Im RPG Menschen spielen?
Im RPG Menschen spielen?
Hallo, ich habe folgende Frage an euch, da ich mir das normale Rollenspiel erst zulegen will.
Mir gefällt die Atmosphäre von Engel sehr sehr gut. Nur komme ich noch nicht so recht mit der Vorstellung klar einen Engel zu spielen. Beziehungsweise das ist eigentlich gut, aber ich stell es mir sehr schwer vor...ziemlich verhaftet.
Man bekommt eine Quest vom Prior oder so, erfüllt sie und nimmt die nächste an.
Deswegen folgende Frage:
Kann man in dem normalen pen and paper Engelspiel auch Menschen spielen oder muss man Engel spielen.
Denn ich finde es persönlich sehr reizvoll einen menschen zu spielen und damit die Grundstrukturen der Welt ein wenig aufzufrischen. Soll heißen, sich schlau machen, sich eventuell der Urbanis-Liga anschließen und denen allen mal zeigen, was vorsintflutlich bedeutet.
Oder wie seht ihr das. Oder erzählt mir vielleicht ein wenig über eure Erfahrungen wie das als Erzähler abläuft. Ob es wirklich so starr ist, wie ich mir das als Engelsschar vorstelle, oder ob es da auch etwas lockerer zugeht, sprich auch mal ein Auftrag aus eigenen Händen angenommen werden kann oder nur das tut was dir Kirche einem sagt.
Mir gefällt die Atmosphäre von Engel sehr sehr gut. Nur komme ich noch nicht so recht mit der Vorstellung klar einen Engel zu spielen. Beziehungsweise das ist eigentlich gut, aber ich stell es mir sehr schwer vor...ziemlich verhaftet.
Man bekommt eine Quest vom Prior oder so, erfüllt sie und nimmt die nächste an.
Deswegen folgende Frage:
Kann man in dem normalen pen and paper Engelspiel auch Menschen spielen oder muss man Engel spielen.
Denn ich finde es persönlich sehr reizvoll einen menschen zu spielen und damit die Grundstrukturen der Welt ein wenig aufzufrischen. Soll heißen, sich schlau machen, sich eventuell der Urbanis-Liga anschließen und denen allen mal zeigen, was vorsintflutlich bedeutet.
Oder wie seht ihr das. Oder erzählt mir vielleicht ein wenig über eure Erfahrungen wie das als Erzähler abläuft. Ob es wirklich so starr ist, wie ich mir das als Engelsschar vorstelle, oder ob es da auch etwas lockerer zugeht, sprich auch mal ein Auftrag aus eigenen Händen angenommen werden kann oder nur das tut was dir Kirche einem sagt.
Hallo!
Erstmal vorweg: Ja. Man kann definitiv "Menschen" spielen, der besondere Reiz liegt darin, dass man nicht überall so einfach durchkommt, sich in höherem Maße mit den geographischen Tücken des Europa des 27. Jahrhunderts auseinandersetzen muss und nicht immer zu den hochrangigen Kirchendienern vorgelassen wird (zum Proir oder gar Ab des Himmels? Vergiss es!).
Allerdings sollte man sich dann neben dem Grundregelwerk noch "Mater ecclesia" zulegen, der Band behandelt hauptsächlich die menschlichen Kirchendiener.
Engel im P&P zu spielen hat allerdings auch einen besonderen Reiz... immerhin erinnert man sich als solcher nicht an seine himmlische Heimat und macht fast zwangsläufig verschiedenste Erfahrungen, die den Charakter leicht (ver-)zweifeln lassen können... rollenspielerisch sehr interessant, zumal eine P&P- Gruppe nicht ewig spoilerfrei bleiben muss.
Ich persönlich hatte in unseren (ausschließlich mit Engeln besetzten) P&P- Runden immer ziemlich viel Spaß, von "Starrheit" keine Spur!
Erstmal vorweg: Ja. Man kann definitiv "Menschen" spielen, der besondere Reiz liegt darin, dass man nicht überall so einfach durchkommt, sich in höherem Maße mit den geographischen Tücken des Europa des 27. Jahrhunderts auseinandersetzen muss und nicht immer zu den hochrangigen Kirchendienern vorgelassen wird (zum Proir oder gar Ab des Himmels? Vergiss es!).
