Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Anduriel rieft noch über die Schulter "Denkt daran etwas zu organisieren auf dem wir liegende aus einem Loch ziehen können. Eine große Tischplatte vielleicht. Aber achtet darauf das wir daran gut Seile befestigen können, wenn uns dort noch einmal jemand abstürtzt wird uns das vermutlich dessen Leben kosten."
Dann rannte er genauso schnell wie der junge Monach in die andere Richtung rannt, zu der angegebenen Tür und klopfte, als er hereingebeten wurde öffnete er schnaufend die Tür und fixierte den anwesenden mit seinen blauen Augen.
"Seid ihr Fra Per?" Als der Mann irritiert nickte, man sah ihm an das das plötzliche Auftauchen eines Engels in seiner Stube ihn sehr verwirrte. Für einige Augenblicke war der Mann wir vor den Kopf geschlagen.
"Es hat einen Unfall gegeben, wie es aussieht liegen unter euren Weinbergen alte Gemäuer. Das Dach eines solchen hat dem Gewicht eines der Wagen der Arbeiter nachgegeben als sie darüber fuhren. Der Wagen ist abgestürzt und hat viele arme Seelen mit sich gerissen. Wir müssen sie bergen und versorgen."
Dann spuhlte er eine Liste an Kräutern und anderen Materialien herunter die er in recht großen Mengen brauchten würde.
"Könnt ihr mir damit behilflich sein? Ich habe bereits im Kloster bescheid gegeben, andere Dinge die wir zur Bergung brauchen werden, werden vorbereitet."
Dann rannte er genauso schnell wie der junge Monach in die andere Richtung rannt, zu der angegebenen Tür und klopfte, als er hereingebeten wurde öffnete er schnaufend die Tür und fixierte den anwesenden mit seinen blauen Augen.
"Seid ihr Fra Per?" Als der Mann irritiert nickte, man sah ihm an das das plötzliche Auftauchen eines Engels in seiner Stube ihn sehr verwirrte. Für einige Augenblicke war der Mann wir vor den Kopf geschlagen.
"Es hat einen Unfall gegeben, wie es aussieht liegen unter euren Weinbergen alte Gemäuer. Das Dach eines solchen hat dem Gewicht eines der Wagen der Arbeiter nachgegeben als sie darüber fuhren. Der Wagen ist abgestürzt und hat viele arme Seelen mit sich gerissen. Wir müssen sie bergen und versorgen."
Dann spuhlte er eine Liste an Kräutern und anderen Materialien herunter die er in recht großen Mengen brauchten würde.
"Könnt ihr mir damit behilflich sein? Ich habe bereits im Kloster bescheid gegeben, andere Dinge die wir zur Bergung brauchen werden, werden vorbereitet."
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Um Leonel herum geschah so vieles auf einmal, die ganze Situation setzte ihm doch mehr zu als er gedacht hätte.
Er sah die Leiber der Menschen dort unten, hörte ihre Schmerzenslaute, roch das Blut und die Verletzungen....
Er war es gewohnt dem Tod zu begegnen,...er war der Tod so vieler gewesen...hatte Leben genommen...
Doch jetzt hier,..da wo überall Tod um ihn herum war, schockierte es ihn. Der Urielit hatte zwar einen Auftrag nach dem anderen erledigt und seine Ziele ausgeschaltet, aber das hier war anders...
Diesen Tod hatte er nicht verursacht, das Leid war nicht sein Werk...
Ein scharfer Schmerz stach in seinen Kopf, als die Sonne soweit aufging das er in das Loch hineinsehen konnte. Zu viel Licht, zu hell!
Leonel schloss reflexartig die Augen und versuchte den Schmerz auszublenden. Zu sehr hatte ihm das Leid der Menschen mitgenommen als das er auf den Stand der Sonne geachtet hätte. Seine Macht wurde ihm gerade zum Fluch.
Kentariel sprach mit ihm, langsam öffnete der ehemalige Schatten die Augen und blickte sofort in die dunkle Tiefe hinein die nicht mehr ganz so dunkel war.
Nach ein paar Mal blinzeln sah er sie wieder,...die Leiber die dort unten um ihr Leben kämpften,..sah wie Kentariel mit dem sterbenden sprach und bei ihm blieb.
Lauschte der Stimme seines Bruders und spürte tief in sich die Trauer,..so viele Leben...
Kentariels Verhalten beeindruckte den hochgewachsenen Engel, wie er bei dem Mensch blieb, wartete bis jener seinen letzten Atemzug getan hatte.
So viel Mitgefühl...
„Ich komme.“ Gab er nur knapp wieder und versuchte sich aus seiner Starre zu befreien. Vielleicht war es für einige noch nicht zu spät.
Der Urielit fixierte ein Punkt wo er landen würde und begab sich dann in die Tiefe.
*Noriel? Ich begebe mich auch nach unten.*
Als er den Boden unter den Füßen spüren konnte, suchten seine Augen die Umgebung ab. Schnell konzentrierte sich der Urielit auf eine seiner von Gott gegebenen Macht, fühlte das kribbeln unter der Haut, dabei begannen die graublauen Augen leicht zu leuchten. Nun würde er besser sehen können.
