Prolog - Die Ankunft
Re: Prolog - Die Ankunft
Emariel lacht kurz und wohlklingend auf. Die Hand nimmt er natürlich gleich zurück. Zu menschlich. Seltsam sollte er nun wirklich nicht sein. "Und wie ich der Held sein werde. Und du singst dann ein Lied über mich, damit ich für immer in der Erinnerung bleibe." Er grinst so heiter, wie man nur heiter grinsen kann, wenn... man das vorgibt. Die Situation zumindest gibt einfach keinen Anlass zu dem Frohmut, der er an den Tag legt.
"Es wird schon gut gehen und morgen erzähle ich dir, wovor sich alle so fürchten."
"Es wird schon gut gehen und morgen erzähle ich dir, wovor sich alle so fürchten."
Re: Prolog - Die Ankunft
Auf ihrem Wege kam Keranel hinzu, der Michaelit der Schar. Er wandte sich an Mantuel, wollte eine Besprechung über den Weg. Mantuel nickte zur Antwort, er hatte ja genug Zeit. Kasiael fragte, ob sie mit dabei sein könnte. Auch ihr nickte Mantuel zu, dann fiel ihm jedoch wieder ein, dass er das ja gar nicht zu entscheiden hatte. Er blickte zu Keranel, was dieser dazu zu sagen hatte.
In diesem Augenblick kam auch der vernarbte Gabrielit, Kentariel war sein Name, um die Ecke und gesellte sich zu ihnen. Wiederum begrüßte Mantuel ihn mit einem leichten Nicken. Ob auch er bei der Besprechung dabei sein würde, sollte Keranel entscheiden.
Generell hatte Mantuel nichts dagegen, wenn mehr Personen anwesend waren bei einer Besprechung als eigentlich nötig. Nur wenn dadurch zusätzliche Erklärungen verlangt wurden, war dies manchmal etwas anstrengend.
In diesem Augenblick kam auch der vernarbte Gabrielit, Kentariel war sein Name, um die Ecke und gesellte sich zu ihnen. Wiederum begrüßte Mantuel ihn mit einem leichten Nicken. Ob auch er bei der Besprechung dabei sein würde, sollte Keranel entscheiden.
Generell hatte Mantuel nichts dagegen, wenn mehr Personen anwesend waren bei einer Besprechung als eigentlich nötig. Nur wenn dadurch zusätzliche Erklärungen verlangt wurden, war dies manchmal etwas anstrengend.
Re: Prolog - Die Ankunft
Die Raphaelitin entspannte sich ein wenig das konnte er sehen, vielleicht würde sie ja irgendwann ihre Scheu gegenüber ihn verlieren.
Seine bunten Augen die im Moment eine Mischung aus einem hellen blau, grün und gold waren sahen zum Gabrielit und dann zur Raphaelitin.
"Kommt alle mit, immerhin seid ihr dann auch informiert." Kam es ruhig über seine Lippen und betrat die Cella.
Sein Blick legte sich für einen ganz kleinen Moment auf Shezariel der anscheinend in seiner Kathedrale verweilte um weitere Informationen einzuholen. Ein ganz kleines Lächeln huschte für einen Herzschlag lang über seine sonst so ernste Miene.
Der Michaelit stellte sich an das Fenster, den anderen Engeln aber zugewandt.
"Mantuel, ich würde ganz gerne wissen auf was wir uns einstellen müssen. Ich habe zwar schon einiges von den Menschen hier erfahren aber mich interesssiert die Meinung eines Urieliten mehr. Wichtig ist zu wissen ob die Route die ich gewählt habe wirklich die sicherste ist, immerhin nehmen wir eine längere Reise auf uns. Ketzer und Traumsaat treten hier sehr vermehrt auf das ist mir bewusst. Aber wie gefährlich genau wird es sein? Natürlich müssen wir immer mit Gefahr rechnen aber was sagt deine Erfahrung?"
Wieder war seine Stimme ruhig und tief, man erkannte das er mittlerweile in einem Alter war wo eigentlich die Läuterung nicht mehr fern war, oder sie schon längst hätte stattfinden sollen.
