein halbseitiges Lächeln auf Leonels Gesicht.
Seine Aufmerksamkeit wandte sich jedoch Noriel zu der zu sprechen begann, das Lächeln des Wegbewahrers wurde stärker. Sein früherer gabrielitischer Freund hatte unrecht, nicht alle Michaeliten waren gleich.
Nun war es an Leonel den goldenen Engel anerkennend anzusehen. Aber schnell wandten sich die graublauen Augen wieder der Situation zu. Er selbst fand das überhaupt nicht schlimm, das zeigte doch das Anduriel Charakter hatte. Diese kleinen Kindereien machten den Raphaelit nur noch sympathischer.
Sanft lächelte der hochgewachsene Engel den kleinen Bruder an, er hoffte nur das er diese kleinen kindischen Züge behalten würde wenn er die Welt dort draußen sah.
Es war ungewohnt so etwas zu fühlen, doch abschalten konnte der hochgewachsene Engel es nicht.
Was war auch schlimm daran den jungen Engel beschützen zu wollen? Immerhin war er der große Bruder und die kleineren verdienten den Schutz.
Was war in ihn gefahren? So dachte kein Schatten, so dachte kein leiser Mörder wie er es war.
`Gewesen war.`
Korrigierte sich der Urielit in Gedanken, blickte kurz auf, sah dem Michaeliten ins Gesicht und bei dem Ausdruck in dessen Augen sah er scheu weg. Verlegen wanderten die graublauen Augen über die Szenerie.
War das wirklich Anerkennung welche er in den Augen des Michaeliten gesehen hatte?
Dann begann Anduriel zu erzählen, Leonel spürte Andauriels Unsicherheit und Verlegenheit.
Wieder wollte der hochgewachsene Engel seinen Flügel um ihn legen und beschützen. Der kleine Heiler brachte Empfindungen in ihm hervor die ihm völlig fremd waren. Beschützerinstinkt...niemals hatte der alte Urielit so etwas gekannt.
Anduriel haderte doch dann sprach er aus was ihn plagte. Sofort legte sich ein halbseitiges Lächeln auf Leonels Gesicht.
Seine Aufmerksamkeit wandte sich jedoch Noriel zu der zu sprechen begann, das Lächeln des Wegbewahrers wurde stärker. Sein früherer gabrielitischer Freund hatte unrecht, nicht alle Michaeliten waren gleich.
Nun war es an Leonel den goldenen Engel anerkennend anzusehen. Aber schnell wandten sich die graublauen Augen wieder der Situation zu. Er selbst fand das überhaupt nicht schlimm, das zeigte doch das Anduriel Charakter hatte. Diese kleinen Kindereien machten den Raphaelit nur noch sympathischer.
Sanft lächelte der hochgewachsene Engel den kleinen Bruder an, er hoffte nur das er diese kleinen kindischen Züge behalten würde wenn er die Welt dort draußen sah.
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Leyel schaute sich stumm in der Runde um. Sie alle sahen den Prozess der Heilung der Wiederherstellung, einen Weg das zurückzubekommen, was verloren gegangen war. Es versprach Sicherheit, zu glauben, dass man einfach eine zweite Chance bekommen würde. Man hatte einmal versagt, hatte den Preis dafür gezahlt, aber am Ende würde man nur seine eigenen Wunden heilen und sich demselben Problem erneut stellen. Es war als wäre Versagen nur einer Umleitung wert, die im Kreis führend einen letztendlich wieder zu jenem Moment des Versagens führen würde und die Hoffnung würde sein, dass dieses Mal die Dinge anders sein würden.
Aber wo diese Denkweise Versagen als eine Chance für Rückkehr und Regeneration auffasste, so fand Leyel, dass Versagen einen antreiben sollte. Anstatt einfach zu regenerieren, sollte man sich verändern, einen anderen Pfad suchen. Sie wollte nicht die Sicherheit einer Hoffnung auf eine simple zweite Chance, nicht die simple Rechtfertigung für wer man war. Was sie wollte war der Antrieb zur Veränderung, das zu werden, was man sein kann, aber nie gewagt hatte, zu sein. So viel Potential würde verloren gehen, würde man immer nur auf dem oberflächlichen Selbstbild beharren, dass man sich angeeignet hat. Schmerzen waren ein Katalyst für Veränderung, eine Chance nach jenen Ecken seiner Persönlichkeit zu graben, die bis jetzt versteckt gewesen waren.