Die Schmerzenslaute waren hier lauter und der Geruch stärker, leider auch die Sicht auf die sterbenden. Wieder spürte der alte Urielit den Kloß in seinem Hals, das Leid um ihn herum begann ihn wieder unfähig zu machen aber diesmal versuchte sich der ehemalige Schatten zusammenzureißen. Erinnerte sich daran was er jedes mal vor einem Auftrag getan hatte. Suchte nach der inneren Ruhe in sich, versuchte alles erlebte auszublenden um helfen zu können. Schritt für Schritt versuchte sich der Urielit zu beeilen, um seinem Bruder helfen zu können aber als er in die Augen eines sterbenden sah stockte er in der Bewegung.
Nein, darauf hatte man ihn einfach nicht vorbereitet, man hatte ihm gezeigt wie man Leben nahm und nicht wie man damit umging bei so einer Katastrophe Ruhe zu bewahren. Andere seines Ordens oder sein gabrielitischer Bruder hier waren es sicher gewohnt, doch Leonel hatte nie ein Schlachtfeld gesehen, niemals zuvor so eine Katastrophe erlebt...wie sollte er also damit umgehen?
*Augen des Wächters*
Er sah die Leiber der Menschen dort unten, hörte ihre Schmerzenslaute, roch das Blut und die Verletzungen....
Er war es gewohnt dem Tod zu begegnen,...er war der Tod so vieler gewesen...hatte Leben genommen...
Doch jetzt hier,..da wo überall Tod um ihn herum war, schockierte es ihn. Der Urielit hatte zwar einen Auftrag nach dem anderen erledigt und seine Ziele ausgeschaltet, aber das hier war anders...
Diesen Tod hatte er nicht verursacht, das Leid war nicht sein Werk...
Ein scharfer Schmerz stach in seinen Kopf, als die Sonne soweit aufging das er in das Loch hineinsehen konnte. Zu viel Licht, zu hell!
Leonel schloss reflexartig die Augen und versuchte den Schmerz auszublenden. Zu sehr hatte ihm das Leid der Menschen mitgenommen als das er auf den Stand der Sonne geachtet hätte. Seine Macht wurde ihm gerade zum Fluch.
Kentariel sprach mit ihm, langsam öffnete der ehemalige Schatten die Augen und blickte sofort in die dunkle Tiefe hinein die nicht mehr ganz so dunkel war.
Nach ein paar Mal blinzeln sah er sie wieder,...die Leiber die dort unten um ihr Leben kämpften,..sah wie Kentariel mit dem sterbenden sprach und bei ihm blieb.
Lauschte der Stimme seines Bruders und spürte tief in sich die Trauer,..so viele Leben...
Kentariels Verhalten beeindruckte den hochgewachsenen Engel, wie er bei dem Mensch blieb, wartete bis jener seinen letzten Atemzug getan hatte.
So viel Mitgefühl...
„Ich komme.“ Gab er nur knapp wieder und versuchte sich aus seiner Starre zu befreien. Vielleicht war es für einige noch nicht zu spät.
Der Urielit fixierte ein Punkt wo er landen würde und begab sich dann in die Tiefe.
*Noriel? Ich begebe mich auch nach unten.*
Als er den Boden unter den Füßen spüren konnte, suchten seine Augen die Umgebung ab. Schnell konzentrierte sich der Urielit auf eine seiner von Gott gegebenen Macht, fühlte das kribbeln unter der Haut, dabei begannen die graublauen Augen leicht zu leuchten. Nun würde er besser sehen können.
Die Schmerzenslaute waren hier lauter und der Geruch stärker, leider auch die Sicht auf die sterbenden. Wieder spürte der alte Urielit den Kloß in seinem Hals, das Leid um ihn herum begann ihn wieder unfähig zu machen aber diesmal versuchte sich der ehemalige Schatten zusammenzureißen. Erinnerte sich daran was er jedes mal vor einem Auftrag getan hatte. Suchte nach der inneren Ruhe in sich, versuchte alles erlebte auszublenden um helfen zu können. Schritt für Schritt versuchte sich der Urielit zu beeilen, um seinem Bruder helfen zu können aber als er in die Augen eines sterbenden sah stockte er in der Bewegung.
Nein, darauf hatte man ihn einfach nicht vorbereitet, man hatte ihm gezeigt wie man Leben nahm und nicht wie man damit umging bei so einer Katastrophe Ruhe zu bewahren. Andere seines Ordens oder sein gabrielitischer Bruder hier waren es sicher gewohnt, doch Leonel hatte nie ein Schlachtfeld gesehen, niemals zuvor so eine Katastrophe erlebt...wie sollte er also damit umgehen?
*Augen des Wächters*
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Nachdem der junge Mann, den Noriel aufgehalten hatte, offenbar nichts mehr zu sagen hatte, schickte Noriel ihn zu den anderen zurück und verabschiedete sich freundlich, bevor er sich nun vorsichtig dem Loch näherte. Er leitete Leyels Ergebnisse direkt an die anderen weiter.
*Anduriel wird bald wieder hier sein. Verschaffe dir einen Überblick, wer wie stark verletzt ist, und in welcher Reihenfolge sie behandelt werden sollen*, schickte er als Antwort zu Kentariel zurück.