Allerdings sollte man sich dann neben dem Grundregelwerk noch "Mater ecclesia" zulegen, der Band behandelt hauptsächlich die menschlichen Kirchendiener.
Engel im P&P zu spielen hat allerdings auch einen besonderen Reiz... immerhin erinnert man sich als solcher nicht an seine himmlische Heimat und macht fast zwangsläufig verschiedenste Erfahrungen, die den Charakter leicht (ver-)zweifeln lassen können... rollenspielerisch sehr interessant, zumal eine P&P- Gruppe nicht ewig spoilerfrei bleiben muss.
Ich persönlich hatte in unseren (ausschließlich mit Engeln besetzten) P&P- Runden immer ziemlich viel Spaß, von "Starrheit" keine Spur!
Moinsen,
erstmal vielen dank für deine Antwort. Mit Starrheit meine ich die Selbstbestimmung der Spieler. Das die, wenn man ausschließlich von dem Himmel Quests erhält fast schon gleich null ist. Das meine ich damit. Das der Spieler oder die Spieler ihre eigenen Herren sind.
Außerdem, wer sagt, dass wenn ich mit meiner Spielgruppe Menschen spielen möchte, die im Dienst der Kirche stehen? xP
Da wären dann eher irgendwelche zwielichtigen Gestalten dabei. Der eine beschäftigt sich mit vorsintflutlicher Technik, sprich Forscher, der andere ist ein kerl wie Wittgenstein aus der Hiobsbotschaft und ein ganz anderer ist am Ende ein entlaufener Templer.
Mit so einer Konstellation ist man denk ich vielfältiger dabei als wenn man starr die Quests aus dem Himmel bezieht. Ich will gar nicht zum Abt vorgelassen werden. Vielmehr die große Aufgabe, sich in einem Europa der nachsintflutlichen Zeit durchschlagen zu müssen.
Natürlich hat es einen wunderbaren Reiz einen Engel zu spielen. Aber ich denke immer daran, dass man dann unter normalen Menschen nicht klar kommt, weil sie entweder Furcht haben oder dir feindlich gegenüber gesinnt sind. Man kann sich als Mensch einfach besser infiltrieren und fällt nicht so sehr auf. Als Engel könnte man theoretisch auch nicht so gut irgendwelche Informationen beschaffen, wenn man zufällig das Buch aus einer Kammer mit einem ziemlich kleinen Fenster entwenden will, wo man aber nur durch das Fenster einsteigen kann. Sowas in der Art.
erstmal vielen dank für deine Antwort. Mit Starrheit meine ich die Selbstbestimmung der Spieler. Das die, wenn man ausschließlich von dem Himmel Quests erhält fast schon gleich null ist. Das meine ich damit. Das der Spieler oder die Spieler ihre eigenen Herren sind.
Außerdem, wer sagt, dass wenn ich mit meiner Spielgruppe Menschen spielen möchte, die im Dienst der Kirche stehen? xP
Da wären dann eher irgendwelche zwielichtigen Gestalten dabei. Der eine beschäftigt sich mit vorsintflutlicher Technik, sprich Forscher, der andere ist ein kerl wie Wittgenstein aus der Hiobsbotschaft und ein ganz anderer ist am Ende ein entlaufener Templer.
Mit so einer Konstellation ist man denk ich vielfältiger dabei als wenn man starr die Quests aus dem Himmel bezieht. Ich will gar nicht zum Abt vorgelassen werden. Vielmehr die große Aufgabe, sich in einem Europa der nachsintflutlichen Zeit durchschlagen zu müssen.
Natürlich hat es einen wunderbaren Reiz einen Engel zu spielen. Aber ich denke immer daran, dass man dann unter normalen Menschen nicht klar kommt, weil sie entweder Furcht haben oder dir feindlich gegenüber gesinnt sind. Man kann sich als Mensch einfach besser infiltrieren und fällt nicht so sehr auf. Als Engel könnte man theoretisch auch nicht so gut irgendwelche Informationen beschaffen, wenn man zufällig das Buch aus einer Kammer mit einem ziemlich kleinen Fenster entwenden will, wo man aber nur durch das Fenster einsteigen kann. Sowas in der Art.