All dies dachte sie, aber sie sagte nichts. Den Drang ihr Wissen zu teilen hatte sie nicht widerstanden, der Drang zu predigen war aber eine andere Geschichte. Sie hatte zu oft mit ihren Ausbildern gestritten, zu oft Fäden ins Dunkel gefolgt, die nie zueinander geführt hatten. Daher sagte sie lediglich diplomatisch: "Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass Heilung notwendig ist und das dieses Gerät dabei behiflich sein kann. Ich entschuldige mich für meinen Vorschlag. Es war nicht meine Absicht, die Prinzipien des Heilungsprozesses derartig in Frage zu stellen."
Sie wandte sich Noriel zu und sagte: "Ich solte mich vorstellen. Mein Name ist Leyel. Duriel, dein vorheriger Ramielit, ist ein... Bekannter von mir. In der Anfangszeit als ich vom Himmel auf diese Erde gekommen war, hatte ich ihn getroffen. Er hat mit mir über deine letzte Schar geredet, Noriel und mir gesagt, dass ich deiner neuen Schar wahrscheinlich wohl zugeteilt werden würde. "
Aber wo diese Denkweise Versagen als eine Chance für Rückkehr und Regeneration auffasste, so fand Leyel, dass Versagen einen antreiben sollte. Anstatt einfach zu regenerieren, sollte man sich verändern, einen anderen Pfad suchen. Sie wollte nicht die Sicherheit einer Hoffnung auf eine simple zweite Chance, nicht die simple Rechtfertigung für wer man war. Was sie wollte war der Antrieb zur Veränderung, das zu werden, was man sein kann, aber nie gewagt hatte, zu sein. So viel Potential würde verloren gehen, würde man immer nur auf dem oberflächlichen Selbstbild beharren, dass man sich angeeignet hat. Schmerzen waren ein Katalyst für Veränderung, eine Chance nach jenen Ecken seiner Persönlichkeit zu graben, die bis jetzt versteckt gewesen waren.
All dies dachte sie, aber sie sagte nichts. Den Drang ihr Wissen zu teilen hatte sie nicht widerstanden, der Drang zu predigen war aber eine andere Geschichte. Sie hatte zu oft mit ihren Ausbildern gestritten, zu oft Fäden ins Dunkel gefolgt, die nie zueinander geführt hatten. Daher sagte sie lediglich diplomatisch: "Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass Heilung notwendig ist und das dieses Gerät dabei behiflich sein kann. Ich entschuldige mich für meinen Vorschlag. Es war nicht meine Absicht, die Prinzipien des Heilungsprozesses derartig in Frage zu stellen."
Sie wandte sich Noriel zu und sagte: "Ich solte mich vorstellen. Mein Name ist Leyel. Duriel, dein vorheriger Ramielit, ist ein... Bekannter von mir. In der Anfangszeit als ich vom Himmel auf diese Erde gekommen war, hatte ich ihn getroffen. Er hat mit mir über deine letzte Schar geredet, Noriel und mir gesagt, dass ich deiner neuen Schar wahrscheinlich wohl zugeteilt werden würde. "
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Anduriel fand in sekundenschnelle sein Selbstbewusstsein und vor allem sein strahelndes Lächeln wieder als Noriel ihn ansprach. Das ihn der ältere Michaelit überhaupt wahr nahm schien ihn auf Neue mit Begeisterung zu erfüllen und wieder wurde er rot dieses Mal vor Freude über der verstecke Lob.
Er sah zu Leonel hoch als wolle er sagen "Hast du das gesehen? Er hat mich gelobt. MICH." Sagen tat Anduriel jedoch nichts, da er das Gepräch zwischen Noriel und Leyel nicht stören wollte.
Doch Anduriels Reaktion seine Freude zuerst mit Leonel zu teilen machte dem Urielit klar, das es ihm irgednwie gelungen war, das Vertrauen das jungen Engels zu erlangen. Der kleine Kerl fand den Älteren wohl Sympatisch. Wie auch immer er das geschafft hatte, vielleicht war er in Zwischen"menschlichen" Dingen doch nicht so eingerostet wie Leonel gedacht hatte. Scheinbar hatte der Raphaelit gespührt, das er ihm wohlwollend gegenüber stand.
Er sah zu Leonel hoch als wolle er sagen "Hast du das gesehen? Er hat mich gelobt. MICH." Sagen tat Anduriel jedoch nichts, da er das Gepräch zwischen Noriel und Leyel nicht stören wollte.