Als Leonel sich vom Rand erhob und ihn informierte, beeilte sich Noriel, schneller an den Rand des Lochs zu kommen und selbst genaueres zu sehen. *Gut, schaut, dass ihr vielleicht gleich ein paar Leute freibekommt*, antwortete er dem Urieliten.
Am Loch angekommen blickte Noriel nach unten. Die ersten Strahlen der Sonne fielen zwar ins Loch, aber dort unten lag noch vieles im Zwielicht, solange sich seine Augen noch nicht daran gewöhnt hatten. Leonel und Kentariel waren unten am werken.
*Ich bin jetzt oben am Loch. Gibt es dort unten in den Trümmern Seile oder irgendetwas anderes, was wir auf die Schnelle gebrauchen könnten?*, fragte er die beiden unten.
*Anduriel wird bald wieder hier sein. Verschaffe dir einen Überblick, wer wie stark verletzt ist, und in welcher Reihenfolge sie behandelt werden sollen*, schickte er als Antwort zu Kentariel zurück.
Als Leonel sich vom Rand erhob und ihn informierte, beeilte sich Noriel, schneller an den Rand des Lochs zu kommen und selbst genaueres zu sehen. *Gut, schaut, dass ihr vielleicht gleich ein paar Leute freibekommt*, antwortete er dem Urieliten.
Am Loch angekommen blickte Noriel nach unten. Die ersten Strahlen der Sonne fielen zwar ins Loch, aber dort unten lag noch vieles im Zwielicht, solange sich seine Augen noch nicht daran gewöhnt hatten. Leonel und Kentariel waren unten am werken.
*Ich bin jetzt oben am Loch. Gibt es dort unten in den Trümmern Seile oder irgendetwas anderes, was wir auf die Schnelle gebrauchen könnten?*, fragte er die beiden unten.
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Kentariel starrte direkt auf die nach ihm ausgestreckte Hand und gequälten Augen eines von dem schweren Wagen von den Schultern ab Begrabenen. "Bitte", formten die aufgeplatzten Lippen, ohne dass ihnen noch ein Ton entwich. Sie waren blau.
Leonel traf die Wucht des Schreckens völlig ungebremst: er sah die vielen Toten, hörte die langsam verebbenden Atemzüge, sah das Stöhnen und schmeckte Metall.
---
Fra Per, eben noch ein freundlicher alter Geistlicher, richtete sich kerzengerade auf. "Die zwei Kisten da hinten", er klärte er und schnappte sich zwei große Koffer direkt daneben.
"Kommt, Sendbote", befahl er beinah und lief strammen Schrittes auf den Gang hinaus und eine Treppenflucht hinunter in den Hof, wo bereits das halb Kloster versammelt schien: Templer mit schwerem Gerät: Karren und Bahren zum Krankentransport und allerlei Werkzeug, und dazu 20 Monachen und Beginen mit grimmig-entschlossenem Gesichtsausdruck.
"In Formarion, Ausrücken!", brüllte Fra Per über den Platz und Anduriel konnte beobachten wie die Leute ganz automatisch reagierten, als seien sie an Fäden gezogen. Keine Minute später liefen die Diener Raphaels schon durch das Tor: zuerst 10 Templer mit Werkzeug, dann die Monachen und Beginen, schließlich 10 weitere Templer, die sich an den Karren abwechselten und das schwere Werkzeug transportierten. Und schließlich, als Schlusslicht, Fra Per auf dessen Gesicht sich eine Spur der Situation unangemessener Zufriedenheit stahl.
Leonel traf die Wucht des Schreckens völlig ungebremst: er sah die vielen Toten, hörte die langsam verebbenden Atemzüge, sah das Stöhnen und schmeckte Metall.
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Fra Per, eben noch ein freundlicher alter Geistlicher, richtete sich kerzengerade auf. "Die zwei Kisten da hinten", er klärte er und schnappte sich zwei große Koffer direkt daneben.
"Kommt, Sendbote", befahl er beinah und lief strammen Schrittes auf den Gang hinaus und eine Treppenflucht hinunter in den Hof, wo bereits das halb Kloster versammelt schien: Templer mit schwerem Gerät: Karren und Bahren zum Krankentransport und allerlei Werkzeug, und dazu 20 Monachen und Beginen mit grimmig-entschlossenem Gesichtsausdruck.
"In Formarion, Ausrücken!", brüllte Fra Per über den Platz und Anduriel konnte beobachten wie die Leute ganz automatisch reagierten, als seien sie an Fäden gezogen. Keine Minute später liefen die Diener Raphaels schon durch das Tor: zuerst 10 Templer mit Werkzeug, dann die Monachen und Beginen, schließlich 10 weitere Templer, die sich an den Karren abwechselten und das schwere Werkzeug transportierten. Und schließlich, als Schlusslicht, Fra Per auf dessen Gesicht sich eine Spur der Situation unangemessener Zufriedenheit stahl.
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
*Tur mir leid, Noriel, ich kann die nicht sortieren, die sterben hier. Die sind ALLE schwer verletzt* Kentariel wusste nicht weiter. Hilfreiche Teile zu sehen - er hatte da keine Zeit für eine Sichtung und sah in der staubigen Luft nichts. Wenn da irgendwo ein Seil lag, dann fand er es nur wenn er drüberfiel.