Die bunten Augen waren auf den Urieliten gerichtet, doch hin und wieder huschte der Blick zum Streiter oder zur Raphaelitin. Der Ausdruck in seinen Augen war ernst aber wenn man genau hinsah konnte man ein Hauch von der Melancholie erkennen die das Leben und die Erfahrungen ihm beigebracht hatten. Doch niemals sah man Unsicherheit.
Seine bunten Augen die im Moment eine Mischung aus einem hellen blau, grün und gold waren sahen zum Gabrielit und dann zur Raphaelitin.
"Kommt alle mit, immerhin seid ihr dann auch informiert." Kam es ruhig über seine Lippen und betrat die Cella.
Sein Blick legte sich für einen ganz kleinen Moment auf Shezariel der anscheinend in seiner Kathedrale verweilte um weitere Informationen einzuholen. Ein ganz kleines Lächeln huschte für einen Herzschlag lang über seine sonst so ernste Miene.
Der Michaelit stellte sich an das Fenster, den anderen Engeln aber zugewandt.
"Mantuel, ich würde ganz gerne wissen auf was wir uns einstellen müssen. Ich habe zwar schon einiges von den Menschen hier erfahren aber mich interesssiert die Meinung eines Urieliten mehr. Wichtig ist zu wissen ob die Route die ich gewählt habe wirklich die sicherste ist, immerhin nehmen wir eine längere Reise auf uns. Ketzer und Traumsaat treten hier sehr vermehrt auf das ist mir bewusst. Aber wie gefährlich genau wird es sein? Natürlich müssen wir immer mit Gefahr rechnen aber was sagt deine Erfahrung?"
Wieder war seine Stimme ruhig und tief, man erkannte das er mittlerweile in einem Alter war wo eigentlich die Läuterung nicht mehr fern war, oder sie schon längst hätte stattfinden sollen.
Die bunten Augen waren auf den Urieliten gerichtet, doch hin und wieder huschte der Blick zum Streiter oder zur Raphaelitin. Der Ausdruck in seinen Augen war ernst aber wenn man genau hinsah konnte man ein Hauch von der Melancholie erkennen die das Leben und die Erfahrungen ihm beigebracht hatten. Doch niemals sah man Unsicherheit.
Re: Prolog - Die Ankunft
Ruhig erwiderte Mantuel den Blick, schien einige Augenblicke nachzudenken, dann antwortete er. Seine Stimme wirkte irgendwie schwer und kratzig, als ob er es ungewohnt war zu sprechen.
„Der Weg selbst ist relativ sicher. Mehrere Tage, aber haben immer einen sicheren Ort. Schwieriger, wenn wir da sind. Cordova ist nicht weit.“ Mantuel verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Man sah richtig, wie ihn der Name der Ketzerstadt anekelte. Er wandte sich ab und wollte offenbar ausspucken, er besann sich aber noch rechtzeitig und hielt sich zurück.
„In Malaga wird man uns nicht offen angreifen. Draußen schaut das anders aus. Viel Möglichkeiten, sich zu verstecken. Außerdem kann man das Fegefeuer sehen, weit draußen …“
Er wandte seinen Blick kurz zum Fenster, bevor er wieder Keranel fixierte. „Man muss mit Ketzern rechnen, jederzeit, gut ausgestattet. Wohl darum sind wir da.“ Wieder schien er das Wort „Ketzer“ regelrecht auszuspucken.
„Der Weg selbst ist relativ sicher. Mehrere Tage, aber haben immer einen sicheren Ort. Schwieriger, wenn wir da sind. Cordova ist nicht weit.“ Mantuel verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Man sah richtig, wie ihn der Name der Ketzerstadt anekelte. Er wandte sich ab und wollte offenbar ausspucken, er besann sich aber noch rechtzeitig und hielt sich zurück.
„In Malaga wird man uns nicht offen angreifen. Draußen schaut das anders aus. Viel Möglichkeiten, sich zu verstecken. Außerdem kann man das Fegefeuer sehen, weit draußen …“
Er wandte seinen Blick kurz zum Fenster, bevor er wieder Keranel fixierte. „Man muss mit Ketzern rechnen, jederzeit, gut ausgestattet. Wohl darum sind wir da.“ Wieder schien er das Wort „Ketzer“ regelrecht auszuspucken.