Hiho und willkommen am Brandlandforum
Wenn du Menschen in der Engelwelt spielen möchtest, empfehle ich dir, wie auch meine Vorrednerin schon, das Zusatzregelwerk "Mater Ecclesia" Das beschäftigt sich ausschließlich mit den Menschen in der Engelwelt. Da ist auch der eine oder andere Ketzer genauer beleuchtet, aber wenn du da noch mal mehr wissen willst, dann solltest du noch in das Zusatzregelwerk "Codex Urbanis" reinschauen, das sich mit der Urbanis Liga, den Diadochen und all dem fröhlichen Ketzervolk beschäftigt
Ich habe hier im Forum schon Erfahrung mit einer puren Menschenrunde gemacht und solange es flüssig lief war das eine sehr schöne RPG Runde (ist leider ins Stocken geraten und schließlich eingeschlafen, was aber daran gelegen haben könnte, dass die Gruppe irgendwann zu groß war). Ich hab damals ne Raphaelisbegine gespielt, die nach Britannien kommen will mit der Idee im Kopf sich dort nützlich machen zu können, aber nicht mal genug Kenntnis von gabrielitischem Common um sich nen Reisfladen und ne Tasse Tee bestellen zu können *g* Wir hatten auch Ketzer in der Runde- bekehrte und unbekehrte. Das kann alles schon gut laufen. Ich denke, es ist eine Frage der Ansprüche- und ob die Mitspieler sie teilen.
Wenn du Menschen in der Engelwelt spielen möchtest, empfehle ich dir, wie auch meine Vorrednerin schon, das Zusatzregelwerk "Mater Ecclesia" Das beschäftigt sich ausschließlich mit den Menschen in der Engelwelt. Da ist auch der eine oder andere Ketzer genauer beleuchtet, aber wenn du da noch mal mehr wissen willst, dann solltest du noch in das Zusatzregelwerk "Codex Urbanis" reinschauen, das sich mit der Urbanis Liga, den Diadochen und all dem fröhlichen Ketzervolk beschäftigt

Ich habe hier im Forum schon Erfahrung mit einer puren Menschenrunde gemacht und solange es flüssig lief war das eine sehr schöne RPG Runde (ist leider ins Stocken geraten und schließlich eingeschlafen, was aber daran gelegen haben könnte, dass die Gruppe irgendwann zu groß war). Ich hab damals ne Raphaelisbegine gespielt, die nach Britannien kommen will mit der Idee im Kopf sich dort nützlich machen zu können, aber nicht mal genug Kenntnis von gabrielitischem Common um sich nen Reisfladen und ne Tasse Tee bestellen zu können *g* Wir hatten auch Ketzer in der Runde- bekehrte und unbekehrte. Das kann alles schon gut laufen. Ich denke, es ist eine Frage der Ansprüche- und ob die Mitspieler sie teilen.
Mhh, ich weiß nicht so recht, so viel Geld hab ich nicht. Da werd ich mir bestimmt erstmal Codex Urbanis(ja ich bin ein freiheitsdenkender ketzer^^) und das Grundregelwerk kaufen(das ordensbuch der Raphaeliten konnte ich preisgünstig bei ebay ersteigern)...mater ecclesia...schön und gut, aber ich glaub da interessieren mich andere Quellenbücher schon eher
wie de bello britannico oder die ordensbücher...oder traumsaat oder sowas
vielleicht schau ich hier auch erstmal in eine spielrunde rein, damit ich mir eine vorstellung davon machen kann, wie das bei engel abläuft
danke für eure antworten.....nur noch eine frage: wie läuft das dann mit der char-erstellung? Es gibt doch bestimmt keine charakterbögen für menschen...dann muss man halt improvisieren. Aber sind die einzelnen Grundwerte außer irgendwelche bestimmten wichtigen charaktere für menschen überhaupt deklariert? auch sowas wie unterschiedliche professionen und völker oder muss man das alles improvisieren?