"Leonel.. komm her SOFORT!"Kasernen-Befehlston. Das half manchmal gegen den Schreck "ich heb den Wagen an.. du ziehst den raus. LOS!" Kentariel blickte sich um.. Trümmer. eine Eisenstange als Hebel wäre gut gewesen aber auf die Schnelle gab es das nicht. Die Achse des Wagens womöglich.. falls die nicht mit Holzsparren und Teer gedeichselt war. Verdammt, der Wagen wog sicher viel zu viel. Andererseits genügte es wohl ihn um ein paar Zentimeter zu heben.. das dumme war dass der Scheiß meistens abbrach.
Der Gabrielit suchte sich festen Stand, die Beine auseinander angewinkelt ging er in die Knie und versuchte irgendwo zwischen Boden und Holz des Wagens was zum anheben zu finden, im grudne links und rechts neben dem Körper des Mannes. Leonel würde den zwischen seinen Beinen rausziehen müssen.
Kentariel wirkte sehr konzentriert und ruhig, nichts war wichtig. Nur er, der Boden auf dem er stand und dieser Wagen. Er holte tief Luft und beschwor die Macht Golem herauf. Er spürte regelrecht wie Kraft in seine Arme, das Rückgrat und seine beine hineinexplodierte, wie sich alle Muskeln und Sehnen anspannten, stahlhart, wie auszementiert. Es knirscht eim Holz unter seinen Fingern, als er zupackte und dann langsam aus den Knieen heraus sich hochstemmte. Gott, der war schwer. Bei Gabriel, das Ding wog Tonnen. Verdammt es mussten doch nur 2 Zentimeter sein.. Nur zwei.
Holz splitterte und fluchend griff der Gabrielit nach - dann hob er erneut.. er spürte dass der Wagen zu brechen dorhte, dass er eher Planken und stücke auf diese Art wegbrach als den Wagen anzuheben, aber selbst das konnte ja reichen um den Mann zu befreien.
Oben hörte man den Gabrielit brüllen, als der Wagen (oder Teile davon) sich ein paar Milimeter nach oben ruckte, während Kentariel das Gefühl hatte dass er mit den Füßen IN den verdammten Boden reinsackte. Seine Arme und sein Rücken beschwerten sich... seine Schulter fühlte sich sehr ungut an. das konnte er mit Sicherheit nur noch wenige Augenblicke durchhalten.
"Leonel.. komm her SOFORT!"Kasernen-Befehlston. Das half manchmal gegen den Schreck "ich heb den Wagen an.. du ziehst den raus. LOS!" Kentariel blickte sich um.. Trümmer. eine Eisenstange als Hebel wäre gut gewesen aber auf die Schnelle gab es das nicht. Die Achse des Wagens womöglich.. falls die nicht mit Holzsparren und Teer gedeichselt war. Verdammt, der Wagen wog sicher viel zu viel. Andererseits genügte es wohl ihn um ein paar Zentimeter zu heben.. das dumme war dass der Scheiß meistens abbrach.
Der Gabrielit suchte sich festen Stand, die Beine auseinander angewinkelt ging er in die Knie und versuchte irgendwo zwischen Boden und Holz des Wagens was zum anheben zu finden, im grudne links und rechts neben dem Körper des Mannes. Leonel würde den zwischen seinen Beinen rausziehen müssen.
Kentariel wirkte sehr konzentriert und ruhig, nichts war wichtig. Nur er, der Boden auf dem er stand und dieser Wagen. Er holte tief Luft und beschwor die Macht Golem herauf. Er spürte regelrecht wie Kraft in seine Arme, das Rückgrat und seine beine hineinexplodierte, wie sich alle Muskeln und Sehnen anspannten, stahlhart, wie auszementiert. Es knirscht eim Holz unter seinen Fingern, als er zupackte und dann langsam aus den Knieen heraus sich hochstemmte. Gott, der war schwer. Bei Gabriel, das Ding wog Tonnen. Verdammt es mussten doch nur 2 Zentimeter sein.. Nur zwei.
Holz splitterte und fluchend griff der Gabrielit nach - dann hob er erneut.. er spürte dass der Wagen zu brechen dorhte, dass er eher Planken und stücke auf diese Art wegbrach als den Wagen anzuheben, aber selbst das konnte ja reichen um den Mann zu befreien.
Oben hörte man den Gabrielit brüllen, als der Wagen (oder Teile davon) sich ein paar Milimeter nach oben ruckte, während Kentariel das Gefühl hatte dass er mit den Füßen IN den verdammten Boden reinsackte. Seine Arme und sein Rücken beschwerten sich... seine Schulter fühlte sich sehr ungut an. das konnte er mit Sicherheit nur noch wenige Augenblicke durchhalten.
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Leyel stand abseits vom Loch, beinahe teilnahmslos. Es war aber nicht Furcht oder Unsicherheit, welches sie abseits des Geschehens platziert hatte. Sie konnte es in der Luft riechen, jene Mischung von Metall und saurer Feuchtigkeit, die man nur fand, wenn Blut und Furcht sich verbanden. Und die Geräusche, gedämpft wie sie waren, drangen auch an Leyels Ohren. Tatenlos hingen ihre Hände an ihrer Seite zu Fäusten geballt.