Doch Anduriels Reaktion seine Freude zuerst mit Leonel zu teilen machte dem Urielit klar, das es ihm irgednwie gelungen war, das Vertrauen das jungen Engels zu erlangen. Der kleine Kerl fand den Älteren wohl Sympatisch. Wie auch immer er das geschafft hatte, vielleicht war er in Zwischen"menschlichen" Dingen doch nicht so eingerostet wie Leonel gedacht hatte. Scheinbar hatte der Raphaelit gespührt, das er ihm wohlwollend gegenüber stand.
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Zufrieden sah Noriel, wie das Lächeln wieder auf Anduriels Gesicht fand. Es tat gut, ihn von unnötigen Selbstvorwürfen befreit zu sehen.
Er nickte zu dem Einlenken der Ramielitin, auch wenn er den Eindruck hatte, dass sie das Thema lediglich beenden wollte. Die Erwähnung ihrerseits, dass sie einer, seiner!, Schar zugeteilt wäre, rief bei ihm Erstaunen hervor, was sich jedoch nicht auf seinem Gesicht zeigte.
„Salve, Leyel! Dann weißt du ja schon einiges!“, Noriel machte sich die innere Notiz, möglichst bald Duriel aufzusuchen. Hoffentlich konnte er mit ihm ein wenig reden.
„Wahrscheinlich mehr als ich. Von meiner neuen Schar weiß ich noch nichts. Aber offenbar sind die Planungen schon recht weit gediehen. Eigentlich wollte ich mich hier zuerst ein wenig fit machen.“ Er lächelte und warf Kentariel einen Blick zu. „Muss ja nicht unbedingt verkloppen sein.“
Er nickte zu dem Einlenken der Ramielitin, auch wenn er den Eindruck hatte, dass sie das Thema lediglich beenden wollte. Die Erwähnung ihrerseits, dass sie einer, seiner!, Schar zugeteilt wäre, rief bei ihm Erstaunen hervor, was sich jedoch nicht auf seinem Gesicht zeigte.
„Salve, Leyel! Dann weißt du ja schon einiges!“, Noriel machte sich die innere Notiz, möglichst bald Duriel aufzusuchen. Hoffentlich konnte er mit ihm ein wenig reden.
„Wahrscheinlich mehr als ich. Von meiner neuen Schar weiß ich noch nichts. Aber offenbar sind die Planungen schon recht weit gediehen. Eigentlich wollte ich mich hier zuerst ein wenig fit machen.“ Er lächelte und warf Kentariel einen Blick zu. „Muss ja nicht unbedingt verkloppen sein.“
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Anduriel sah zu Leonel hoch und schenkte ihm diesen eigenartigen Blick, der wohl so etwas wie stolz ausdrücken sollte.
Als würden sich die beiden schon länger kennen, in den Augen die seiner Farbe so ähnlich war lag tatsächlich das was man Vertrauen nennen konnte.
Es ehrte den großen Urielit das er es war dem Anduriel sein Vertrauen schenkte. Auch wenn er glaubte dies nicht verdient zu haben. Wenn der junge Bruder von dem erfahren würde was er getan hatte dann wäre sicher nicht mal mehr ein Hauch von Vertrauen übrig.
Aber Leonel konnte nicht anders und lächelte sanft, sogar irgendwo stolz und nickte dem kleinen zu.
Doch bei Leyels Worten blickten seine graublauen Augen in die Richtung der Ramielitin und dem Michaelit. Er beobachtete den goldenen dabei, als er so darauf angesprochen wurde.
Noriel wurde also noch nicht über seine neue Schar unterrichtet.
Als würden sich die beiden schon länger kennen, in den Augen die seiner Farbe so ähnlich war lag tatsächlich das was man Vertrauen nennen konnte.
Es ehrte den großen Urielit das er es war dem Anduriel sein Vertrauen schenkte. Auch wenn er glaubte dies nicht verdient zu haben. Wenn der junge Bruder von dem erfahren würde was er getan hatte dann wäre sicher nicht mal mehr ein Hauch von Vertrauen übrig.
Aber Leonel konnte nicht anders und lächelte sanft, sogar irgendwo stolz und nickte dem kleinen zu.
Doch bei Leyels Worten blickten seine graublauen Augen in die Richtung der Ramielitin und dem Michaelit. Er beobachtete den goldenen dabei, als er so darauf angesprochen wurde.
Noriel wurde also noch nicht über seine neue Schar unterrichtet.