PS: danke für den willkommensgeheiß

vielleicht schau ich hier auch erstmal in eine spielrunde rein, damit ich mir eine vorstellung davon machen kann, wie das bei engel abläuft
danke für eure antworten.....nur noch eine frage: wie läuft das dann mit der char-erstellung? Es gibt doch bestimmt keine charakterbögen für menschen...dann muss man halt improvisieren. Aber sind die einzelnen Grundwerte außer irgendwelche bestimmten wichtigen charaktere für menschen überhaupt deklariert? auch sowas wie unterschiedliche professionen und völker oder muss man das alles improvisieren?
PS: danke für den willkommensgeheiß

Also, ich weiß, dass auf jeden Fall Mater Ecclesia und der Codex Urbanis ganz hinten immer Charakterklassen anbieten, z.B. "Der Würdenträger", "Der Tierbändiger" oder "Der Scharfschütze", allerdings herrscht da auch nicht die große Vielfalt.
Aber darüber hinaus - braucht man sowas überhaupt? Hier im Forum zumindest könntest du locker ohne irgendwelche Vorlagen für den Charbogen einen Menschen spielen.
Da, das hier war glaube ich die Menschenrunde, von der Uriel gesprochen hat:
http://brandland.de/Forum/viewtopic.php ... highlight=
Aber darüber hinaus - braucht man sowas überhaupt? Hier im Forum zumindest könntest du locker ohne irgendwelche Vorlagen für den Charbogen einen Menschen spielen.
Da, das hier war glaube ich die Menschenrunde, von der Uriel gesprochen hat:
http://brandland.de/Forum/viewtopic.php ... highlight=
Nachdem ich gerade hier ein bisschen mitgelesen und zusätzlich im "Suche" Thread gesehen habe, dass du zwei Ordensbücher für Engel suchst:
Wenn du Engel "ohne Engel" spielen willst, kannst du die OB in deiner Kaufrangliste - zumindest meiner Meinung nach - ziemlich nach hinten setzen und dir lieber doch das Mater Ecclesia (zusätzlich natürlich zum GRW) kaufen.
Das macht durchaus auch dann Sinn, wenn man außerhalb der Kirche zu spielen gedenkt, denn:
- Man kann zwar ohne die OB auskommen, dann gestaltet man Begegnungen mit Engeln einfach auf Basis der Beschreibungen aus dem GRW, was zwar immer nur eine eingeschränkte Sicht der Dinge, aber trotzdem eine funktionierende Darstellung ermöglicht. (Das Ganze schmeckt man ab mit einer Prise Macht & Mystik...)
- Die Angelitische Kirche im Europa des 27 Jahrhunderts spielt eine so zentrale Rolle, dass an ihr überhaupt kein Weg vorbei führt. Was wäre ein Ketzer, ohne etwas, das er in Frage stellen kann? Ich finde das Buch dermaßen zentral für die Welt von Engel, dass ich mich an manchen Stellen immer noch ärgern kann, dass es diese grundlegend notwendigen Passagen nicht ins GRW geschafft haben. Denn: Die Darstellung der zentralen Institution des Engel-Universums, ihrer Strukturen und Glaubensgrundsätze, ist auf Basis der GRW Informationen eigentlich nicht möglich. (Zumindest meiner Meinung nach)
So, ein kleines Plädoyer für die Bedeutung von Mater Ecclesia
Übrigens: In der Welt von Engel Menschen zu spielen funktioniert meiner Erfahrung nach hervorragend, denn es ist definitiv ein ziemlich spannendes Setting. Das Setting ist es aber auch wert, mal aus der Engelsperspektive erlebt zu werden, denn einen Engel zu spielen bedeutet für die meisten Spieler auch mal ein ziemlich neues und anderes Spielerlebnis.
... Jetzt schreibe ich schon Werbetexte ... Nein, ich bin kein Verlagsmitarbeiter!
Wenn du Engel "ohne Engel" spielen willst, kannst du die OB in deiner Kaufrangliste - zumindest meiner Meinung nach - ziemlich nach hinten setzen und dir lieber doch das Mater Ecclesia (zusätzlich natürlich zum GRW) kaufen.