Ihr Blick wandte sich der Gruppe junger Männer entgegen, welche nun zum Kloster gingen aus welchem zur selben Zeit ein Trupp Templer mit Rettungswerkzeug trat. Ganz am Ende der Kolonne war ein ältlicher Geistlicher zu sehen. Er schien den höchsten Rang jener Truppe zu haben. Ungestüm flog sie los und überquerte die Distanz bis zu dem Trupp in Kürze.
In der Nähe von Fra Per landend, ging sie auf jenen zu. Dessen Zufriedenheit bemerkend, wurde ihr Gesichtsausdruck noch finsterer. „Salve!“, sagte sie abrupt zu ihm, „Seid ihr der Abt dieses Klosters?“ Zu den Templern und anderen Kirchendienern gewandt, sagte sie knapp: „Begebt euch zum Loch! Gott ist mit euch!“
Kurz blickte sie dem Rettungstrupp hinterher und wandte sich dann wieder Fra Per zu: „Nun, könnt ihr für dieses Kloster sprechen?“ Während die Rettung stattfand, würde sie sicherstellen, dass Gerechtigkeit geschehen würde. Sie würde sicherstellen, dass die Kirche Verantwortung für diesen Unfall übernehmen würde. Verdammt noch mal, es war praktisch auf der verdammten Türschwelle eines Klosters passiert!
Ihr Blick wandte sich der Gruppe junger Männer entgegen, welche nun zum Kloster gingen aus welchem zur selben Zeit ein Trupp Templer mit Rettungswerkzeug trat. Ganz am Ende der Kolonne war ein ältlicher Geistlicher zu sehen. Er schien den höchsten Rang jener Truppe zu haben. Ungestüm flog sie los und überquerte die Distanz bis zu dem Trupp in Kürze.
In der Nähe von Fra Per landend, ging sie auf jenen zu. Dessen Zufriedenheit bemerkend, wurde ihr Gesichtsausdruck noch finsterer. „Salve!“, sagte sie abrupt zu ihm, „Seid ihr der Abt dieses Klosters?“ Zu den Templern und anderen Kirchendienern gewandt, sagte sie knapp: „Begebt euch zum Loch! Gott ist mit euch!“
Kurz blickte sie dem Rettungstrupp hinterher und wandte sich dann wieder Fra Per zu: „Nun, könnt ihr für dieses Kloster sprechen?“ Während die Rettung stattfand, würde sie sicherstellen, dass Gerechtigkeit geschehen würde. Sie würde sicherstellen, dass die Kirche Verantwortung für diesen Unfall übernehmen würde. Verdammt noch mal, es war praktisch auf der verdammten Türschwelle eines Klosters passiert!
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Sein Atem ging schneller, der Puls raste, der Geschmack von Metall lag ihm auf der Zunge und die laute der sterbenden Menschen war so laut zu hören das er fast wahnsinnig wurde.
Wo war seine kühle Art wenn er einen Pfeil auf die Sehne legte, spannte, das Ziel verfolgte und schoss? Wo war diese Ruhe die ihn nichts fühlen ließ?
Kentariels Befehlston riss den Urielit aus seiner starre, er zuckte zusammen und wandte seinen Kopf in die Richtung des Gabrielit.
Fast von alleine trugen ihn seine Füße in die Richtung des vernarbten Engels. Leonel musste sich zusammenreißen. Musste Ruhe bewahren auch wenn er am liebsten weggelaufen wäre. Fort, einfach davon.
Der Urielit nickte nur verhalten und konzentrierte sich auf ihr vorhaben. Er beugte sich hinab, versuchte sein Gleichgewicht so zu verlagern das er genug Stand haben würde den Mann dort raus zuziehen. Seine geschärften Sinne waren in diesem Moment ein Segen und ein Fluch zugleich, so vieles was er präsenter wahrnahm und sich in seinen Verstand brannte.
Leonel positionierte seine Hände neben den Verletzten um so besser zupacken und ihn mit mehr Kraft hinausziehen zu können. Er hoffte nur das nicht noch mehr zu Bruch ging in dem Körper des Mannes. Aber er sah gerade keine andere Möglichkeit ihn dort hinaus zubekommen.
Der Urielit hörte das leise flehen des Menschen, roch die vielen Wunden...
Ruhe, zusammenreißen...
Es war nun Zusammenarbeit gefragt, der Urielit konzentrierte sich auf den vernarbten Engel versuchte das flehen und die anderen wimmernden Geräusche um sich herum auszublenden. Doch wie von allein formten seine Lippen ein paar leise Worte. „Wir helfen.“ Und die graublauen Augen blickten in die blauen des Mannes. Wieder traf ihn die Wucht der Hilflosigkeit.
Kentariel schaffte es, er hob den Wagen ein kleines Stück weit an, aber es war zusehen das der Streiter nicht lange durchhalten würde. Der Wagen musste So schwer sein wie vier Pferde zusammen. Beeindruckt zwar dennoch nicht zu sehr abgelenkt passte der Urielit den Moment ab in dem er schnell seine Arme unter die Schultern des Verletzten brachte und mit einem kräftigen Ruck damit begann den Mann dort unter den Wagen wegzuziehen.