Re: Prolog - Die Ankunft
Keranel fixierte seinen Urielit genau und machte sich eine geistige Notiz als er voller Hass und Abscheu das Wort Ketzer aussprach. Eine Augenbraue des goldenen hob sich leicht als Mantuel fast auf den Boden gespuckt hätte.
Doch er sagte nichts, es hob sich nur ganz leicht die Augenbraue. Nachdenklich sah Keranel kurz aus dem Fenster und kam dann ein Stück auf seinen Ramieliten zu und stellte sich seitlich hinter ihm.
"Fegefeuer...das heißt vermehrte Traumsaatbildung." Kam es überlegend über seine Lippen. "Also gut, wir müssen uns so fern wie möglich von Cordova halten, zu viele Ketzer." Er sprach das Wort normal aus, ohne hass oder einer anderen Emotion.
Keranel ließ eine kurze Pause in welche er nachdachte und sich dann wieder an Mantuel wandte. "Ich würde gerne noch einmal den Kartenraum aufsuchen und möchte das du mir die Route noch einmal zeigst. Sonst gibt es nicht viel zu besprechen...außer natürlich du weißt über Malaga Bescheid. Dann würde ich gerne mehr erfahren, es ist sehr lange her das ich in Urielsland war und in Malaga war ich zuvor noch nicht."
Doch er sagte nichts, es hob sich nur ganz leicht die Augenbraue. Nachdenklich sah Keranel kurz aus dem Fenster und kam dann ein Stück auf seinen Ramieliten zu und stellte sich seitlich hinter ihm.
"Fegefeuer...das heißt vermehrte Traumsaatbildung." Kam es überlegend über seine Lippen. "Also gut, wir müssen uns so fern wie möglich von Cordova halten, zu viele Ketzer." Er sprach das Wort normal aus, ohne hass oder einer anderen Emotion.
Keranel ließ eine kurze Pause in welche er nachdachte und sich dann wieder an Mantuel wandte. "Ich würde gerne noch einmal den Kartenraum aufsuchen und möchte das du mir die Route noch einmal zeigst. Sonst gibt es nicht viel zu besprechen...außer natürlich du weißt über Malaga Bescheid. Dann würde ich gerne mehr erfahren, es ist sehr lange her das ich in Urielsland war und in Malaga war ich zuvor noch nicht."
Re: Prolog - Die Ankunft
Als Keranel von Cordova sprach, schien Mantuel kurz sprechen zu wollen, doch der Urielit blieb stumm.
Er nickte dann zur Bitte des Michaeliten. „War da nicht viel.“ Er zuckte mit den Schultern. „Mehr in der Umgebung …“
Er machte sich bereit, Keranel zu den Karten zu folgen.
Er nickte dann zur Bitte des Michaeliten. „War da nicht viel.“ Er zuckte mit den Schultern. „Mehr in der Umgebung …“
Er machte sich bereit, Keranel zu den Karten zu folgen.
Re: Prolog - Die Ankunft
Er hörte nur zu.
Traumsaat, Ketzer.. Kentariel warf einen Blick auf die Schar.
Das war ein Himmelfahrtskommando. Man entsorgte Engel ohne sie Läutern zu müssen. Missionen in denen man Scripturaengel losschickte- vor allem welche ihres Alters- ohja sie würden ne Menge Traumsaat und Ketzer sehen. Er grinste grimmig. Er hatte keine Lust schon abzutreten. er wollte noch ne Weile in dem Spiel mitmischen.
Er war schon an einer Menge Orte gewesen, aber er hielt den Mund.
Malaga- das war eine Weile her- er grinste wütend. Manchmal freute er sich direkt einen Ort wieder zu sehen.
Traumsaat, Ketzer.. Kentariel warf einen Blick auf die Schar.
Das war ein Himmelfahrtskommando. Man entsorgte Engel ohne sie Läutern zu müssen. Missionen in denen man Scripturaengel losschickte- vor allem welche ihres Alters- ohja sie würden ne Menge Traumsaat und Ketzer sehen. Er grinste grimmig. Er hatte keine Lust schon abzutreten. er wollte noch ne Weile in dem Spiel mitmischen.
Er war schon an einer Menge Orte gewesen, aber er hielt den Mund.
Malaga- das war eine Weile her- er grinste wütend. Manchmal freute er sich direkt einen Ort wieder zu sehen.