Das macht durchaus auch dann Sinn, wenn man außerhalb der Kirche zu spielen gedenkt, denn:
- Man kann zwar ohne die OB auskommen, dann gestaltet man Begegnungen mit Engeln einfach auf Basis der Beschreibungen aus dem GRW, was zwar immer nur eine eingeschränkte Sicht der Dinge, aber trotzdem eine funktionierende Darstellung ermöglicht. (Das Ganze schmeckt man ab mit einer Prise Macht & Mystik...)
- Die Angelitische Kirche im Europa des 27 Jahrhunderts spielt eine so zentrale Rolle, dass an ihr überhaupt kein Weg vorbei führt. Was wäre ein Ketzer, ohne etwas, das er in Frage stellen kann? Ich finde das Buch dermaßen zentral für die Welt von Engel, dass ich mich an manchen Stellen immer noch ärgern kann, dass es diese grundlegend notwendigen Passagen nicht ins GRW geschafft haben. Denn: Die Darstellung der zentralen Institution des Engel-Universums, ihrer Strukturen und Glaubensgrundsätze, ist auf Basis der GRW Informationen eigentlich nicht möglich. (Zumindest meiner Meinung nach)
So, ein kleines Plädoyer für die Bedeutung von Mater Ecclesia

Übrigens: In der Welt von Engel Menschen zu spielen funktioniert meiner Erfahrung nach hervorragend, denn es ist definitiv ein ziemlich spannendes Setting. Das Setting ist es aber auch wert, mal aus der Engelsperspektive erlebt zu werden, denn einen Engel zu spielen bedeutet für die meisten Spieler auch mal ein ziemlich neues und anderes Spielerlebnis.
... Jetzt schreibe ich schon Werbetexte ... Nein, ich bin kein Verlagsmitarbeiter!

=)
ne ich will nur die ordensbücher haben, da dort nicht nur strukturen der orden drin sind, sondern auch länderbeschreibungen...außerdem, wenn es diese Bücher kaum noch zu kaufen gibt, dann will ich die lieber shconma ham, eh ich dann nie mehr die bekommen kann....und das liber ordinorum wirds ja eh nicht geben...da diese **** von feder und schwert es eh nicht gebacken bekommen...ich frag mich, was da für ne ignoranz dahinterstehen muss um einen fanblock so sehr zu verprellen...da die ja quasie von usn leben...aber egal...(nein es ist eigentlich nicht egal)
mhh vielleicht übeerleg ich mir das noch mit dem mater ecclesia....vielleicht kann man ja auch als engel einw enig ketzerisches gedankengut verbeiten...natürlich nur unter der hand xP
ich spiele gerne engel...der einzige vorbehalt ist nur diese starre form der quest abläufe..das man keine oder kaum eigene entscheidungen fällen kann bezüglich der quests...aber naja...das wird schon...
ne ich will nur die ordensbücher haben, da dort nicht nur strukturen der orden drin sind, sondern auch länderbeschreibungen...außerdem, wenn es diese Bücher kaum noch zu kaufen gibt, dann will ich die lieber shconma ham, eh ich dann nie mehr die bekommen kann....und das liber ordinorum wirds ja eh nicht geben...da diese **** von feder und schwert es eh nicht gebacken bekommen...ich frag mich, was da für ne ignoranz dahinterstehen muss um einen fanblock so sehr zu verprellen...da die ja quasie von usn leben...aber egal...(nein es ist eigentlich nicht egal)
mhh vielleicht übeerleg ich mir das noch mit dem mater ecclesia....vielleicht kann man ja auch als engel einw enig ketzerisches gedankengut verbeiten...natürlich nur unter der hand xP
ich spiele gerne engel...der einzige vorbehalt ist nur diese starre form der quest abläufe..das man keine oder kaum eigene entscheidungen fällen kann bezüglich der quests...aber naja...das wird schon...
Hallo, auch von mir ein herzliches Willkommen am Forum, Athanael. 
Ich klink mich mal noch ein, weil ich denke, dass eine Frage nocht nicht gänzlich beantwortet wurde.
Nämlich die nach der Starrheit der Engel-Aufträge..
Also ich denke nhct, dass Engel-Aufträge starr sind oder dass es wegen der Regularien der Kirche zu Langeweile kommen muss. Viel eher liegt das doch an der Ausgestaltung der Chronik.