Der Urielit war nicht schwach aber ein ausgewachsener Mann und noch in solch einer Position, in Sekundenschnelle rauszuziehen,war verdammt schwer. Leonel biss die Zähne zusammen und mobilisierte all seine Kraft. Spürte wie seine Muskeln fast zum bersten gespannt waren. Stück für Stück ging er immer mehr Rückwärts und zog den verletzten Körper unter den Wagen weg. Alles musste schnell gehen. Beim ziehen entrann aus seiner Kehle ein paar Laute der Anstrengung, hin und wieder glaubte er sogar etwas knacken zu hören. Es konnte nur seine Einbildung sein oder aber er brach dem Mann nun noch weitere Knochen. Was aber nicht seiner Einbildung geschuldet war, so viel konnte er feststellen waren die Schmerzenslaute des Menschen den er gerade unter all seinen Kräften versuchte wegzuziehen.
Doch das Rauschen von Blut in seinen Ohren dämpfte die Schreie ein klein wenig.
Dann hatte der Urielit es geschafft, der Mann war frei doch er war nur einer von fünf Menschen. Leonel spürte das Pochen in seinen Muskeln, biss aber die Zähne zusammen denn es warteten noch mehr auf ihre Rettung. Es musste schnell gehen, er wusste nicht wie lange Kentariel den Wagen noch so halten konnte.
Das rauschende Blut in seinen Ohren ignorierend setzte sich der Urielit sofort wieder in Bewegung, ihnen lief die Zeit davon.
*Karte: Moral
Neue Möglichkeiten, Mut, Ekstase, Kreativität, Risikobereitschaft, Vertrauen, Wahlfreiheit, Abenteuer*
Wo war seine kühle Art wenn er einen Pfeil auf die Sehne legte, spannte, das Ziel verfolgte und schoss? Wo war diese Ruhe die ihn nichts fühlen ließ?
Kentariels Befehlston riss den Urielit aus seiner starre, er zuckte zusammen und wandte seinen Kopf in die Richtung des Gabrielit.
Fast von alleine trugen ihn seine Füße in die Richtung des vernarbten Engels. Leonel musste sich zusammenreißen. Musste Ruhe bewahren auch wenn er am liebsten weggelaufen wäre. Fort, einfach davon.
Der Urielit nickte nur verhalten und konzentrierte sich auf ihr vorhaben. Er beugte sich hinab, versuchte sein Gleichgewicht so zu verlagern das er genug Stand haben würde den Mann dort raus zuziehen. Seine geschärften Sinne waren in diesem Moment ein Segen und ein Fluch zugleich, so vieles was er präsenter wahrnahm und sich in seinen Verstand brannte.
Leonel positionierte seine Hände neben den Verletzten um so besser zupacken und ihn mit mehr Kraft hinausziehen zu können. Er hoffte nur das nicht noch mehr zu Bruch ging in dem Körper des Mannes. Aber er sah gerade keine andere Möglichkeit ihn dort hinaus zubekommen.
Der Urielit hörte das leise flehen des Menschen, roch die vielen Wunden...
Ruhe, zusammenreißen...
Es war nun Zusammenarbeit gefragt, der Urielit konzentrierte sich auf den vernarbten Engel versuchte das flehen und die anderen wimmernden Geräusche um sich herum auszublenden. Doch wie von allein formten seine Lippen ein paar leise Worte. „Wir helfen.“ Und die graublauen Augen blickten in die blauen des Mannes. Wieder traf ihn die Wucht der Hilflosigkeit.
Kentariel schaffte es, er hob den Wagen ein kleines Stück weit an, aber es war zusehen das der Streiter nicht lange durchhalten würde. Der Wagen musste So schwer sein wie vier Pferde zusammen. Beeindruckt zwar dennoch nicht zu sehr abgelenkt passte der Urielit den Moment ab in dem er schnell seine Arme unter die Schultern des Verletzten brachte und mit einem kräftigen Ruck damit begann den Mann dort unter den Wagen wegzuziehen.
Der Urielit war nicht schwach aber ein ausgewachsener Mann und noch in solch einer Position, in Sekundenschnelle rauszuziehen,war verdammt schwer. Leonel biss die Zähne zusammen und mobilisierte all seine Kraft. Spürte wie seine Muskeln fast zum bersten gespannt waren. Stück für Stück ging er immer mehr Rückwärts und zog den verletzten Körper unter den Wagen weg. Alles musste schnell gehen. Beim ziehen entrann aus seiner Kehle ein paar Laute der Anstrengung, hin und wieder glaubte er sogar etwas knacken zu hören. Es konnte nur seine Einbildung sein oder aber er brach dem Mann nun noch weitere Knochen. Was aber nicht seiner Einbildung geschuldet war, so viel konnte er feststellen waren die Schmerzenslaute des Menschen den er gerade unter all seinen Kräften versuchte wegzuziehen.
Doch das Rauschen von Blut in seinen Ohren dämpfte die Schreie ein klein wenig.