Re: Prolog - Die Ankunft
Emariel/Leo:
"Du bist verrückt.", murmelte Markus mehr zu sich selber als zu Emariel.
Die Matrosen auf dem Deck versuchten leise zu bleiben, aber die Art wie sie immer wieder zu Markus und Emariel schauten und wild auf sie zeigten, deutete an, wovon sie redeten. Letztendlich löste sich Pierre und ein anderer von der Gruppe und gingen auf die zwei zu.
Pierre war breitschultrig, sonnengebräunt und rau genau auf jene Art wie man sich einen Matrosen vorstellte. Aber der schlechtgepflegte drei-Tage-Bart zusammen mit dem zersausten blonden lockigen Haar ließen ihn gestresst und verzweifelt wirken. Und seine braunen Augen waren genauso hitzig wie sein Gemüt. Schroff begann er, während er auf Emariel zeigte: "Ruben übernimmt deine Arbeit, Terrien." Zur Seite des Schiffes zeigend, setzte er fort. "Das wird nur einen Moment dauern." Deutlich erwartend, dass Emariel ihm gehorchen würde, wandte er sich bereits ab und ging zur Rehling an der Seite des Schiffes.
"Du bist verrückt.", murmelte Markus mehr zu sich selber als zu Emariel.
Die Matrosen auf dem Deck versuchten leise zu bleiben, aber die Art wie sie immer wieder zu Markus und Emariel schauten und wild auf sie zeigten, deutete an, wovon sie redeten. Letztendlich löste sich Pierre und ein anderer von der Gruppe und gingen auf die zwei zu.
Pierre war breitschultrig, sonnengebräunt und rau genau auf jene Art wie man sich einen Matrosen vorstellte. Aber der schlechtgepflegte drei-Tage-Bart zusammen mit dem zersausten blonden lockigen Haar ließen ihn gestresst und verzweifelt wirken. Und seine braunen Augen waren genauso hitzig wie sein Gemüt. Schroff begann er, während er auf Emariel zeigte: "Ruben übernimmt deine Arbeit, Terrien." Zur Seite des Schiffes zeigend, setzte er fort. "Das wird nur einen Moment dauern." Deutlich erwartend, dass Emariel ihm gehorchen würde, wandte er sich bereits ab und ging zur Rehling an der Seite des Schiffes.
Re: Prolog - Die Ankunft
Bei Markus' Worten schmunzelte er nur ein wenig, aber bevor er antworten konnte, sprach Pierre ihn auch schon an.
Er hielt in der Bewegung inne und hörte ihm zu. Was... passierte hier? Seine Verwirrung war ihm wohl anzusehen, als auch Pierre fort ging - und er sah zu Ruben.
"Danke, Ruben. Ich denke, es ist gut, wenn ich ein wenig ruhe, bevor ich die Nacht über wach bleibe." Er setzt sich auf seine Füße und sah dankbar lächelnd zu dem Matrosen hoch. "Ich möchte nichts falsch machen, hast du schon so eine Wache übernommen? Vielleicht kannst du mir kurz sagen, was auf mich zukommt?"
Ganz sicher - wenn er freundlich und ehrlich war, würden es die anderen irgendwann auch zu ihm sein. Was auch immer er bisher erlebt hatte - den Glauben daran wollte er einfach nicht aufgeben.
Er hielt in der Bewegung inne und hörte ihm zu. Was... passierte hier? Seine Verwirrung war ihm wohl anzusehen, als auch Pierre fort ging - und er sah zu Ruben.
"Danke, Ruben. Ich denke, es ist gut, wenn ich ein wenig ruhe, bevor ich die Nacht über wach bleibe." Er setzt sich auf seine Füße und sah dankbar lächelnd zu dem Matrosen hoch. "Ich möchte nichts falsch machen, hast du schon so eine Wache übernommen? Vielleicht kannst du mir kurz sagen, was auf mich zukommt?"
Ganz sicher - wenn er freundlich und ehrlich war, würden es die anderen irgendwann auch zu ihm sein. Was auch immer er bisher erlebt hatte - den Glauben daran wollte er einfach nicht aufgeben.