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Kentariel fühlte sich nicht mehr wohl. Zuviele Engel, Zuviel geschwätz und der Michaelit mit seinem Verkloppen dauernd. Wollte der ihn ärgern? Grade hatte er gehört, dass Kentariel ein paar tage langsam machen musste wie ein alter Mann und der Michaelit foppte ihn von wegen "vermöbeln"
Kentariel drehte sich weg und stapfte davon, sollten die ruhig lustig sein, wenn der Michaelit ne neue Schar hatte, dann hatte er sowieso keine Zeit mehr - vergebliche Liebesmüh sich um den zu kümmern. 'der ist eh viel zu nett für unseren Haufen voller Griesgrämiger Veteranen' dachte er bitter, aber der Gedanke klang irgendwie so absurd, dass Kentariel ein grimmiges Lächeln übers Gesicht kam. Er warf einen Blick zurück auf den Mini- Engel. 'belib so wie du bist Kleiner. von deiner Sorte gibts viel zu wenig. sogar der Uri ist aufgetaut' dachte er noch und stapfte einfach weiter. Besser er ging bevor er jemand von denen zu sehr mochte.
Kentariel drehte sich weg und stapfte davon, sollten die ruhig lustig sein, wenn der Michaelit ne neue Schar hatte, dann hatte er sowieso keine Zeit mehr - vergebliche Liebesmüh sich um den zu kümmern. 'der ist eh viel zu nett für unseren Haufen voller Griesgrämiger Veteranen' dachte er bitter, aber der Gedanke klang irgendwie so absurd, dass Kentariel ein grimmiges Lächeln übers Gesicht kam. Er warf einen Blick zurück auf den Mini- Engel. 'belib so wie du bist Kleiner. von deiner Sorte gibts viel zu wenig. sogar der Uri ist aufgetaut' dachte er noch und stapfte einfach weiter. Besser er ging bevor er jemand von denen zu sehr mochte.
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Leyel verarbeitete Noriels Antwort mit einem Nicken. Woher hatte Duriel also gewusst, dass sie seiner Schar zugeteilt werden würde? Bei jedem anderen Orden als dem ihren hätte sie es stutzen lassen, aber gerade sie wusste, dass es Wege gab, an Wissen zu gelangen, die unsichtbar und unscheinbar für den Rest der Welt wirken würden. Es war gar möglich, dass Duriel in die Zukunft geblickt hatte. Obwohl Leyel nie besonders der Gedanke gefallen hat, dass man die Zukunft derartig vorhersehen kann. Es sprach von Vorbestimmung und einem Mangel an Freiheit und Leyel bevorzugte sich vorzustellen, dass sie eine Wahl hatte, was ihre Zukunft anging.
Der Gabrielit wandte sich ab als Noriel ihm scherzhaft nach einer gemeinsamen Übung gefragt hatte. Eine recht störrische Reaktion, befand Leyel. Zu Leonel blickend bemerkte sie wie nahe er zu dem jungen Engel stand. Als würde er ihn beschützen wollen, dachte sie. Dies erinnerte sie wie auch der Gabrielit sofort zu dessen Verteidigung gesprungen war als sie über das Gerät geredet hatte. Diese zwei Engel verband etwas, dass sie auf ähnliche Weise auf diesen Engel reagieren ließ.
Unschuld, beschloss Leyel, das musste es sein. Veränderung würde nicht gefunden werden, wenn man sich von der Vergangenheit einschränken ließ. Was der junge Engel darstellte, war nichts weiter als die Vergangenheit. Nun da die beiden älteren Engel verloren hatten, was der junge Engel besaß, glaubten sie ihn vor jeglicher Veränderung beschützen zu müssen.
Daher ging sie auf Anduriel zu und fragte ihn direkt: "Was ist mit dir, Raphaelit, willst du dich einer Schar anschließen? Oder ist Geräte wie diese zu bauen alles, wonach du strebst?"
Der Gabrielit wandte sich ab als Noriel ihm scherzhaft nach einer gemeinsamen Übung gefragt hatte. Eine recht störrische Reaktion, befand Leyel. Zu Leonel blickend bemerkte sie wie nahe er zu dem jungen Engel stand. Als würde er ihn beschützen wollen, dachte sie. Dies erinnerte sie wie auch der Gabrielit sofort zu dessen Verteidigung gesprungen war als sie über das Gerät geredet hatte. Diese zwei Engel verband etwas, dass sie auf ähnliche Weise auf diesen Engel reagieren ließ.
Unschuld, beschloss Leyel, das musste es sein. Veränderung würde nicht gefunden werden, wenn man sich von der Vergangenheit einschränken ließ. Was der junge Engel darstellte, war nichts weiter als die Vergangenheit. Nun da die beiden älteren Engel verloren hatten, was der junge Engel besaß, glaubten sie ihn vor jeglicher Veränderung beschützen zu müssen.