Sicherlich mag es so wirken, als könnte eine Engelgruppe nur im Rahmen von Auftrag xy von Ab yz agieren. Das dürfte auch zutreffen für eine junge Schar oder die ersten paar Spieleabende einer Runde, einfach, weil man so quasi den Rahmen der Chronik abstecken kann. Aber darüber hinaus bietet die Engelwelt auch einer Schar eine ganze Menge Möglichkeiten, sich selbst auszutesten. Denn auch wenn eine Schar erstmal unter der Rigide der Kirche steht, sollte ein erfahrener Michaelit Scharführer genug sein dürfen, auch mal eigenmächtige Entscheidungen zu fällen und selbst "auf Gott"zu hören. Gerade solche Momente, in denen die Spieler bzw ihre Engel einen eigenen Kopf entwickeln (muss ja nicht gleich bös ketzerisch sein...) lassen das Spiel doch interessant werden und öffnen Wege für echte Charakterentwicklung im Rahmen des Spiels.
Also, um es kurz zu fassen: Wie starr so eine Engelschar sein muss, liegt allein bei den Spielern und ihrem SL, der ja die Richtung eines Spiels behutsam vorgeben kann.

Ich klink mich mal noch ein, weil ich denke, dass eine Frage nocht nicht gänzlich beantwortet wurde.
Nämlich die nach der Starrheit der Engel-Aufträge..
Also ich denke nhct, dass Engel-Aufträge starr sind oder dass es wegen der Regularien der Kirche zu Langeweile kommen muss. Viel eher liegt das doch an der Ausgestaltung der Chronik.
Sicherlich mag es so wirken, als könnte eine Engelgruppe nur im Rahmen von Auftrag xy von Ab yz agieren. Das dürfte auch zutreffen für eine junge Schar oder die ersten paar Spieleabende einer Runde, einfach, weil man so quasi den Rahmen der Chronik abstecken kann. Aber darüber hinaus bietet die Engelwelt auch einer Schar eine ganze Menge Möglichkeiten, sich selbst auszutesten. Denn auch wenn eine Schar erstmal unter der Rigide der Kirche steht, sollte ein erfahrener Michaelit Scharführer genug sein dürfen, auch mal eigenmächtige Entscheidungen zu fällen und selbst "auf Gott"zu hören. Gerade solche Momente, in denen die Spieler bzw ihre Engel einen eigenen Kopf entwickeln (muss ja nicht gleich bös ketzerisch sein...) lassen das Spiel doch interessant werden und öffnen Wege für echte Charakterentwicklung im Rahmen des Spiels.
Also, um es kurz zu fassen: Wie starr so eine Engelschar sein muss, liegt allein bei den Spielern und ihrem SL, der ja die Richtung eines Spiels behutsam vorgeben kann.
hey....danke =)
ich glaube das war die antwort die ich hören wollte^^
danke...ich freu mich auch in dem forum zu sein(ich hab mich schonmal vor nem jahr angemeldet, aber da hat irgendwas nicht geklappt, jedenfalls konnte ich mich nicht einloggen, aber nun is ja alles jut^^)
habt ihr irgendwelche tipps, was für quellenbücher am ehesten einen weiten kreis oder interessanten kreis der geschichte abstecken?
ich glaube das war die antwort die ich hören wollte^^
danke...ich freu mich auch in dem forum zu sein(ich hab mich schonmal vor nem jahr angemeldet, aber da hat irgendwas nicht geklappt, jedenfalls konnte ich mich nicht einloggen, aber nun is ja alles jut^^)
habt ihr irgendwelche tipps, was für quellenbücher am ehesten einen weiten kreis oder interessanten kreis der geschichte abstecken?
Freut mich, dass ich helfen konnte!
Tipps zu Quellenbüchern, hmm.. Meinst du mit "Geschichte" den Metaplot? denn wenn ja, dann wirst du wohl nicht umhin kommen, dir so gut wie alle Bücher zu besorgen, denn wie das so ist bei Rollenspielen (die Verlage wollen ja Geld verdienen.....), findet man Teilaspekte der Story in jeder Veröffentlichung. Um ein komplettes Bild zu kriegen, wirst du also beinahe alles lesen müssen, alle Quellenbücher und alle Romane. Aber wenn dir gewisse Teile nciht so wichtig sind, kannst du da natürlich auch selektionieren. Bspw. wirst du "de bello britannico" eher nicht brauchen, wenn du dich nicht so sehr für den Krieg in England und die dortigen Heiden interessierst.