Re: Prolog - Die Ankunft
Kasiael nickte auch dem Gabrieliten zu, welcher sie etwas anlächelte. Jetzt waren sie fast vollständig, nur noch Shezariel fehlte. Vermutlich war dieser in der Cella und dorthin waren sie auf dem Weg. Schweigend folgte sie ihrem Scharführer, strich dabei über die alten Armbänder am Arm und betrachtete die grüne Umgebung. Der Himmel der Urieliten war wunderschön und so voller leben, ganz anders als die Einöden in Skandinavien, deren Wunder man erst durch genauere Betrachtung sehen konnte. In der Cella setzte sie sich direkt auf ihren Platz, griff nach einem Stück Holz und strich über die Fasern. Es beruhigte sie. Gleichzeitig hörte der weiße Engel zu, betrachtete dabei Keranel und Mantuel. Sie waren wohl auf dem Weg an andere Grenzen, die sie verteidigen mussten, während der Aufbau eines Ortes passierte. Es hieß also Aufmerksam sein und wahrscheinlich gab es genug Verletzte, die sie pflegen musste und andere Menschen, die sie für Hilfe anleiten musste. Sie würde das hinkriegen. Der Hass in der Stimme Mantuels irritierte den heilenden Engel etwas. Bisher hatte jener nicht so gewirkt, als würde er starke Gefühle für etwas hegen, doch das Thema Ketzer schien auf eine wunde Stelle zu treffen. Das Grinsen des Gabrieliten fegte einen unangenehmen Schauer über den Rücken. Er war wohl bereit für einen Kampf, bereit die Wut in seinem Inneren herauszulassen.
"Geht ihr nur zu zweit, oder sollen wir auch mitkommen?", fragte sie ruhig und ihr Blick haschte nur kurz zu den Augen ihres Anführers, ehe sie sich auf die Nase konzentrierten.
"Geht ihr nur zu zweit, oder sollen wir auch mitkommen?", fragte sie ruhig und ihr Blick haschte nur kurz zu den Augen ihres Anführers, ehe sie sich auf die Nase konzentrierten.
Re: Prolog - Die Ankunft
Emariel/Leo:
Markus blickte besorgt Emariel hinterher als Pierre jenen zum Rehling des Schiffes leitete, der salzige Wind der Meere an ihnen zerrend, welcher die Schiffe vorantrieb. Obwohl Markus immer noch nicht wirklich verstand, was in Emariels Kopf vorging, so war er besorgt. Ruben riss ihn aus jenen Gedanken als er ihn scharf ermahnte, weiter das Deck zu schrubben.
Pierre lehnte sich auf das hölzerne Rehling, dass wie das gesamte Schiff sich hebte und senkte mit den Wellen. Als er sich Emariel wieder zudrehte nach einer nachdenklichen Pause wurde wieder klar, dass dies eine Person war, welche verzweifelt versuchte präsentabel zu wirken.
Sich die Augen reibend, erwiderte er verzweifelt: "Du musst den... Kapitän davon überzeugen, dies rückgängig zu machen." Pierre schien bereits Emariels Fragen verdrängt oder vergessen zu haben. "Diese Nachtwache... es ist... Es gibt einen Grund, warum ich mehr Manna als die anderen auf diesem Schiff bekomme!" Er ergriff Emariels Schultern. "Wir wurden bezahlt euch Gabrielsländer auf dem schnellsten Wege in den Hafen von Malaga zu bringen - und das bedeutet, durch Traumsaat-infestete Gewässer zu fahren. Darum ist die Nachtwache so wichtig! Weil dann die Traumsaat aktiv sein wird! Ich und der Kapitän halten Wache, während der Rest in Ruhe im Bug des Schiffes ruhen kann."
Markus blickte besorgt Emariel hinterher als Pierre jenen zum Rehling des Schiffes leitete, der salzige Wind der Meere an ihnen zerrend, welcher die Schiffe vorantrieb. Obwohl Markus immer noch nicht wirklich verstand, was in Emariels Kopf vorging, so war er besorgt. Ruben riss ihn aus jenen Gedanken als er ihn scharf ermahnte, weiter das Deck zu schrubben.
Pierre lehnte sich auf das hölzerne Rehling, dass wie das gesamte Schiff sich hebte und senkte mit den Wellen. Als er sich Emariel wieder zudrehte nach einer nachdenklichen Pause wurde wieder klar, dass dies eine Person war, welche verzweifelt versuchte präsentabel zu wirken.
