Urbs Lipisa -Leipzig
Urbs Lipisa -Leipzig
Urps Lipisa - die Stadt der hundert Kirchen
Am auffälligsten mag für den Besucher der Hafenstadt Urbs Lipisa das Vorhandensein dutzender, wenn nicht gleich hunderter Kirchen, Kapellen und kleiner Schreine erscheinen.
Jeder Winkel, der in der belebten Stadt nicht für irgendetwas anderes benötigt wird, wird von kleinen Figürchen, und geschmückten Altären eingenommen, seien sie auch noch so winzig.
Besonders einprägsam sind jedoch die Kirche des Ramielsklosters und die gleich daneben befindliche Basilika der Gabrieliten.
Wo die eine fein ziseliertes Stuckwerk aufweist, ist die gabrilitische Kirche eher trutzig und wirkt beinahe wie ein Bunker.
Wie ein Bunker wirkt die Stadt auch von außen, denn große Teile des Stadtringes, bestehen aus einem seltsamen, grauen und glatten Material aus der Zeit davor.
An einigen Stellen wurde allerdings das Mauerwerk mit Steinen verstärkt oder ausgebessert, was jedoch den immens hohen Stadtmauern nichts von ihrer etwas eigenartig anmutenden kühlen Ausstrahlung nimmt.
Innen sind an die Stadtmauern vielfach Wohn- und Lagerhäuser gebaut, so dass man die eigentlichen Mauern nur in manchen Gassen erblicken kann.
Die ganze Stadt, nebst dem Fluss Pleiße sind auch im Stadtgebiet von den Fluten des Meeres durch die hohen Mauern geschützt, das oft wild und bedrohlich gegen die Küste drängt.
So bedrohlich das Meer auch für die Bewohner sein kann, ernährt es sie jedoch auch.
Bekannt wurde Urbs Lipisa für seine Muschelfarmen.
Krebse, Hummer und andere Meeresfrüchte, sowie schmackhafte Algen, werden in schwimmenden Farmen rund um die Stadt angebaut und können über die Pleiße und die dort eingebauten Schleusen, auch ins Landesinnere verschifft werden.
Aufgrund der drohendne Hungersnot in Gabrielsland wurden die Anstreungen in Urbs Lipisa verdoppelt um höhere Erträge zu erzielen, so dass die Stadt neuerdings einem Ameisenhaufen ähnelt in dem Händler und Muschelfarmer, Fischer und Kapitäne vor allem am Marktplatz(Hauptplatz) umherwimmeln.
Auch eine verstärkte Anzahl Templer kann man in Urbs Lipisa auf den Straßen sehen. Die Quartiere der Templer befinden sich in der Nähe des Hafens, wo auch das Gabrielskloster zu finden ist.
Für Handelsreisende, Seefahrer und Templer gleichermaßen attraktiv ist die Hafengegend Leipzigs. Nicht nur die Huren wissen hier mit Schönheit und gabrielsgefälligen Preisen in zahlreiche Freudenhäuser zu locken, auch knüpft Urbs Lipsia unbewusst an eine Stadttradition aus vorsintflutlichen Zeiten an. Das "Frohsing Theater" - eine umgebaute Scheune, bietet sowohl kulinarische wie auch musikalische Genüsse für die Oberschicht. Allabendlich steigen hier lokale Berühmtheiten auf die Bühne und erfreuen Weitgereiste wie Ortsansässige gleichermaßen mit ihren Gesängen. Wer wohlhabend genug ist und sich somit nicht von den satten Eintrittspreisen abschrecken lässt, erlebt hier musikalische Hochgenüsse, die noch Tage später in den Ohren nachklingen.
Außerhalb der Stadtmauer im Westen, befinden sich die Überreste eines Hügels, dessen meerseitige Flanke durch die rauhe Gewalt der Wellen bereits steil abgetragen wurde.
Die bröckelige und gefährliche Steilklippe hat schon so manchem neugierigen Besucher, der die Stelle als Aussichtspunkt nutzen wollte, das Leben gekostet.
Bei Sturmflut ist der gesammte Hügel, bis hin zu den Stadtmauern mit Wasser umflossen. Der kalte Wind, der oft über die Grate und Felsen pfeift, klingt in stürmsichen Nächte wie das Geheul tausender gequälter Seelen und auch sonst wirkte der Berg wenig einladend, so wächst auf ihm kein einziger Baum sondern nur Gras und dorniges Gebüsch.
Vom Meer aus, ist der Berg selbst bei schelchtem Wetter gut zu sehen, doch noch besser sieht der Schiffsreisende vom Wasser aus, die zwei Leuchttürme an der Hafeneinahrt.
Herrscher über Leipzig ist Eminenz, Bischof Aroch von Leipzig (vgl. Traunmsaatbuch), der dem Erbischof von Weimar, Jena und Marburg untersteht.
Hallo Gansekiel,
und wieder ein schönes Stück Arbeit. Als sturer Nichtzeichner bin ich für jede verwertbare Zeichnung für Engel dankbar.
Auch hier habe ich mir erlaubt ein OpenOffice Dokument und ein PDF daraus gemacht.
Ich hoffe du hast nichts dagegen, eine Quellenangabe existiert schon:
Von Magister Gansekiel (Gänsi) aus dem www.brandland.de/Forum
Internetseite: http://www.boronk.de/
Respektvoll übertragen von Magister Jochen Schräder alias Arkam
Wenn du Änderungswünsche, Ergänzungen oder ähnliches hast melde dich bitte.
Gruß Jochen
und wieder ein schönes Stück Arbeit. Als sturer Nichtzeichner bin ich für jede verwertbare Zeichnung für Engel dankbar.
Auch hier habe ich mir erlaubt ein OpenOffice Dokument und ein PDF daraus gemacht.
Ich hoffe du hast nichts dagegen, eine Quellenangabe existiert schon:
Von Magister Gansekiel (Gänsi) aus dem www.brandland.de/Forum
Internetseite: http://www.boronk.de/
Respektvoll übertragen von Magister Jochen Schräder alias Arkam
Wenn du Änderungswünsche, Ergänzungen oder ähnliches hast melde dich bitte.
Gruß Jochen