Ich selbst habe die Romane zu Engel nicht wirklich gelesen (außer Terra Nova und Terra Incognita und den ersten teil der Hiobs Trilogie), aber wenn ich das richtig verstanden habe aus diversen Posts hier am Forum, sollen wohl gerade die Romane einen ganz guten Überblick über Ereignisse und metaplot geben. Oder? Da müsste dir aber jemand helfen, der die alle gelesen hat.
Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, dich durch die Ordensbücher und Mater Ecclesia zu wühlen und dir dann im Rahmen des Metaplots selbst Geschichten und Plots auszudenken. Ist ja auch die Frage, wie groß angelegt du ein Spiel gestalten möchtest. Einzelne Spielrunden werden wohl eher nicht mit den großen Geheimnissen konfrontiert werden und sich eher auf einen kleinen Bereich und lokale Problemchen konzentrieren (da würde also ein entsprechender Regionalband reichen), während eine ganze Chronik natürlich auch entsprechend umfangreiches Hintergrundwissen und großangelegte Ideen benötigt.
Anregungen zu einzelnen Plots kannst du dir übrigens auch, wenn du gerne liest, in den Spielruunden hier am Forum holen. Da sind ein paar echt sehr gute Spiele bei, die auch schreibtechnisch überzeugen können.
Schau mal ins Archiv vergangener Scharen. --> http://brandland.de/Forum/viewforum.php?f=77
Oder lies in den gerade laufenden Runden mit. Anregungen können natürlich auch die abgebrochenen Scharen bieten, aber da muss man sich natürlich am Ende die "Auflösung" selbst ausdenken.
Auf jeden Fall viel Spaß!
Tipps zu Quellenbüchern, hmm.. Meinst du mit "Geschichte" den Metaplot? denn wenn ja, dann wirst du wohl nicht umhin kommen, dir so gut wie alle Bücher zu besorgen, denn wie das so ist bei Rollenspielen (die Verlage wollen ja Geld verdienen.....), findet man Teilaspekte der Story in jeder Veröffentlichung. Um ein komplettes Bild zu kriegen, wirst du also beinahe alles lesen müssen, alle Quellenbücher und alle Romane. Aber wenn dir gewisse Teile nciht so wichtig sind, kannst du da natürlich auch selektionieren. Bspw. wirst du "de bello britannico" eher nicht brauchen, wenn du dich nicht so sehr für den Krieg in England und die dortigen Heiden interessierst.
Ich selbst habe die Romane zu Engel nicht wirklich gelesen (außer Terra Nova und Terra Incognita und den ersten teil der Hiobs Trilogie), aber wenn ich das richtig verstanden habe aus diversen Posts hier am Forum, sollen wohl gerade die Romane einen ganz guten Überblick über Ereignisse und metaplot geben. Oder? Da müsste dir aber jemand helfen, der die alle gelesen hat.

Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, dich durch die Ordensbücher und Mater Ecclesia zu wühlen und dir dann im Rahmen des Metaplots selbst Geschichten und Plots auszudenken. Ist ja auch die Frage, wie groß angelegt du ein Spiel gestalten möchtest. Einzelne Spielrunden werden wohl eher nicht mit den großen Geheimnissen konfrontiert werden und sich eher auf einen kleinen Bereich und lokale Problemchen konzentrieren (da würde also ein entsprechender Regionalband reichen), während eine ganze Chronik natürlich auch entsprechend umfangreiches Hintergrundwissen und großangelegte Ideen benötigt.
Anregungen zu einzelnen Plots kannst du dir übrigens auch, wenn du gerne liest, in den Spielruunden hier am Forum holen. Da sind ein paar echt sehr gute Spiele bei, die auch schreibtechnisch überzeugen können.

Oder lies in den gerade laufenden Runden mit. Anregungen können natürlich auch die abgebrochenen Scharen bieten, aber da muss man sich natürlich am Ende die "Auflösung" selbst ausdenken.

Auf jeden Fall viel Spaß!