Dann hatte der Urielit es geschafft, der Mann war frei doch er war nur einer von fünf Menschen. Leonel spürte das Pochen in seinen Muskeln, biss aber die Zähne zusammen denn es warteten noch mehr auf ihre Rettung. Es musste schnell gehen, er wusste nicht wie lange Kentariel den Wagen noch so halten konnte.
Das rauschende Blut in seinen Ohren ignorierend setzte sich der Urielit sofort wieder in Bewegung, ihnen lief die Zeit davon.
*Karte: Moral
Neue Möglichkeiten, Mut, Ekstase, Kreativität, Risikobereitschaft, Vertrauen, Wahlfreiheit, Abenteuer*
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Noriel blickte angespannt nach unten, als Kentariel und Leonel ihre Bergungsaktion begannen. In dem Zwielicht konnte er nicht alles erkennen, aber er wollte bereit sein, falls etwas Unvorhergesehenes passierte.
Als er zwischendurch einmal kurz aufblickte, sah er, dass Leyel verschwunden war. Erschrocken sprang er auf und blickte sich genauer um. Steckte sie in Schwierigkeiten? Er konnte nichts derartiges ausmachen.
*Leyel, wo bist du?*, sandte er an die Ramielitin, *Ist etwas passiert?*
Als er zwischendurch einmal kurz aufblickte, sah er, dass Leyel verschwunden war. Erschrocken sprang er auf und blickte sich genauer um. Steckte sie in Schwierigkeiten? Er konnte nichts derartiges ausmachen.
*Leyel, wo bist du?*, sandte er an die Ramielitin, *Ist etwas passiert?*
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Mit einem zornigen Gesichtsasudruck stand sie vor Fra Per, den sie gerade gefragt hatte, ob er für das Kloster sprechen könne, als Noriels Worte sie erreichten. Ihren Blick nicht von Fra Per abwendend, erwiderte sie: *Hilfe vom Kloster ist unterwegs, Noriel. Ich wollte nur mal kurz mit der Person reden, welche scheinbar für dieses Kloster verantwortlich ist. Und du wirst nicht glauben, welchen Gesichtsausdruck er hatte als ich ankam... Er sah zufrieden aus! Eine Tragödie passiert in seinem Hinterhof und er ist stolz darauf, dass er jene bemerkt hatte NACHDEM Anduriel ihm Bescheid gesagt hatte. Erst dieser Mist mit der Insel und just SOWAS!* Es war deutlich zu erkennen, dass Leyel aufgebracht war und verbittert fügte sie hinzu. *Manchmal ist es wirklich schwierig, die Menschheit zu beschützen, wenn sie in die falsche Richtung gelenkt werden von Idioten wie in diesem Kloster...*
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Anduriel öffnete schnell die Kiste die Fra Per ihm aufgezeigt hatte und lächelte erleichtert. Er begann so viel von den nützlichen, genau beschrifteten Briefchen und Fläschchen in seine Heilertasche zu stopfen wie es ihm möglich war beim Fliegen zu tragen.
Dann rannte er ächtzend den Gang endlang zur Vorderseite des Klostern wo sich der Rettungszug langsam in Bewegungs setzte. Am Tor fing er einen jungen Templer ab und bat ihn noch einmal hinein zu gehen und den Rest der Kiste zu holen, die er selber nicht hatte tragen können. Er sparte nicht mit Worten die dem jungen Man beschrieben wie wichtig der Inhalt zur Rettung der Verunglückten war.
Dann sah er Leyel landen und eilte zu ihr.
"Leyel....ist irgendetwas passiert? Hat sich die Lage verändert? Verschlimmert?"
Er sah kurz zu Fra Per hoch. "Dies hier ist der Fra Per, er hat all dies hier in aller Eile organisiert. Wir sollten ihn nicht weiter aufhalten, damit seine Leute schnell zur Stelle sind. Nun sag schon, was gibt es?"
Dann rannte er ächtzend den Gang endlang zur Vorderseite des Klostern wo sich der Rettungszug langsam in Bewegungs setzte. Am Tor fing er einen jungen Templer ab und bat ihn noch einmal hinein zu gehen und den Rest der Kiste zu holen, die er selber nicht hatte tragen können. Er sparte nicht mit Worten die dem jungen Man beschrieben wie wichtig der Inhalt zur Rettung der Verunglückten war.
Dann sah er Leyel landen und eilte zu ihr.
"Leyel....ist irgendetwas passiert? Hat sich die Lage verändert? Verschlimmert?"
Er sah kurz zu Fra Per hoch. "Dies hier ist der Fra Per, er hat all dies hier in aller Eile organisiert. Wir sollten ihn nicht weiter aufhalten, damit seine Leute schnell zur Stelle sind. Nun sag schon, was gibt es?"
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Die Templer, Monachen und Beginen die von Leyel bei ihrer Ankunft so rüde weitergeschickt worden waren hatten in ihrem Schritt tatsächlich nie inne gehalten - weder als die wütende Ramielitin plötzlich angeflogen kam noch während ihrer Ansprache. Leyel hatte nur leicht irritierte Seitenblicke geerntet.
Nach Anduriels Vorstellung schob Fra Per nach: "Ich bin weder Ab dieses Klosters noch befugt für dieses zu sprechen", erklärte er, während auch er schon wieder weiter lief.
