Die Tränen des Lichts - eine Erzählung aus Urielsland

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Gansekiel
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Die Tränen des Lichts - eine Erzählung aus Urielsland

Beitrag von Gansekiel » 29.10.2004 - 19:19

Die Tränen des Lichts


"Es, es heißt, dass Uriel früher im Licht wandelte, so wie alle anderen Erzengel.
Und es heißt auch, dass eines Tages Uriel entsetzt war über all die Dinge die er in der Welt sah.

Uriel war aber auch der Engel, der alles liebte was auf Erden wandelte. Und trotzdem musste er mitansehen, was tagtäglich dort vorging.
Die Menschen taten schlimme Dinge und brachten sogar Tiere dazu ihnen dabei zu helfen.
Und selbst die Pflanzen waren vom Bösen verseucht worden.

Uriel sah das Böse und bat seine Schäfchen damit aufzuhören, aber niemand hörte auf ihn.
Er bat die anderen Erzengel ihm zu helfen.

Aber Ramiel sagte: "Lass die Menschen, sie vermehren ihr Wissen!"
Und Raphael sagte: "Sie werden, wenn sie es zu weit treiben, bestraft, doch das ist nicht meine Entscheidung"
Und Michael sprach "Ich werde auf Gott vertrauen, wie Raphael"
Auch Raguel und Samael waren der Meinung, dass man die Menschen tun lassen sollte, was ihnen vorschwebte und dass Gott sie strafen würde, wenn sie zu weit gingen.
Einzig und allein Gabriel erhob die Stimme "Wenn sie dir nicht mehr zuhören und deine Liebe verschmähen, dann Uriel, verberge dich vor ihnen und warte. Die die dir weiter folgen, werden dich auch im Dunkel finden!"

Uriel ging verbittert fort, als er seine Brüder und Schwestern hatte so reden hören und weinte bittere Tränen.
Die Tränen des Lichtes.

Als diese die Erde berührten, leuchteten sie heller denn je und verbrannten alles zu Asche.
Und Uriel ging ins Dunkel und viele folgtem ihm.

Alles was von ihnen übrig blieb sind die Tränen des Lichtes. Alles Schlechte und Böse, was sie zurücklassen, wenn sie das Leben im Licht aufgeben.

In Urielsland ist der Begriff ein Sinnbild für alles Böse und Schlechte, Ketzerei und alte Artefakte genauso wie die Sünden, die die Menschen begehen." erzählte Yoricel.

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Danke an Waffi, für die geniale Idee

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