Daher ging sie auf Anduriel zu und fragte ihn direkt: "Was ist mit dir, Raphaelit, willst du dich einer Schar anschließen? Oder ist Geräte wie diese zu bauen alles, wonach du strebst?"
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Anduriels Augen strahlten plötzlich.
"Ich werde bald einer Schar angehören. Man hat mir unslängst mitgeteilt, das es nur noch Tage dauern wird, bis ich endlich mit meiner Schar aufbrechen kann."
Das Wackelbrett, so schien es Leyel war bei diesen Worten längst vergessen und die anfängliche Unsicherheit vor Leyel auch. Allerdings fiel ihr auch auf, das Anduriel bedauernd hinter Kentariel her sah, so als hätte er ihn gerne noch etwas bei sich gehabt.
"Ich werde bald einer Schar angehören. Man hat mir unslängst mitgeteilt, das es nur noch Tage dauern wird, bis ich endlich mit meiner Schar aufbrechen kann."
Das Wackelbrett, so schien es Leyel war bei diesen Worten längst vergessen und die anfängliche Unsicherheit vor Leyel auch. Allerdings fiel ihr auch auf, das Anduriel bedauernd hinter Kentariel her sah, so als hätte er ihn gerne noch etwas bei sich gehabt.
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Etwas bedröppelt blickte Noriel dem sich abwendenden Kentariel hinterher. Er hatte den Gabrieliten nicht nerven oder verletzen wollen, doch offenbar hatte die erneute Anspielung auf das „Verkloppen“ genau das getan. Noriel hätte es sich denken können, nach der ernsten Reaktion Kentariels auf seinen ersten Auflockerungsversuch damit. In diesen Dingen verstand der Gabrielit offenbar keinen Spaß.
Kentariel blickte nochmals auf Anduriel zurück. Noriel glaubte dabei ein Lächeln auf seinen Zügen zu erkennen. Der kleine Raphaelit schien auch den ernsten Gabrieliten etwas aufgetaut zu haben. Nun gerade erzählte Anduriel freudig davon, dass er bald einer Schar zugewiesen werden würde. Noriel lächelte unwillkürlich bei diesem unbekümmerten Enthusiasmus. Er hoffte, Anduriel würde sich diesen noch länger erhalten.
Dann wurde er wieder ernster. Er nickte kurz entschuldigend in die Runde, dann wandte er sich in Kentariels Richtung und holte ihn mit ein paar schnellen Schritten ein.
„Entschuldige bitte, das war unachtsam von mir. Ich wollte dich nicht verärgern“, meinte er zu dem Gabrieliten, „Falls du trotzdem noch magst, ich würde immer noch gerne mit jemandem trainieren, der in diesen Dingen mehr Ahnung hat als ich.“
Kentariel blickte nochmals auf Anduriel zurück. Noriel glaubte dabei ein Lächeln auf seinen Zügen zu erkennen. Der kleine Raphaelit schien auch den ernsten Gabrieliten etwas aufgetaut zu haben. Nun gerade erzählte Anduriel freudig davon, dass er bald einer Schar zugewiesen werden würde. Noriel lächelte unwillkürlich bei diesem unbekümmerten Enthusiasmus. Er hoffte, Anduriel würde sich diesen noch länger erhalten.
Dann wurde er wieder ernster. Er nickte kurz entschuldigend in die Runde, dann wandte er sich in Kentariels Richtung und holte ihn mit ein paar schnellen Schritten ein.
„Entschuldige bitte, das war unachtsam von mir. Ich wollte dich nicht verärgern“, meinte er zu dem Gabrieliten, „Falls du trotzdem noch magst, ich würde immer noch gerne mit jemandem trainieren, der in diesen Dingen mehr Ahnung hat als ich.“
Re: Verlorene Seelen Prelude [Noriels Schar]
Leyel erwiderte Anduriels Enthusiasmus mit einem leichten Lächeln. "Man ist nie mehr frei als am Beginn eines Pfades und nie weniger blind als unter der Haube der Unschuld. Nur ein Narr würde der Klippe entgegen wandern und dies mit verbundenen Augen tun, aber das Leben macht Narren aus uns allen dieses eine oder andere Mal. Und alles was uns retten kann, ist aufzuhören ein Narr zu sein, bevor wir die Klippe überqueren. Am Ende des Tages zählt es nur, zu wissen, wer man ist - oder besser gesagt geworden ist." Leyel schaute zu Leonel. "Was denkst du, Urielit?"