---
Unten in der Kathedrale wurde das Rufen und stöhnen nach dieser Rettungsaktion etwas lauter - und Anduriel und Kentariel starrten auf den zerschmetterten Körper des gerade heraus gezogenen, dessen Beine gleich mehrfach an unnatürlichen Stellen abknickten.
Noriel, von oben, konnte im Loch die Bemühungen seiner Engel sehen, auch wenn die Sicht langsam schlechter wurde: die viele Bewegung in dem jahrhundertelang abgeschotteten Raum wirbelten immer mehr Staub auf.
Nach Anduriels Vorstellung schob Fra Per nach: "Ich bin weder Ab dieses Klosters noch befugt für dieses zu sprechen", erklärte er, während auch er schon wieder weiter lief.
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Unten in der Kathedrale wurde das Rufen und stöhnen nach dieser Rettungsaktion etwas lauter - und Anduriel und Kentariel starrten auf den zerschmetterten Körper des gerade heraus gezogenen, dessen Beine gleich mehrfach an unnatürlichen Stellen abknickten.
Noriel, von oben, konnte im Loch die Bemühungen seiner Engel sehen, auch wenn die Sicht langsam schlechter wurde: die viele Bewegung in dem jahrhundertelang abgeschotteten Raum wirbelten immer mehr Staub auf.
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Leyel schüttelte ihren Kopf als Fra Per seine abrupte Antwort gab und weiter lief. Ein wenig Demut würde ihm gut tun, dachte sie. Dieser selbstverliebte Blick war fehl am Platze in dieser Katastrophe.
Beim Vorbeigehen sagte sie zu Anduriel: "Es hat sich nichts verändert... außer das es sich herausgestellt hat, dass sie in eine Kathedrale gefallen sind. Wenn du mich fragst, sieht Gottes Gunst anders aus."
Leyel schaute zurück zum Rettungstrupp und fügte hinzu: "Ich gehe ins Kloster und suche den Abt auf. Er sollte über jenes Detail unterrichtet werden, um sicherzustellen, dass hier mehr als nur diese Rettungsaktion passiert."
Daraufhin ging Leyel aufs Kloster zu, um den Abt aufzusuchen.
Beim Vorbeigehen sagte sie zu Anduriel: "Es hat sich nichts verändert... außer das es sich herausgestellt hat, dass sie in eine Kathedrale gefallen sind. Wenn du mich fragst, sieht Gottes Gunst anders aus."
Leyel schaute zurück zum Rettungstrupp und fügte hinzu: "Ich gehe ins Kloster und suche den Abt auf. Er sollte über jenes Detail unterrichtet werden, um sicherzustellen, dass hier mehr als nur diese Rettungsaktion passiert."
Daraufhin ging Leyel aufs Kloster zu, um den Abt aufzusuchen.
Re: Verlorene Seelen - I. Akt - Die Suche [Noriels Schar]
Noriel war ein wenig beruhigt und irritiert zugleich. Es war zwar nichts passiert, doch Leyel hatte sich einfach so abgesetzt, ohne Bescheid zu geben, geschweige denn um Erlaubnis zu fragen.
*Gut, das nächste Mal frage bitte nach, wenn du eine eigene Aktion planst. Die Helfer sind schon unterwegs? Dann nimm ihnen am besten ein paar Seile und Fackeln oder Laternen ab und bringe sie gleich hierher. Die Sache mit dem Anführer ist jetzt erst mal nicht so wichtig, darum kann man sich auch später kümmern*, sandte er an die Ramielitin.
Er blickte wieder nach unten in die große Halle. Die Sonnenstrahlen, die bis dorthin durchdrangen, zeichneten sich im Staub in der Luft ab und tauchten das ganze in ein unwirkliches, verschwommenes Licht. Noriel konnte im Wesentlichen nur noch Schemen erkennen – und die Schreie hören.
*Wie weit seid ihr? Was braucht ihr am dringendsten? Anduriel dürfte bald hier sein. Von hier oben sieht man leider nicht mehr viel*, fragte er Kentariel und Leonel.
Dann wnadte er sich seinem Raphaeliten zu. *Anduriel, wie sieht es aus? Hast du alles bekommen, was du benötigst?*
*Gut, das nächste Mal frage bitte nach, wenn du eine eigene Aktion planst. Die Helfer sind schon unterwegs? Dann nimm ihnen am besten ein paar Seile und Fackeln oder Laternen ab und bringe sie gleich hierher. Die Sache mit dem Anführer ist jetzt erst mal nicht so wichtig, darum kann man sich auch später kümmern*, sandte er an die Ramielitin.
Er blickte wieder nach unten in die große Halle. Die Sonnenstrahlen, die bis dorthin durchdrangen, zeichneten sich im Staub in der Luft ab und tauchten das ganze in ein unwirkliches, verschwommenes Licht. Noriel konnte im Wesentlichen nur noch Schemen erkennen – und die Schreie hören.
*Wie weit seid ihr? Was braucht ihr am dringendsten? Anduriel dürfte bald hier sein. Von hier oben sieht man leider nicht mehr viel*, fragte er Kentariel und Leonel.
Dann wnadte er sich seinem Raphaeliten zu. *Anduriel, wie sieht es aus? Hast du alles bekommen, was du benötigst?*