Sich die Augen reibend, erwiderte er verzweifelt: "Du musst den... Kapitän davon überzeugen, dies rückgängig zu machen." Pierre schien bereits Emariels Fragen verdrängt oder vergessen zu haben. "Diese Nachtwache... es ist... Es gibt einen Grund, warum ich mehr Manna als die anderen auf diesem Schiff bekomme!" Er ergriff Emariels Schultern. "Wir wurden bezahlt euch Gabrielsländer auf dem schnellsten Wege in den Hafen von Malaga zu bringen - und das bedeutet, durch Traumsaat-infestete Gewässer zu fahren. Darum ist die Nachtwache so wichtig! Weil dann die Traumsaat aktiv sein wird! Ich und der Kapitän halten Wache, während der Rest in Ruhe im Bug des Schiffes ruhen kann."
Re: Prolog - Die Ankunft
Keranel nickte Mantuel zu und blickte dann zu seinem Gabrieliten. Das grinsen beunruhigte ihn nicht, Kentariel war ein Gabrielit und der Zorn Gabriels. Doch für einen kleinen Moment spürte er leichte Wehmut in sich aufkommen, er vermisste seinen letzten Streiter. Hoffte das es ihm gut ging, ein guter Engel und echter Kumpeltyp. Doch von außen sah man nichts von seinem Wehmut, er blieb wie immer undurchschaubar.
Die bunten Augen wanderten zur Raphaelitin als sie sprach und schüttelte dann den Kopf. "Nein, ich werde mir auch nur noch einmal die Karte ansehen damit ich einen ungefähren Überblick habe. Ihr anderen bereitet euch einfach vor."
Der Michaelit zuckte mit den Schultern. "Ich muss euch sicher nicht sagen wie ihr euch vorbereiten sollt, das wisst ihr am besten. Immerhin sind wir alle keine Signums Engel mehr."
Ein ganz kleines Lächeln huschte über Keranels Gesicht als er Kasiael ansah und für diesen einen kurzen Moment wurde auch der Ausdruck in seinen Augen weicher, ehe der ernst wieder zurückkehrte.
"Ich bin bald zurück." Kurz vor der Tür blieb er stehen und sah sich noch einmal zu Kasiael um. "Wenn Shezariel aus seiner Kathedrale zurückkehrt dann sagt ihm doch das ich ihn sprechen muss.Danke."
Damit nickte er der Raphaelitin und dem Gabrielit zu.
Die bunten Augen wanderten zur Raphaelitin als sie sprach und schüttelte dann den Kopf. "Nein, ich werde mir auch nur noch einmal die Karte ansehen damit ich einen ungefähren Überblick habe. Ihr anderen bereitet euch einfach vor."
Der Michaelit zuckte mit den Schultern. "Ich muss euch sicher nicht sagen wie ihr euch vorbereiten sollt, das wisst ihr am besten. Immerhin sind wir alle keine Signums Engel mehr."
Ein ganz kleines Lächeln huschte über Keranels Gesicht als er Kasiael ansah und für diesen einen kurzen Moment wurde auch der Ausdruck in seinen Augen weicher, ehe der ernst wieder zurückkehrte.
"Ich bin bald zurück." Kurz vor der Tür blieb er stehen und sah sich noch einmal zu Kasiael um. "Wenn Shezariel aus seiner Kathedrale zurückkehrt dann sagt ihm doch das ich ihn sprechen muss.Danke."
Damit nickte er der Raphaelitin und dem Gabrielit zu.
Zuletzt geändert von Alessiel am 31.10.2017 - 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Prolog - Die Ankunft
Kasiael nickte im Einverständis ihrem Scharführer zu. "Bis wann sollen wir bereit für den Abflug sein? Bis nachdem du mit Shezariel gesprochen hast?", fragte der heilende Engel dann doch noch, ehe Keranel aus der Tür schritt. Sie wollte keinesfalls, dass die anderen auf sie warten musste, weil sie etwas falsch verstanden hatte und stand ebenfalls von ihrem Hocker auf. Sie wollte ihre Mittelchen aufstocken in ihren Taschen. Mit Sicherheit würden sie auf kranke Menschen treffen und selbst wenn sie nicht angegriffen wurden, ein Bau eines Dorfes ging nie ohne Unfälle und Verletzungen zu Ende.